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Ihre Suche nach "Tag: Augustinus, hl." ergab 6 Treffer.
"Atmosphären sind immer da und wirken immer" - ein Gespräch mit Christian Julmi / 15.06.2018
Wir sprechen von dicker Luft, von schlechter Stimmung, von eisiger Atmosphäre, von frischem Wind, von Arbeitsklima und Betriebsklima. Offensichtlich haben Menschen ein Sensorium für Atmosphären. Doch in der wissenschaftlichen Forschung wie in der wissenschaftlichen Betriebsführung kommen Atmosphären nicht vor. Ein blinder Fleck. Denn Atmosphären sind immer da und wirken immer. Auch und gerade in der Führung.
Die Entdeckung der Zukunft - Lucian Hölschers Standardwerk in Neuauflage / 12.09.2017
Zukunft, das ist die Zeit, die noch bevorsteht: die erst kommende Zeit, die noch nicht da ist. Ganz selbstverständlich ist Zukunft nach unserem Verständnis ein eigener Zeitraum wie Gegenwart und Vergangenheit. Schwer vorstellbar: Aber das war nicht immer so. Die Zukunft als Zeitdimension musste erst erfunden werden. Sie ist eine Entdeckung der Moderne. Und sie ist nicht in Stein gemeißelt. Die Vorstellung von der Zukunft verändert sich abermals.
Denkpause. Wie mich Seneca aus der Krise holte - das neue Buch von Jean-Louis Cianni. / 22.02.2008
Seine Arbeit los sein - das rührt nicht nur an die materielle Existenz, sondern an die Identität einer Person. Ein arbeitsloser PR-Manager hat erfahren, wie sich das anfühlt. Und darüber ein Buch geschrieben. Darin beschreibt er, wie er bei den Philosophen Rat suchte. Und fand. Deren wichtigster: Kümmere dich weniger darum, was du hast, als darum, was du bist. / 22.02.08
Werteorientierte Führung beginnt beim Ich - ein Essay von Alexandra Hildebrandt. / 07.11.2006
Nur wer Weitblick beweist, hat die Chance zur Veränderung. Denn erst der Blick über den Horizont schafft Orientierung. Und nur wer über eine solide Wertebasis verfügt, vermag Sinn zu vermitteln. Deshalb brauchen Unternehmen werteorientierte Führungskräfte, die ins Offene gehen, die keine Angst vor Unbekanntem haben, die bereit sind für Neues. In einem Wort: Grenzüberschreiter, die bei sich selbst angekommen sind. Und deshalb für die heikelsten Aufgaben einsetzbar sind. Sie sind die Joker des Unternehmens.
Die Wertigkeit von Erwerbsarbeit - ein historischer Abriss. / 19.06.2001
In der Antike hatte Erwerbsarbeit ein negatives Image. Erst der Protestantismus verlieh der Arbeit einen moralischen Sinn. Heute ist sie der zentrale Ort für eine gesellschaftliche Teilhabe - doch auch das könnte sich wieder ändern.
Elend und Tod der Tiere sind tabu, weil uns ihr Schicksal peinlich ist. / 09.02.2001
Der Mensch formt die Tiere im Stall nach seinen Prioritäten - ohne Rücksicht auf deren Bedürfnisse. Umgekehrt werden Haustiere vermenschlicht und zu Personen erklärt. In beiden Fällen geht es um Macht. Der Mensch erschafft eine Welt nach seinem Willen. Die Absage an Parallelwelten, die unabhängig vom Menschen existieren, hat eine lange geistesgeschichtliche Tradition.