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Ihre Suche nach "Tag: Sprache" ergab 10 Treffer.
Die pro zukunft-Buchkolumne 2 | 2023 / 03.03.2023
Nicht Fakten, sondern gedankliche Deutungsrahmen, Frames, leiten unser Denken und Handeln an. Und Metaphern strukturieren es. Das ist die Hintergrundfolie, die drei Bücher verbindet. Ihre Themen: Die Suche nach einer Sprache der Zuversicht; der Atomkonflikt als gesellschaftlicher Lernprozess und Neues zu sozialer Innovation - als noch weitgehend unverstandenes Bindeglied zwischen sozialem Wandel und gesellschaftlicher Transformation.
"Es geht darum, uns alle mit Fragen zu bewaffnen und nicht mit Antworten auszustatten" - ein Gespräch mit Dirk Baecker / 06.06.2019
Digitalisierung ist das Feld der schnellen Antworten. Und so gibt es auf die Frage, was Digitalisierung denn sei, schon x unterschiedliche Antworten, bevor die Frage überhaupt richtig gestellt ist. Was ist das Digitale? Was ist eigentlich das Neue? Warum ist der Computer mehr als ein Instrument? Hilft es weiter, das Digitale als Kommunikationsmedium zu verstehen, nicht bloß als Möglichkeit der Übertragung und Speicherung von Daten? Stellt man Fragen wie diese, tut sich Unschärfe auf. Unscharf sind schon die Fragen, mehr noch die Antworten. Und es zeigt sich: Die Unschärfe, die Uneindeutigkeit, ist ganz wesentlicher Bestandteil unserer Interpretation dieser Welt. Ein Gespräch mit vielen Fragen.
Wie Manager zu einer klaren und verständlichen Sprache finden - ein Gespräch mit Markus Reiter. / 24.11.2008
Sie benutzen Begriffe, die keiner versteht. Zimmern Sätze, denen niemand folgen kann. Und wissen dann oft nicht mehr, was sie eigentlich sagen wollten. Alltag in deutschen Managementetagen. Viele Führungskräfte sind in ihrer Sprache gefangen und meinen, was sie sagen, sei völlig klar. Ein Trugschluss. Klar und eindeutig sprechen will geübt sein. Ein Kommunikationstrainer empfiehlt: Kafka lesen! So stimmt man sein Gehirn auf Klarheit ein. Und verscheucht das Managementkauderwelsch aus den Gehirnwindungen. / 24.11.08
In der Sprache erkennen wir, wer wir wirklich sind - ein Gespräch mit Joachim Schaffer-Suchomel. / 07.06.2006
Über die Sprache, die wir verwenden, lernen wir uns besser kennen. Wer andere beispielsweise mit den Worten "Streng dich an!" anfährt, liefert den "Strang zum Aufhängen" gleich mit. Die Folge: Die Angesprochenen werden sich eher zurückziehen, als sich zu öffnen. Ein Psychologe hat sich intensiv mit diesen Zusammenhängen von Sprache und Bedeutung sowie Sprache und Persönlichkeit auseinander gesetzt. Zwei große Defizite macht er sichtbar: Viele Führungskräfte haben verlernt, hinzuhören, was ihre Mitarbeiter wollen. Die meisten Menschen fühlen sich deshalb übersehen, nicht geschätzt und nicht wahrgenommen. Was hilft? Nur die kompromisslose, eigene Sprachanalyse.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 18.11.2005
Knapp 200 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen. Jedes Jury-Mitglied stellt seine Wahl vor: bestes Sachbuch, bester Ratgeber, größter Flop. Neu: Die 13 Highlights können schnell, direkt und versandkostenfrei über changeX bestellt werden.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 25: Warum sprechen wir alle Denglisch? | / 09.09.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: Jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
KlarsichtHüllen. Ein Dialog über Sprache in der modernen Wirtschaft - das neue Buch von Burkhard Spinnen und Eberhard Posner. / 12.08.2005
Alles beginnt harmlos. Ein preisgekrönter Schriftsteller und der Siemens-Kommunikationschef unterhalten sich via E-Mail über Wirtschaft, Unternehmer und Sprachspiele. Ein beherztes Experiment. Wenn nicht der Topmanager wenig bis gar nichts zu sagen hätte. So rettet der Literat das daraus entstehende Buch fast im Alleingang. Mit klugen, persönlichen Gedankenreisen. Mit tapferen Erwiderungen auf das Seichte. Und einer Aufforderung an die Literatur, der provozierenden Selbstständigkeit und Selbstgenügsamkeit globaler Ökonomie mit unabhängiger Sezier- und Utopielust entgegenzutreten. Und Unternehmen endlich als jene Klarsichthüllen zu begreifen, durch die man hineinblicken und etwas verändern kann.
Angestellte aller Länder, pfeift auf die Arbeitsmoral! - Gundula Englisch traf die französische Skandalautorin Corinne Maier in Paris. / 25.02.2005
Sie arbeitet als Teilzeitkraft bei einem Energiekonzern. 41 Jahre, total überqualifiziert. Sie langweilt, sie ärgert sich und schreibt ein Buch. Wie verlogen das Getue um Mitarbeiterautonomie und Unternehmenskultur ist. Wie blut- und inhaltsleer das Managerdeutsch ist. Der Skandal ist vorprogrammiert. Ihr Arbeitgeber versucht, sie rauszuwerfen. Doch das Buch setzt zum Siegeszug an. 250.000 verkaufte Exemplare in Frankreich, 100.000 in Spanien. Jetzt ist Deutschland an der Reihe. Im changeX-Interview ruft sie zur stillen Revolte auf. Schluss also mit der Augenwischerei im Arbeitsalltag: Am besten tut ab sofort jeder so, als würde er das Spiel gehorsam mitspielen, ohne sich besonders anzustrengen.
Eine Einführung in das ökonomische Vokabular des 21. Jahrhunderts. / 17.05.2001
Arbeitnehmer, Nationalökonomie, Share-Holder-Value - mit diesen Begriffen können wir die neue Zeit nicht fassen - und somit auch nicht verstehen. Wir brauchen neue Begriffe. Es wird Zeit, den Duden zu erweitern.
3.000 der 4.000 gesprochenen Sprachen und Dialekte werden in den nächsten hundert Jahren verschwinden. Die Lage spitzt sich zu. / 24.04.2001
Es ist ein natürlicher Prozess, dass Sprachen neue Wörter übernehmen und Minderheiten-Idiome aussterben - aufhalten lässt er sich nicht