Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Medien" ergab 12 Treffer.
"Es geht darum, uns alle mit Fragen zu bewaffnen und nicht mit Antworten auszustatten" - ein Gespräch mit Dirk Baecker / 06.06.2019
Digitalisierung ist das Feld der schnellen Antworten. Und so gibt es auf die Frage, was Digitalisierung denn sei, schon x unterschiedliche Antworten, bevor die Frage überhaupt richtig gestellt ist. Was ist das Digitale? Was ist eigentlich das Neue? Warum ist der Computer mehr als ein Instrument? Hilft es weiter, das Digitale als Kommunikationsmedium zu verstehen, nicht bloß als Möglichkeit der Übertragung und Speicherung von Daten? Stellt man Fragen wie diese, tut sich Unschärfe auf. Unscharf sind schon die Fragen, mehr noch die Antworten. Und es zeigt sich: Die Unschärfe, die Uneindeutigkeit, ist ganz wesentlicher Bestandteil unserer Interpretation dieser Welt. Ein Gespräch mit vielen Fragen.
Das Wissensmagazin GDI Impuls widmet sich der Zukunft der Medien / 14.06.2013
"The medium is the message." Marshall McLuhans legendäre These geht in Pension. Das Medium ist lange genug die Botschaft gewesen - jetzt ist die Botschaft selbst wieder die Botschaft. Die Medienindustrie wandelt sich zur Botschafts-Branche.
Klick. Wie moderne Medien uns klüger machen - das neue Buch von David Pfeifer. / 12.04.2007
Neue Medien verblöden, machen tumb und faul, verdammen zur Passivität, beschwören letztlich den Untergang unserer Kultur herauf. Sind Teufelszeug. Dergleichen wurde schon gegen das Lesen vorgebracht, ebenso gegen Radio, Fernsehen, Video und nun gegen Internet und Computerspiele. Dumm nur, dass die Intelligenz der Menschen nicht ab- sondern zunimmt. Und das nicht trotz, sondern wegen der Medien, die sie nutzen. Wir sollten endlich aufhören, zwischen guten und bösen Kulturtechniken zu unterscheiden. Und anerkennen, dass neue Medien unsere Möglichkeiten erheblich erweitern. / 12.04.07
Journalismus, der fair und ohne ethnische Scheuklappen recherchiert, ist auf dem Balkan immer noch eine Seltenheit. / 06.01.2004
Der Fernsehsender TV Sutel strahlt seine Programme vor allem auf Romanis aus. Damit haben die Roma ein Medium, das ihre Kultur, Sprache und Musik pflegt. Im fragilen mazedonischen Friedensprozess erfüllt der Sender eine wichtige Funktion: Oft werden Sinti und Roma in den schwelenden Konflikten zwischen christlichen Mazedoniern und muslimischen Albanern an den Rand gedrängt. Oder schlimmer, wie Roma-Vertreter sagt: "Wir sind meist die Ersten, die gelyncht werden."
Anmerkungen zu Noam Chomskys neuem Buch Media Control. / 16.04.2003
Noam Chomsky fährt schweres Geschütz auf: Die US-Medien sind nichts als Propaganda-Agenten für Regierung und Wirtschaft. Mit der Aufgabe, die Öffentlichkeit auf Ereignisse einzustimmen, die sie eigentlich ablehnt. Denn ohne Propaganda würde beispielsweise kein Mensch Krieg führen. Wie aber ist die Situation in Deutschland? Darüber schreibt Chomsky nicht, aber wir. Von Meinungsvielfalt sind wir hierzulande weit entfernt. Wer genau hinsieht, erkennt nicht viel mehr als ein dürres Zweimeinungsland. Medienmonopole bereiten das Immergleiche immer gleich für die Immergleichen auf. Schluss damit.
Der 11. Global Dialogue in Hannover. / 08.11.2002
Zwei Tage lang diskutierten in Hannover Praktiker der nachhaltigen Entwicklung mit dem Publikum über das problematische Miteinander der Kulturen. Mit dabei: Teilnehmer aus 20 Ländern.
Ein Essay von Gundula Englisch über die Zukunft der Medien. / 31.10.2002
Kaum eine Branche zeigt sich so resistent gegen den Wandel wie die Massenmedien: ungesunde Machtkonzentration statt Beweglichkeit, formatisierte Ramschprogramme statt Qualität, plumper Publikumsfang statt Kundenorientierung. Damit verspielen die Massenmedien nicht nur ihre Legitimation, sondern auch das Vertrauen ihrer Kunden. Wie lange das noch gut geht, ist eine Frage der Zeit. Denn der Feldzug gegen die mediale Zwangsernährung hat längst begonnen.
Heike Littger berichtet über Stagnation und Bremsklötze in alten und neuen Medien. / 22.10.2002
Emsiges Treiben. Unternehmen tüfteln an neuen Geschäftsmodellen. Anscheinend. Blickt man jedoch hinter die Kulissen, zeigt sich ein anderes Bild. Die Unternehmen setzen wieder auf linientreue Soldaten und unterbinden mit aller Macht Weitsicht, Weiterdenken und Kreativität. Ernüchternd? Nein. Sondern der Aufruf, die Fackel der Neuen Ökonomie mit erhobenem Haupte weiterzutragen.
Living in the Corporate Zoo - das neue Buch von Richard Scase. / 17.06.2002
Während sogenannte Experten über Pro und Contra der Globalisierung streiten, zieht die Karawane munter weiter. Nationale Grenzen oder schmierige Industriekapitalisten stehen den neuen Wissensarbeitern schon lange nicht mehr im Weg. Deswegen watet Richard Scase nicht im Jammertal, malt keine rosaroten Szenarien an die Wand. Er beschreibt sachlich das Sowohl-als-auch und bietet Orientierung. Die einzige Möglichkeit, Menschen ihre Angst vor der Freiheit zu nehmen und ihnen letztendlich alle Entfaltungsräume auf ihrem Lebensweg zu garantieren.
Die Eichstädter Studie beschäftigt sich mit der Gewalt an Schulen - und kommt zu überraschenden Ergebnissen. / 15.05.2001
Die Schüler sind besser als ihr Ruf. Gewalt findet auch an Schulen statt, aber nicht nur dort - und ihr Ausmaß ist bei weitem nicht so erschreckend, wie sensationslüsterne Medienberichte glauben machen wollen. Dies sind die Ergebnisse der ersten sozialwissenschaftlichen Studie, die die These zunehmender Gewalt an Schulen einer empirischen Überprüfung unterzog.