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Ihre Suche nach "Tag: Grundeinkommen" ergab 19 Treffer.
Sozialrevolution! - das neue Buch von Börries Hornemann und Armin Steuernagel / 17.03.2017
Einem Erdbeben gleich wirft die technologische Entwicklung die Fundamente unserer Lebens- und Arbeitswelt um. Unser Sozialsystem ist diesem Umbruch nicht gewachsen. 130 Jahre alt, ist es auf ein traditionelles Arbeits- und Familienmodell ausgerichtet. Und es ist an feste Arbeitsplätze und Nationalstaaten gebunden. Das entspricht aber nicht mehr dem, wie Arbeit und Produktion heute organisiert sind. Geschweige denn in der Zukunft. Zwei Autoren haben sich internationalen Beistands versichert, um ihre These zu untermauern: Ohne Sozialrevolution führt die digitale Revolution ins Chaos.
Was Roboter, das Grundeinkommen und eine radikale Steuerreform miteinander zu tun haben - ein Gespräch mit Thomas Straubhaar / 11.03.2017
Die Roboter kommen und nehmen uns die Arbeit weg: die grassierende neueste Spielart von Zukunftsangst. Mit einem alten Feindbild: Technik als Arbeitsplatzvernichter. Doch Roboter sind nicht Feinde, sondern Freunde des Menschen, sagt ein Ökonom. Denn sie entlasten ihn von schweren, schmutzigen, stumpfsinnigen und gesundheitsschädlichen Arbeiten. Und steigern die Produktivität. Die Lösung ist somit nicht weniger technischer Fortschritt oder eine Robotersteuer. Sie liegt in einer intelligenten Verbindung zweier Systeme, Steuern und Soziales: Eine Quellensteuer auf alle Einkommen - eben auch die der Roboterbesitzer - dient zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle Menschen. Vom Baby bis zum Greis.
Debatten der Konferenz "Future of Work" am GDI Gottlieb Duttweiler Institute / 25.05.2016
Prominente Referenten aus aller Welt diskutierten am Gottlieb Duttweiler Institute über die Digitalisierung, die Zukunft der Arbeit und das bedingungslose Grundeinkommen. Der Tenor der Debatte: Es führt kein Weg am Grundeinkommen vorbei. Über kurz oder lang jedenfalls - die Frage ist, wie bald es kommen wird. Der Chefredaktor von GDI Impuls berichtet über die Konferenz.
Plädoyer für ein Soziales Grundeinkommen - ein Essay von Detlef Gürtler / 13.05.2016
Die Zeit läuft für ein Grundeinkommen. Der Anteil von Maschinen, Computern, Robotern an der Wertschöpfung wächst, die Bindung von Arbeitsleistung und Lebensunterhalt wird schwächer, der Spielraum für Experimente größer. Doch was ein bedingungsloses Grundeinkommen mit den Menschen und der Gesellschaft macht, weiß niemand. Die Frage ist: Sollte man das nicht lieber etwas verbindlicher machen? Als Soziales Grundeinkommen, für gemeinnützige Arbeit? 1000 Euro im Monat für 1000 Stunden im Jahr zum Beispiel.
Warum unser "Wir"-Begriff so unscharf ist und wie sich unsere We-dentities formen - ein Essay von Detlef Gürtler / 14.11.2013
Der Mensch lebt nicht als Ich allein. Im Wechselspiel mit unseren Beziehungen formen sich (beziehungsweise formen wir) unsere We-dentities - unscharf, unzählig, kontextabhängig, kaum kontrollierbar. Wenn nun das rücksichtslose Hyper-Ich genauso an die Wand fahren sollte wie zuvor schon das von oben verordnete Wir des Staatskommunismus, könnten gerade diese sozial-individualistischen We-dentities dabei helfen, unsere Gesellschaften zusammenzuhalten.
Das Wissensmagazin GDI Impuls widmet sich unseren We-dentities / 26.09.2013
Mit dem Ende des Hyper-Ich-Zeitalters dürfte das "Wir" eine Renaissance erleben. Im Wechselspiel mit unseren Beziehungen formen sich unsere sozial-individualistischen We-dentities - unscharf, unzählig, kontextabhängig, kaum kontrollierbar.
Work-Life-Bullshit - das neue Buch von Thomas Vašek / 20.09.2013
Endlich sagt es mal einer. Mit dem notwendigen Nachdruck und der gebotenen Wucht: Arbeit ist Leben. Die Trennung zwischen beidem ist Unsinn. Bullshit. Eine notwendige Klarstellung, die sich gleichwohl der Tatsache stellen muss, dass wir immer weniger sagen können, was das eigentlich ist: Arbeit.
Relative Armut ist in Marktgesellschaften unvermeidlich - ein Interview mit Gerhard Willke / 16.08.2011
Was bedeutet Armut in einem wohlhabenden Land? Sicher anderes als in Ostafrika. Armut ist relativ, aber unvermeidlich. Das ist die These eines Wirtschaftsprofessors, der sich gleichwohl mit dem Status quo nicht abfinden will. Sondern entschiedene Investitionen ins Soziale fordert. Und eine Korrektur der Schieflage bei der Vermögensverteilung.
Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft - ein Essay von Nora S. Stampfl / 31.03.2011
Der Traum von der Vollbeschäftigung - das war einmal. Es war ein kurzer Traum, geboren aus einer besonderen historischen Situation, die nicht wiederkehren wird. Während der produktive Kern der Gesellschaft schrumpft und Marginalisierung wächst, ist die große Frage heute, wie wir die produktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben erreichen können. Der Weg dahin führt von der Erwerbs- zur Tätigkeitsgesellschaft.
Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft - ein Essay von Nora S. Stampfl. Folge IV: Freiheit statt Vollbeschäftigung / 28.03.2011
Der Traum von der Vollbeschäftigung - das war einmal. Es war ein kurzer Traum, geboren aus einer besonderen historischen Situation, die nicht wiederkehren wird. Während der produktive Kern der Gesellschaft schrumpft und Marginalisierung wächst, ist die große Frage heute, wie wir die produktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben erreichen können. Der Weg dahin führt von der Erwerbs- zur Tätigkeitsgesellschaft.