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Ihre Suche nach "Tag: Ethik" ergab 53 Treffer.
Unternehmen müssen sich der Gesellschaft öffnen - ein Gespräch mit Jan Teunen. / 15.06.2007
Unternehmen heute sind zu sehr auf Produkte und Märkte fixiert. Diese verengte Perspektive aber birgt Gefahren, sagt ein Kulturexperte. Denn in einer vernetzten Welt hat das Denken und Handeln in Sparten, Ressorts und Fächern keine Zukunft. Unternehmen müssen sich daher öffnen: der Natur wie der Gesellschaft. In der Unternehmenskultur der Zukunft sind Wirtschaft und Ethik keine Gegensätze. Vielmehr übernehmen Unternehmen für ihr wirtschaftliches Handeln ausdrücklich die ethische Verantwortung. Zukunftsträchtige Unternehmen erkennen das an. Sie wissen, dass gesellschaftliches Engagement notwendig ist. Und sie handeln entsprechend. / 15.06.07
Die Kunst, ein freundlicher Mensch zu sein - das neue Buch von Stefan Einhorn. / 22.05.2007
Freundlich. Nett. Lieb. Unter erwachsenen Menschen haben diese Begriffe einen faden Beigeschmack. Klingen nach ein bisschen doof, nach nicht tough genug für unseren rauen Alltag. Unsinn!, sagt ein norwegischer Medizinprofessor. Und plädiert für einen Paradigmenwechsel in der Bewertung des freundlichen Menschen. Wirkliche Freundlichkeit ist nicht Fassade, sondern Lebenshaltung - ist gelebte Ethik. Ein freundlicher Mensch hat verstanden, worum es wirklich geht: Was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst. Freundlichkeit ist die Grundlage eines menschlichen Miteinanders, in dem Kooperation und gegenseitige Hilfe selbstverständlich sind. / 22.05.07
Unternehmen tun gut daran, sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu stellen - ein Essay von Guido Knörzer. / 16.05.2007
Heute produziert man nicht mehr ungestraft in Sweatshops oder versenkt Ölplattformen im Meer. Die Welt heute ist komplexer. Unternehmen werkeln nicht mehr ungestört vor sich hin, sondern agieren unter den Augen einer kritischen Öffentlichkeit. Verbraucher wissen ihre Macht zu nutzen und strafen Firmen ab, die ökologisch und sozial schludern. Sprich: Gesellschaftliche Verantwortung hat nichts mit Gutmenschentum oder Herz-Jesu-Kapitalismus alter Schule zu tun. Sondern wird Teil des Geschäfts. Unternehmen müssen sich ihrer Verantwortung für Konsumenten und Mitarbeiter, Umwelt und Gesellschaft stellen - um auf dem Markt zu bestehen. Vielen Unternehmen in Deutschland steht dieser Schritt noch bevor. Aber es ist an der Zeit, ihn zu tun. / 16.05.07
In der Wissensgesellschaft entscheidet die Kultur der Zusammenarbeit über wirtschaftlichen Erfolg - ein Essay von Erik Händeler. / 10.05.2007
Lange haben wir uns die Zukunft vorgestellt wie die alte Industriegesellschaft, nur mit Computern auf dem Schreibtisch. Seit die aber immer effizienter produzieren, ist die Angst groß, dass uns die Arbeit ausgeht. Unsinn!, sagt Erik Händeler: Wir werden in Zukunft weit mehr Arbeit haben, als wir bewältigen können! In seinem changeX-Essay beschreibt der Zukunftsforscher die große Transformation von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Und sagt, worauf wir uns einstellen müssen. Denn unsere Arbeitskultur hinkt der Technologie hinterher. Befehl und Kontrolle, Status und Hierarchien behindern den Wissensfortschritt, anstatt ihn zu fördern. Gefragt sind Selbstverantwortung, Kooperation und gegenseitige Hilfe. Diese neue Kultur der Zusammenarbeit kann zur Basis einer neuen langen Welle des Wohlstands werden. Wir müssen nur wollen. / 10.05.07
Ethik und Kultur sind die Grundlage guter Unternehmensführung - ein Gespräch mit Maxim Nohroudi. / 09.03.2007
Krisen und Skandale haben etliche deutsche Unternehmen fest im Griff. Laufend hagelt es neue Hiobsbotschaften. Der Grund: Führung und Aufsicht vieler Unternehmen versagen in ihrer Kernaufgabe, nämlich gut zu führen und gut zu beaufsichtigen. Sagt der Leiter des neu gegründeten Instituts für Corporate Governance. Das Problem liegt tiefer: Es mangelt an Leitbildern für gute Unternehmensführung. Unternehmen tun gut daran, Ethik und Kultur zur Grundlage ihrer Corporate Governance zu machen! / 09.03.07
Fast nackt. Mein abenteuerlicher Versuch ethisch korrekt zu leben - das neue Buch von Leo Hickman. / 08.11.2006
Ein ethisch korrektes Leben führen, wer wollte das nicht? Ein britischer Redakteur schreitet zur Tat und stellt sein Leben auf den ökosozialen Moralprüfstand. Mühsam quält er sich durch die ethischen Minenfelder des Alltags. Kauft einen Wurmkomposter, wäscht Frotteewindeln, abonniert eine Biogemüsekiste, verbannt Bleichmittel, Kloreiniger und Deo aus dem Haus, verzichtet weitgehend auf Fleischgerichte und Fernsehen - und stellt dabei fest: Je verbissener jemand danach strebt, ein besserer Mensch zu werden, desto schlechter wird er sich fühlen. Gelebte Ethik aber beginnt mit dem Mut, selbständig zu denken und zu handeln. / 08.11.06
Die Kolumne von Cay von Fournier - Folge 1: Brauchen Unternehmen Moral? / 24.08.2006
Der bekannte Buchautor und Unternehmensberater Cay von Fournier schreibt exklusiv in changeX über die Zukunft gesunder Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die wichtigsten Grundsätze des Unternehmenserfolgs. Das Ziel: Es geht nicht um den schnellen Profit, sondern um den langfristigen Erfolg und gesundes Wachstum.
Wie Geschäfte um jeden Preis zum Bumerang werden können - ein Essay von Guido Palazzo. / 23.08.2006
Wenn Mercedes einem Diktator in einem armen Entwicklungsland eine Luxuskarosse für 500.000 Dollar verkauft, stellt sich neuerdings auch die Frage nach der moralischen Verantwortung. Bisher konnten Unternehmen lästige Fragen in diese Richtung souverän abschmettern. Ist ja schließlich nicht ihre Angelegenheit, zu verantworten, was ihre Kunden so treiben. Doch im Zeitalter wachsender unternehmerischer Transparenz müssen sich Firmen offenbar auch darum kümmern. Gesellschaftliche Verantwortung wird für sie überlebenswichtig. Denn die Frager stehen schon bereit: Zum Beispiel Diabetiker nach jahrelangem Coca-Cola-Konsum oder Opferangehörige, die Iveco/Fiat anprangern, wenn deren Kleinlaster in China als mobile Hinrichtungsstationen genutzt werden!
Warum sich Wirtschaftsethik nicht unbedingt lohnt - ein Essay von Guido Palazzo. / 21.02.2006
Unternehmen, die sich in ihrem Business einer moralischen Wertorientierung verpflichtet fühlen, schaffen mehr Wert. Das hat Ulf D. Posé am vergangenen Donnerstag in seinem Essay geschrieben. Ein Professor aus Lausanne sagt dazu: Bitte nicht! Keine simplen Kausalketten zwischen Ethik und Profit. Da draußen gibt es eine Parallelwelt. Und in dieser Parallelwelt sind Gewissen und Geschäft kein trautes Paar, sondern die Bösen erfolgreich und die Guten erfolglos. Warum? Weil auch Angst Mitarbeitern Beine macht und es Kunden oft egal ist, ob ein Unternehmen eine weiße Weste hat oder nicht.
Warum sich Wirtschaftsethik lohnt - ein Essay von Ulf D. Posé. / 16.02.2006
Es wird wieder über Werte geredet in der deutschen Wirtschaft. Das Thema verlässt langsam die Alibi- und PR-Zone. Und dennoch wird Ethik oft noch mit Gutmensch-Gehabe gleichgesetzt, mit dem sich kein Penny verdienen lässt. Das ist dummes Geschwätz. Gerade die Unternehmen, die sich in ihrem Business einer moralischen Wertorientierung verpflichtet fühlen, schaffen mehr Wert. Zahllos inzwischen die Vergleichsstudien und die einschlägige Literatur, die sich diesem scheinbar überraschenden Zusammenhang widmen. changeX-Autor Ulf D. Posé stellt für alle noch einmal die zentralen Fragen: Was bringt Ethik? Was kostet Ethik? Welche ethischen Richtlinien sind für werteorientierte Unternehmen verbindlich?