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Ihre Suche nach "Tag: Aufmerksamkeit" ergab 9 Treffer.
Nichts tun - über Jenny Odells Anleitung, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen / 20.01.2022
Nichts tun, das meint nicht Nichtstun. Nicht Untätigkeit, Müßiggang und Faulenzerei. Nichts tun, das ist für die amerikanische Künstlerin Jenny Odell ein Tun, das sich nicht dem Diktat von Produktivität und Effizienz unterwirft. Es bedeutet, wahrzunehmen, was wirklich um einen ist. Zuhören. Zusehen. Als Voraussetzung einer geschärften Wahrnehmung, die eine andere Wirklichkeit schafft. Das wiederum bedarf experimenteller Formen und Wahrnehmungsweisen.
Reingelesen - unsere Buchvorstellungen im Sommer 2021 / 29.07.2021
Hier kommt unsere neue Buchumschau mit einer Auswahl an Büchern aus unterschiedlichen Themenbereichen. Büchern, die nach neuen Perspektiven suchen und neue Gedanken offerieren, die es wert sind, weitergedacht zu werden. Mit den wichtigsten Thesen, vorgestellt in Kurzrezensionen. Ausgewählt von Winfried Kretschmer mit Katharina Kiening.
Innehalten und Verweilen - das neue Buch von Daniel Wilk / 17.10.2014
Entspannen, Kraft schöpfen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gewinnen, Veränderungen angehen - dazu will Daniel Wilk seinen Lesern verhelfen. Mittel dazu sind meditative Vorlesetexte, die die Techniken des Autogenen Trainings und der NLP kombinieren.
Konzentriert euch! - das neue Buch von Daniel Goleman / 26.06.2014
Arbeit ohne Muße ist Alltag, pausenlos zwischen den Dingen hin und her zu springen, der Fluch der Zeit. Die Konzentration bleibt auf der Strecke - und das ist dramatisch, sagt der Erfinder der emotionalen Intelligenz. Er erinnert an eine vernachlässigte Grundfähigkeit: Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit ist essenziell für Auffassungsgabe und Gedächtnis, für Lernen, für das Gespür, wie wir uns fühlen und warum, für die Deutung der Gefühle anderer und eine reibungslose Kommunikation. Mithin: unverzichtbar. Ein dringliches Plädoyer, sie zu trainieren.
Update: Begriffe und Trends zur Neuen Arbeit / 29.08.2012
Wie sieht sie aus, die neue Arbeitswelt, die da im Entstehen ist? Was sind die kennzeichnenden Trends, welches die wichtigsten Begriffe? Diese Fragen gaben den Anstoß, eine Liste mit 100 Begriffen zur Neuen Arbeit zusammenzutragen - eine Liste, die natürlich diskussions- und ergänzungsbedürftig war. Hier ein Update.
Unser bewusster Erlebnisraum ist viel größer, als wir denken. Ein Interview mit dem Bewusstseinsphilosophen Thomas Metzinger. / 13.07.2010
Was das „Ich“ ist, ist unklarer denn je. Die moderne Bewusstseinsforschung entlarvt das Selbst als eine große Illusion, stößt aber zugleich das Tor zu unserem Bewusstsein weit auf. Die wenigsten wissen überhaupt, über welch geistige Fähigkeiten sie verfügen, sagt einer der radikalsten Denker unserer Zeit. Und fordert: Meditation und Medienhygiene als Lehrfächer an den Schulen!
Jenseits vom Mittelmaß. Unternehmenserfolg im Verdrängungswettbewerb. Das neue Buch von Hermann Scherer. / 28.04.2009
Sei größer oder kleiner. Bunter oder grauer. Teurer oder billiger - Hauptsache, jenseits vom Mittelmaß. Welche Strategien zum Erfolg führen, sagt ein Unternehmensberater. Sei es in der Positionierung, dem Service oder der Marke. Seine Botschaft: "Wer nicht auffällt, fällt weg." / 21.04.09
Die Kunst des Zuhörens - das neue Buch von Francesc Torralba. / 22.10.2007
Zuhören? Gut sind viele Menschen darin nur, wenn sie sich selber reden hören. Oft aber ist mangelnde Aufmerksamkeit nicht eine linde Form des Autismus, sondern pure Folge der heutigen Informationsflut: Zuhören verkommt da fix zum flüchtigen Schnappen nach Informationshäppchen. Dem anderen "ganz Ohr sein" - das scheint so fremd geworden, wie es klingt. Fatal, denn Zuhören ist Grundlage des Verstehens. Zum offenen Ohr gehört auch die Bereitschaft, das Andersartige, Fremde, Gegensätzliche zu akzeptieren. Echtes Zuhören, so lehrt uns ein katalanischer Philosoph, gelingt nur jenseits von Vorurteilen, Misstrauen und Selbstgefälligkeit. Wie recht er hat! / 22.10.07
Living at Work-Serie | Folge 25 | - Norbert Bolz über den Menschen in der Informationsgesellschaft. / 25.06.2004
Ein Mensch aus dem frühen 20. Jahrhundert käme aus dem Staunen über die heutige Gesellschaft nicht mehr heraus. Nur noch mit Hilfe von Vertrauen lassen sich das Zuviel an Informationen und die hohe Komplexität bewältigen. Geschickt steuern Unternehmen mit Hilfe von Gefühlsmustern unsere Aufmerksamkeit. Und der wahre Luxus, die neue Leitwährung, ist nicht mehr Geld, sondern Zeit.