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Ihre Suche nach "Tag: Rifkin, Jeremy" ergab 31 Treffer.
Video-Interview: Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Zitate aus Essays, Rezensionen und Interviews von changeX - die Online-Version zu unserer App / 07.02.2011
Die besten Zitate aus gut einem Jahr Ideenarbeit von changeX. Zu Führung, Management, Wirtschaft, Bildung, Denken, Innovation, Zukunft und anderen Themen des Wandels in Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Essays, Interviews und Buchrezensionen von changeX-Autoren, garniert mit Schlüsselzitaten aus besprochenen Büchern. Die Online-Version zu unserer App.
Jeremy Rifkin proklamiert die empathische Zivilisation. / 21.01.2010
Unsere Zivilisation steht an der Schwelle eines neuen Zeitalters: des Zeitalters der Empathie, das das Zeitalter der Vernunft ablöst. Sagt, um den großen Entwurf nie verlegen, der Soziologe Jeremy Rifkin. Doch verkitscht er seine Vision mit naivem Pathos. Zu Recht aber stellt er die Frage nach unserem Selbstbild neu: Wer sind wir? Wer wollen wir sein?
Die neue Arbeitswelt kennt keine Grenzen - ein Essay von Winfried Kretschmer. Folge 1 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 11.10.2007
Es ist noch nicht lange her, da schien das "Ende der Arbeitsgesellschaft", ja das "Ende der Arbeit", unmittelbar bevorzustehen. Doch es kam anders. Arbeit wandelt sich, und das rapide. Aber anders als gedacht. Dieser Wandel ist fundamental, aber nicht spektakulär. Er stellt die Verhältnisse auf den Kopf, aber langsam. Er ist nichts Besonderes, sondern alltäglich, für jeden spürbar. Weil 42,5 Millionen Menschen in Deutschland statistisch Erwerbspersonen sind. Täglich konfrontiert mit den veränderten Anforderungen, die Arbeit an sie stellt. Und mit den erweiterten, neuen Möglichkeiten, die sie bietet. Die changeX-Serie "Neue Arbeit" spürt diesen Veränderungen nach. / 11.10.07
Unsere mobile Welt von morgen - ein Essay von Michael Gleich. / 12.10.2006
2007 wird erstmals mehr als die Hälfte der Menschheit in Städten leben. Die Sesshaftigkeit wächst im Zeitalter der Urbanisierung dennoch nicht. Im Gegenteil, die Menschen werden immer mobiler. Teils aus Lust, teils aus purer Notwendigkeit brechen sie auf zu neuen Ufern und lassen sich nieder, wo und so lange es ihnen gefällt. Der Bewegungsraum der neuen Nomaden ist der ganze Globus, ihre Heimat das digitale Netz. Junge Globos und mobile Alte, Jobnomaden und aus den Nähten platzende Megacitys - die Zukunft der Mobilität ist vielfältig und überraschend.
Der Europäische Traum - das neue Buch von Jeremy Rifkin. / 06.09.2004
Aus den lauten, selbstherrlichen USA meldet sich eine leise, selbstkritische Stimme, die aufhorchen lässt. Europa gehöre die Zukunft, so orakelt Vordenker Jeremy Rifkin. Der alte Amerikanische Traum hingegen zerschelle an den Gestaden der Globalisierung, die weitaus mehr auf Vertrauen, gemeinsame Interessen, auf gute Beziehungsqualität und Kooperation setze. Der krasse Individualismus und harte Ellbogenwettbewerb der Amerikaner gehöre hingegen in die Mottenkiste der Geschichte. Für Europäer bedeutet Freiheit überdies Eingebundensein und das Ausbalancieren gemeinsamer Interessen. Bei so viel Euromania fragt man sich am Ende nur, ob hier der Wunsch nicht Vater des Gedanken ist.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 1 - 06 / 2004| / 17.06.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. P.S. (Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.)
Die H2-Revolution - das neue Buch von Jeremy Rifkin. / 10.09.2002
Jeremy Rifkin träumt von einer besseren Welt. Und damit er auch jemanden findet, der ihm seinen Traum bezahlt, hat er sich einen aktuellen Aufhänger gesucht: erneuerbare Energien. Netter Ansatz. Doch Rifkin hat wohl einige Schulstunden verschlafen. Doch Rifkin denkt allzu idealistisch.
Ein Bericht über die Shackleton School an der Ostküste der Vereinigten Staaten. / 27.02.2002
Lehrer sind frustriert, Eltern geschockt. Nicht erst seit der PISA-Studie steht fest: Unser Schulsystem muss dringend reformiert werden. Sylvia Englert ist der gleichen Meinung. Doch sie findet auch: Geredet wurde genug. Was wir brauchen, sind Vorbilder. In den USA stieß unsere Autorin auf ein interessantes Gegenkonzept: die Shackleton School in dem Örtchen Ashby. Hier wird das umgesetzt, was Pädagogen seit Jahrzehnten fordern: Selbstverantwortliches Lernen durch Ausprobieren, Gruppenarbeit und eine feste Verankerung in der realen Welt.