Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Umweltschutz" ergab 18 Treffer.
Mit einer Effizienzrevolution kann Deutschland Maßstäbe für die postindustrielle Ära setzen - ein Essay von Ulrike Fokken. / 05.04.2007
Die Hoffnung fährt hernieder auf den Standort Deutschland, und sie ist grün. Während die Welt vor Schreck über die Klimakatastrophe erstarrt, sollte unsere Industrie kühl deren Chancen erkennen und beherzt handeln. Denn die einzig sinnvolle Strategie gegen Kohlendioxid und für weltweite Entwicklung heißt Energieeffizienz. Mit weniger mehr zu erreichen, das ist eine Aufgabe nach dem Geschmack unserer Erfinder, Tüftler und Ingenieure. Die technologischen und industriellen Grundlagen sind gelegt. Darauf lässt sich aufbauen. Anpacken ist gefragt. Die Vision: Weniger ist mehr. / 05.04.07
Ein Interview mit Raimund Bleischwitz über Unternehmen und Nachhaltigkeit. / 09.10.2003
Japan und Deutschland sind Vorreiter im Umweltbereich. Seit der Umweltdialog mit den USA eingeschlafen ist, erhoffen sich Wissenschaftler und Wirtschaft einiges von der Kooperation mit Nippon. Denn die Probleme gleichen sich, beide Länder sind dicht besiedelt und haben wenig Rohstoffe, so dass sie ihre Stoffströme sorgfältig managen und viel recyclen müssen.
Die Preisträger des 3. Wuppertaler Energie- und Umweltpreises. / 20.11.2002
Es ist so weit. Aus 120 Bewerbungen sind vier Preisträger gekürt und viele Ideen ausgezeichnet worden: unter anderem ein Blockheizkraftwerk, das mit altem Frittenfett betrieben wird, ein Filter, der Fluss- oder Regenwasser buchstäblich porentief rein macht und ein Leitfaden, der Produkten nach dem Motto "Reparieren statt Wegwerfen" ein längeres Leben bescheren soll.
Das Buch "Kinder des Wohlstands" offenbart die Widersprüche der Umweltdebatte - und zeigt neue Perspektiven für ihre Weiterentwicklung. / 08.06.2001
Ökologisches Wirtschaften - glaubt man den Berichten der nationalen und internationalen Beraterkommissionen steht dieses Thema ganz oben auf der Agenda. In der Praxis findet man Umweltthemen jedoch eher im Vermischten als auf den ersten Seiten der deutschen Tageszeitungen. Der Zug des Wandels droht abzufahren - ohne die Themen Umwelt und nachhaltige Entwicklung. Die Frage, "warum das in unserer Gesellschaft durchaus vorhandene Problembewusstsein bislang kaum zu veränderten Handlungsmustern geführt hat", bildet den Ausgangspunkt des Buches "Kinder des Wohlstands". Das erste Kapitel kann man überfliegen. Zum Thema Nachhaltigkeit gibt es Besseres. Im zweiten Teil kommen jedoch junge Autoren mit unterschiedlichem Background zu Wort - eine erstaunlich ungezwungene Diskussion über Zukunft und zukunftsfähige Entwicklung.
Der neue Präsident des Wuppertal-Instituts Peter Hennicke fordert die Verbindung von nachhaltigen Langfristzielen mit der konkreten Tagespolitik. / 02.03.2001
Peter Hennicke will sich mehr um Unternehmer und Verbraucher kümmern - der Politik aber weiterhin ein unabhängiger und kritischer Berater bleiben.
Ein Gespräch mit einem radikalen Kritiker ökologischen Investments. / 14.02.2001
Jörg Bergstedt vom Netzwerk "Umweltschutz von unten" hält nichts vom boomenden Markt für Öko-Investitionen. Sein Argument: Das vorwiegend in den Städten gesammelte Geld wird dazu verwandt, der Landbevölkerung immer größere Anlagen vor die Nase zu setzen.
Ein Forschungsinstitut in Hannover sorgt für ökologische und soziale Transparenz auf dem Kapitalmarkt. / 13.02.2001
Seit neun Jahren bewertet das Institut für Markt, Umwelt, Gesellschaft (imug) an der Uni Hannover Unternehmen nach etwa 40 sozialökologischen Kriterien. Vorbild ist die britische Non-Profit-Organisation EIRIS, die es schon seit 1982 gibt. Mit Hilfe einer eigens entwickelten Software lassen sich Fonds ganz nach den ethischen Kriterien der Investoren zusammenstellen. Das sorgt für Transparenz auf dem Kapitalmarkt.
Ein Gespräch mit Andreas Knie, Verkehrswissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und Chef der innovativen Carsharing-Firma Choice. / 22.12.2000
Während Carsharing in der Schweiz professionell organisiert und viel nachgefragt wird, gibt es in Deutschland gerade einmal 40.000 Nutzer. Doch gegenwärtig zeichnet sich auch hier zu Lande eine Trendwende ab. Der zersplitterten Branche stehen zahlreiche Fusionen bevor. Auch neue Konzepte werden entwickelt. Kooperation mit dem Öffentlichen Nahverkehr, neue, flexible Nutzungsmöglichkeiten und ein professionelles Marketing sollen neue Kundenkreise erschließen.