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Ihre Suche nach "Tag: Friedman, Milton" ergab 10 Treffer.
Wie Unternehmen ihre Vision finden - ein Beitrag von Beate Junginger / 04.02.2020
Viele Unternehmen sind "lost in transformation". Angesichts des rasanten Wandels und der weitreichenden Veränderungen in der Welt von heute verfallen sie in Aktionismus. Motto: Hauptsache, in Bewegung bleiben. Was vielfach fehlt, ist eine klare Orientierung, eine Vision, die mehr ist als ein Marketingslogan. Eine Vision beantwortet die Frage nach dem Sinn des Unternehmens. Formuliert wird sie unter Beteiligung aller.
Was Roboter, das Grundeinkommen und eine radikale Steuerreform miteinander zu tun haben - ein Gespräch mit Thomas Straubhaar / 11.03.2017
Die Roboter kommen und nehmen uns die Arbeit weg: die grassierende neueste Spielart von Zukunftsangst. Mit einem alten Feindbild: Technik als Arbeitsplatzvernichter. Doch Roboter sind nicht Feinde, sondern Freunde des Menschen, sagt ein Ökonom. Denn sie entlasten ihn von schweren, schmutzigen, stumpfsinnigen und gesundheitsschädlichen Arbeiten. Und steigern die Produktivität. Die Lösung ist somit nicht weniger technischer Fortschritt oder eine Robotersteuer. Sie liegt in einer intelligenten Verbindung zweier Systeme, Steuern und Soziales: Eine Quellensteuer auf alle Einkommen - eben auch die der Roboterbesitzer - dient zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle Menschen. Vom Baby bis zum Greis.
Warum das Ende des Wirtschaftsliberalismus naht / 15.07.2016
Die vergangenen 250 Jahre haben gezeigt: Nur weil es der Wirtschaft gut geht, geht es der Gesellschaft noch lange nicht gut. Die Elite hält zwar an der Gleichung "unternehmerische Freiheit = Wohlstand" nach wie vor fest. Doch die Unstimmigkeiten werden zunehmend deutlich. Höchste Zeit, neu zu rechnen.
Rechnet sich das? Wie ökonomisches Denken unsere Gesellschaft ärmer macht - das neue Buch von Philip Roscoe / 14.11.2014
There’s no such thing as a free lunch. Alles hat seinen Preis. Auch ökonomisches Denken. Überschreitet dieses seinen betriebswirtschaftlichen Geltungsbereich, verwandelt es soziale Beziehungen in ökonomische Transaktionen und kappt dabei alle Bindungen. Es gilt nur noch der Preis. Ein schottischer Philosoph rückt die Dinge gerade: Wahrer Reichtum bemisst sich nicht in Geldwerten und gründet nicht auf Selbstinteresse. Sondern auf Großzügigkeit, Überfluss und gelingendem Zusammenleben.
Macht - das Buch von Jeffrey Pfeffer / 08.03.2013
Leistung und Intelligenz seien entscheidend für Erfolg, predigen Karriereratgeber nimmermüde. Doch sie blenden ein zentrales Moment menschlichen Zusammenlebens aus, wie übrigens auch die ökonomische Lehre: Macht. Ein Stanford-Professor rückt die Verhältnisse wieder gerade. Und widmet dem vergessenen Motiv ein lesenswertes Buch.
Zwei Bücher zum Thema Social Business rücken soziale Innovation in den Blickpunkt / 25.01.2012
Tautologie? Oxymoron? Social Business ist ein seltsames Zwitterding in der scheinbar so eindeutigen Wirtschaftswelt, in der "the business of business" eben Business ist. Oder war. Ein Wandel ist im Gange, der das tradierte Verständnis von Wirtschaft umzukrempeln beginnt.
Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft - ein Essay von Nora S. Stampfl / 31.03.2011
Der Traum von der Vollbeschäftigung - das war einmal. Es war ein kurzer Traum, geboren aus einer besonderen historischen Situation, die nicht wiederkehren wird. Während der produktive Kern der Gesellschaft schrumpft und Marginalisierung wächst, ist die große Frage heute, wie wir die produktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben erreichen können. Der Weg dahin führt von der Erwerbs- zur Tätigkeitsgesellschaft.
Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft - ein Essay von Nora S. Stampfl. Folge IV: Freiheit statt Vollbeschäftigung / 28.03.2011
Der Traum von der Vollbeschäftigung - das war einmal. Es war ein kurzer Traum, geboren aus einer besonderen historischen Situation, die nicht wiederkehren wird. Während der produktive Kern der Gesellschaft schrumpft und Marginalisierung wächst, ist die große Frage heute, wie wir die produktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben erreichen können. Der Weg dahin führt von der Erwerbs- zur Tätigkeitsgesellschaft.
1000 € für jeden - Götz Werner und Adrienne Goehler plädieren für das Grundeinkommen / 11.11.2010
Was, wenn immer mehr Menschen der Ertrag ihrer Arbeit nicht zum Leben reicht? Zwei Autoren fordern: Wir brauchen ein neues Modell gesellschaftlicher Existenzsicherung, das nicht länger an Erwerbsarbeit gekoppelt ist. Ihre These: Das bedingungslose Grundeinkommen für alle schafft die Basis für ein selbstbestimmtes Leben, das Kreativität und Leistungsfähigkeit ermöglicht.
Muss man ein Guter sein, um Gutes zu tun? - Ein Essay von Bernd Lorenz Walter. / 25.10.2007
Unternehmen und gesellschaftliche Verantwortung? Hierzulande ein schwieriges Thema. Da poltern die einen, die einzige Verantwortung eines Unternehmens liege darin, Gewinne zu machen. Die anderen wiederum machen gutmeinenden Unternehmen eben dies zum Vorwurf: Wer nach Gewinn strebt, gerät hierzulande schnell unter den Generalverdacht, ausschließlich den Profit im Sinn zu haben, und nichts sonst. Für Gutes um des Guten willen bleibt dabei kein Platz. Es ist an der Zeit für eine pragmatischere Haltung, meint unser Autor: Unterm Strich kann es uns doch nur recht sein, wenn Gutes getan wird - ganz gleich, ob es ein Guter tut oder nicht! / 25.10.07