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Ihre Suche nach "Tag: Mobilität" ergab 27 Treffer.
Die pro zukunft-Buchkolumne 4 | 2022 mit fünf Rezensionen aus der aktuellen Ausgabe / 26.10.2022
Optimistisch schauen die Autoren der fünf hier vorgestellten Bücher in die Zukunft. Es geht um hoffnungsvolle Visionen und zukünftige Technologien, um künstliche Intelligenz, um Innovationen, um neueste Entwicklungen in der Weltraumforschung und - mit weniger technologischem und mehr systemisch gefärbtem Blick - um Mobilität für alle.
Reingelesen 5 | 2019: Buchstreifzug durch die aktuellen Verlagsprogramme / 03.12.2019
Menschen denken gerne geradlinig in die Zukunft. Sie schreiben Gegenwärtiges fort und nennen das dann Trend oder Megatrend. Doch wer über Zukunft nachdenkt, muss mit Überraschungen rechnen. Mit Verzögerungen, mit Schleifen und Spiralen, mit Brüchen oder Disruptionen. Und mit Paradigmen oder Narrativen, die den Entwicklungsstrom kanalisieren und in eine nicht gewollte Richtung lenken.
Der öffentliche Raum und das Auto / 30.08.2018
Pendlerströme, Staus, Parksuchverkehr. In vielen Städten geht es, wenn überhaupt, nur noch langsam voran. Es stockt und staut sich überall, das System erstickt an sich selbst. Kern des Problems: die über viele Jahrzehnte versprochene private Verfügung über ein Fahrzeug. Jeder Mensch darf - so jedenfalls die ursprüngliche Idee - ein eigenes Auto besitzen und dieses auch noch im öffentlichen Raum einfach abstellen. Heute erweist sich dieses Narrativ als nicht mehr zeitgemäß. Eine Neubewertung und Neuordnung des öffentlichen Raumes jenseits der dominanten Nutzung durch das private Auto ist überfällig.
Buchumschau: Neue Bücher zum Thema im Frühjahr 2018 / 29.03.2018
Auch mit der Zukunft war es schon mal einfacher. Es gab nur eine, und die war, dachte man, in der Regel eine Fortschreibung der Gegenwart. Linear also. Und steuerbar. Heute weiß man: Was in der Zukunft geschehen wird, ist offen, nicht vorhersehbar und zerfällt in disparate Entwicklungen: Zukünfte. Um eine Handvoll solcher Zukünfte geht es in unserer Buchumschau. Und um die grundlegende Einsicht, dass Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft Konstrukte sind, konstruiert vom jeweiligen Beobachter.
Wie wir uns morgen bewegen werden - das neue Buch von Christoph Markmann, Bernadette Förster und Heiko von der Gracht / 04.09.2015
Vor 6.000 Jahren wurde das Rad erfunden, der Container erst vor 60 Jahren. Beide Erfindungen haben die Art, wie wir uns respektive Waren bewegen, grundlegend verändert. Welche Innovation wird als nächste unsere Mobilität verändern? Drei Autoren liefern Antworten: ein Wimmelbild des Erfindungsreichtums in Sachen Bewegung.
Die Energiewende kann nur gelingen, wenn sie von Bürgern und Zivilgesellschaft getragen wird - ein Interview mit Weert Canzler und Andreas Knie / 21.03.2014
Die Energiewende, das ist im Wesentlichen ein Gezerre um Windräder und Stromautobahnen? Ein Poker um Doch-noch-Laufzeitverlängerungen? Nein, es geht um mehr. Um einen Paradigmenwechsel, um einen grundlegenden Umbau eines fossilen zentralen zu einem postfossilen dezentralen Energiesystem. Um eine Doppelwende im Energie- und im Verkehrsbereich. Und um ein gesellschaftliches Projekt, das nur mit Beteiligung der Bürger gelingen kann.
In der Energiewende wird der Prosument zum Normalfall - ein Interview mit Weert Canzler und Andreas Knie / 21.03.2014
Was treiben eigentlich die Prosumenten? Es ist etwas still geworden um sie. Warten sie auf die Marktreife des 3-D-Druckers? Von wegen, sie produzieren inzwischen schon mal Strom. Speisen ins Netz ein, was sie davon nicht selbst verbrauchen. Und machen damit die Energiewende zu ihrem Ding. Denn in einem dezentralen Versorgungsnetz wird der Prosument zur Normalität.
Das Auto am Scheideweg - ein Essay von Nora S. Stampfl / 25.01.2013
Jahrzehntelang war das Auto Schlüssel zu individueller, flexibler Mobilität. Automobilität schien keine Grenzen zu kennen. Doch nun scheint sie ihren Zenit überschritten zu haben. Zwar ist die deutsche Autolust ungebrochen, doch wird sich die Rolle des Autos für unsere Mobilität deutlich ändern: Der Deutschen liebstes Kind wird zum geteilten öffentlichen Auto.
Die Zukunft des Autos liegt jenseits rationaler Verkehrskonzepte - ein Gespräch mit Kurt Möser / 24.01.2013
Das Auto war noch nie ein Vehikel, bloß um von A nach B zu gelangen. Es hatte von Anbeginn an eine anarchische, aggressive, lustbetonte Komponente mit eingebaut. Dabei wird es bleiben. Weltweit. Sagt unser Interviewpartner mit Blick auf die Technikgeschichte. Kurzum, die Industrie muss noch komfortablere Autos bauen, in denen man sich auch im Stau wohlfühlen und weiter seinen Mobilitätsillusionen nachhängen kann.
Update: Begriffe und Trends zur Neuen Arbeit / 29.08.2012
Wie sieht sie aus, die neue Arbeitswelt, die da im Entstehen ist? Was sind die kennzeichnenden Trends, welches die wichtigsten Begriffe? Diese Fragen gaben den Anstoß, eine Liste mit 100 Begriffen zur Neuen Arbeit zusammenzutragen - eine Liste, die natürlich diskussions- und ergänzungsbedürftig war. Hier ein Update.