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Ihre Suche nach "Tag: Nichtwissen" ergab 20 Treffer.
Die Idee einer neuen Aufklärung - ein Essay von Bernhard von Mutius / 22.12.2020
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein. Einer Aufklärung, die eine Wendung vom Ich zum intelligenten Wir vollzieht. Einer Aufklärung, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Diese Idee umreißt Bernhard von Mutius in einem kurzen Essay. Dieser Text bildet den Auftakt zu einer Folge von Gesprächen, die von dieser Idee einer neuen Aufklärung handeln. Es sind Bruchstücke. Kleine Partikel einer Flaschenpost aus dieser Umbruchszeit.
"Stören hilft dabei, zu lernen" - ein Interview mit Stephanie Borgert und Mark Lambertz / 18.09.2019
Menschen neigen dazu, nach Bestätigungen zu suchen. Nach Bestätigungen für ihre Denkmuster, Handlungsroutinen und Glaubenssätze, die dann noch fester geglaubt werden. Kommt dann noch Gruppendenken hinzu, hat Neues, anderes keine Chance mehr. Da hilft nur stören. Irritieren. Gezielt intervenieren, bevor der Beton im Kopf hart wird. Letztlich geht es um ein anderes Denken jenseits der Schlussformen der dominanten Logik.
"Nichtwissen bedeutet nicht Resignation, sondern Staunen, Entdecken und Erkennen" - ein Gespräch mit Bernhard von Mutius / 10.11.2017
Das Nichtwissen im Wissen akzeptieren. Mit Komplexität umgehen lernen. Im Sowohl-als-auch denken: Chaos, aber auch Ordnung. Kontingenz akzeptieren: dass es meist anders kommt, als geplant. Und alles anders sein könnte, als es ist oder scheint. Nicht zuletzt: Widersprüche annehmen und produktiv machen. In unserem Interview umreißt Bernhard von Mutius die Koordinaten eines neuen Denkens in unserer Zeit, die eine Übergangszeit ist. Das Ziel: Den Raum zu öffnen für das Entdecken und Erkunden, für das Explore. Die Vision am Ende: Es ist Zeit für ein europäisches, freiheitliches, aufgeklärtes Modell des Wirtschaftens.
Nicht wissen - die neue Ausgabe des Kursbuchs / 11.12.2014
Letztlich gibt es mehr Dinge, die wir nicht wissen, als solche, die wir wissen. Und vielleicht schadet zu genaues Wissen sogar. Denn wer zu genau weiß, was er weiß, kann womöglich Alternativen, Korrekturmöglichkeiten, Veränderungen und Verbesserungen gar nicht sehen. Fragen zu Wissen und Nichtwissen wirft das neue Kursbuch auf.
Begriffe und Trends zur Neuen Arbeit - ein Begriffsfeld / 10.02.2012
Wie sieht sie aus, die neue Arbeitswelt, die da im Entstehen ist? Was sind die kennzeichnenden Trends, welches die wichtigsten Begriffe? Da ist vielleicht erst mal Sammeln angesagt. Hier ein Versuch: eine Liste mit 100 Begriffen zur Neuen Arbeit.
Nassim Nicholas Talebs neuer Essay über die Konsequenzen aus der Krise. / 29.09.2010
Kaum ein Buch hat zuletzt in der Finanzwelt für mehr Aufsehen gesorgt als Nassim Nicholas Talebs Der Schwarze Schwan. Nun meldet sich der Essayist und Forscher erneut zu Wort. Mit weiteren Tipps zum Überleben in einer Welt des Unvorhersehbaren.
Planungspleiten und die Kunst der Improvisation - ein Essay von Andreas Zeuch. / 23.09.2009
Pläne scheitern. Immer wieder. Und dann? Wird improvisiert, einfach so, irgendwie. Denn gelernt hat das niemand. Weil Improvisation planungsversessenen Managern noch immer als Rumgewurschtel gilt, dem saubere, akribische Planung prinzipiell vorzuziehen sei. Nur stößt Planung an die Grenzen der Vorhersehbarkeit. Die Antwort: Improvisation endlich als seriösen Handlungsmodus anerkennen: als unternehmerische Kunst.
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 12.12.2008
Stapel von Büchern haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Eine Vielzahl davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Toptitel des Jahres 2008 gewählt. Es wurden 14. Zwei davon drängen sich auf Platz eins. / 12.12.08
Der Schwarze Schwan. Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse - das neue Buch von Nassim Nicholas Taleb. / 07.10.2008
Zwei Flugzeuge rasen in die Twin Towers. Das Finanzsystem kollabiert. Ein Stromausfall stürzt ein Land in Dunkelheit. Unvorhergesehene Ereignisse allesamt. Niemand ahnte sie voraus, keiner hat mit ihnen gerechnet. Schwarze Schwäne nennt ein New Yorker Professor solche unberechenbaren Geschehnisse jenseits des Erwartungshorizonts. Sie zeigen: Wir sind blind gegenüber dem Zufall, denken zu wenig und wissen fast nichts. Diese Kränkung aber könnte helfen, mit der Unschärfe unseres Handelns besser zurechtzukommen. / 07.10.08
Wie Unternehmen Nichtwissen produktiv nutzen können - ein Gespräch mit Andreas Zeuch. / 26.03.2007
Wie wunderbar: Wir wissen immer mehr. Und was wir nicht wissen, googeln wir uns in Sekundenbruchteilen herbei. Dumm nur, dass der schöne Traum vom unbegrenzt verfügbaren Wissen eine ziemlich fiese Kehrseite hat: Mit dem Wissen wächst auch das Nichtwissen. Aber das ist kein Grund zur Panik. Denn Nichtwissen ist die Voraussetzung für Kreativität, Innovation und lebenslanges Lernen. Und nicht zuletzt auch für Vertrauen, das gerade aus der Ungewissheit lebt. Das bedeutet: Offen sein, bereit sein für Lernen, für Entwicklung, für Neues! Das gilt für Menschen wie für Unternehmen. / 26.03.07