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Ihre Suche nach "Tag: Arbeitslosigkeit" ergab 38 Treffer.
Die offene Gesellschaft und ihre Wirtschaft - das neue Buch von Herbert Giersch. / 25.04.2006
Er hat eine ganze Generation von Wirtschafts- und Finanzpolitikern beraten oder mit ihnen gestritten - der kämpferische Ökonom Herbert Giersch gilt als der große Wirtschaftsweise der Republik. Seine neu aufgelegten Aufsätze und Kommentare aus fünf Jahrzehnten verfolgen die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und legen bloß, woran es krankt: Selbstbedienungsmentalität und Besitzstandswahrung sind schuld an der Arbeitslosigkeit.
Mal wieder über fünf Millionen Arbeitslose oder warum die Debatte darüber langsam für die Katz ist - ein Essay von Peter Felixberger. / 01.02.2006
Seit gestern wissen wir es ganz genau: 5,012 Millionen Glaubensbrüder warten auf ihre Erlösung. Doch stattdessen erhalten sie biedere Volksmusikweisheiten von Angi und Münti, die nun mit vereinten Kräften mit dem Vollbeschäftigungswimpel wedeln: "Nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein." Fragt sich nur, wie lange die Opfer noch mitschunkeln. Aus aktuellem Anlass bringen wir eine stark verkürzte Geschichte der Arbeitsmotivation. Und hoffen, dass irgendwann der Groschen fällt: Ein Mensch hat Erfolg, wenn er morgens aufsteht und abends zu Bett geht und in der Zwischenzeit genau das tut, was er tun will. Das ist der Rahmen für künftige Arbeitswelten. Ob es gefällt oder nicht.
Warum der Gang zur Bundesagentur für Arbeit nicht lohnt - ein Gespräch mit Gerhard Hörner. / 29.12.2005
Als Student war Gerhard Hörner ein glühender Anhänger des deutschen Arbeitsamtes. Seine Jobvermittler waren freundlich, schnell und kompetent. Das war einmal. Heute geht der Journalist gegen seine einstigen Freunde vor und bezeichnet sie als inkompetente Schlamper, die nicht für, sondern gegen ihre Kunden arbeiten. Schuld daran sind für Hörner die Reformen: Stückwerk statt Vision. Und die Vorstellung, Erwerbsarbeit allein mache aus einem Menschen einen Menschen.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 17: Warum schaffen Arbeitgeber keine Arbeit? | / 15.07.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: Jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Bürger, ohne Arbeit. Für eine radikale Neugestaltung der Gesellschaft - das neue Buch von Wolfgang Engler. / 19.05.2005
Millionen von Menschen sind ohne Arbeit. Noch werden sie über die alten sozialen Sicherungssysteme versorgt. Wie lange noch? Ein Ostberliner Kultursoziologe hat jetzt ein außergewöhnliches Buch über das Danach geschrieben. Und eine erste Landkarte einer sozial gerechten, individualisierten Arbeitsgesellschaft vorgelegt. Sein Ansatz: Arme, Arbeitslose und sozial Gefährdete bleiben über ein Grundeinkommen in die Gesellschaft eingebettet. Die Autonomie des Individuums wird von der rein ökonomischen Lohnarbeit befreit. Denn Unternehmen brauchen immer weniger Menschen, um ihren Zweck, Gewinne zu erzielen, zu erfüllen.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 4: Warum lacht niemand über Arbeitslose? | / 15.04.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Arbeitslosigkeit als Chance - ein Gespräch mit Birgit Rupprecht-Stroell. / 01.11.2004
Es ist erst einmal ein Schock, arbeitslos zu werden. Doch es kann auch ein Vorteil sein, dass die Arbeitslosigkeit einen aus der Routine reißt, man eine Zeit lang nicht mehr auf dem gewohnten Gleis läuft. Eine solche Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und dem Leben eine neue Richtung zu geben, sollte man sich nicht entgehen lassen.
Wie man sich in der Welt zurechtfindet - ein Essay in zwei Folgen von Winfried Kretschmer. | Teil 2 | / 06.08.2004
Heute, da die Welt erschlossen, vernetzt und bis in die letzten Winkel vermessen ist und eine entfesselte Wissenschaft den letzten Geheimnissen nachspürt, eben da macht sich eine neue Orientierungslosigkeit breit. Alte Sicherheiten verschwinden, neue Unsicherheiten brechen auf. Nach dem Fortschritt ist Leere - doch die Menschen haben sich selbst auf die Suche nach dem Lebenssinn gemacht. Sie suchen nach Orientierung jenseits der althergebrachten Sinnkonzepte. Und die Geschichte des abendländischen Denkens ist neu zu schreiben. Im zweiten Teil seines Essays beschreibt changeX-Autor Winfried Kretschmer die Orientierungslosigkeit in der Postmoderne und umreißt das neue Menschenbild, das die Gehirnforschung entwirft.
Zu Teil 1: Neuland ist abgebrannt.
Warum sich Arbeitslose bei der Jobsuche Zeit lassen sollten - ein Gespräch mit Anke Trutter. / 13.04.2004
Wenn es um Arbeit geht, verstehen die Deutschen keinen Spaß. Arbeit ist harte Bürgerpflicht. Schön dumm. Denn in dieser Welt haben Erwerbslose keinen Platz. Sie müssen sofort wieder in die Tretmühle: husch, husch, zurück und schön Platz. Egal ob der neue Job Spaß macht oder nicht. Damit ist keinem gedient. Was Deutschland braucht, sind keine frustrierten Malocher. Sondern Menschen, die den Mut haben, die Arbeitswelt zu erobern und neue Nischen zu besetzen. Deswegen: Arbeitslose, rein in die Hängematte und Kraft tanken für die nächste Runde - auch wenn die Nachbarn schießen!
Menschen im Aufbruch - Eine changeX-Serie. | Folge 12 | / 23.01.2004
Viele Dampfplauderer in Politik und Medien reden von Wandel und Veränderung. Doch Land und Leute fühlen sich wie im Schraubstock. Kein Vor und Zurück. Nicht überall. In den Nischen und Zwischenräumen, im Verborgenen und abseits des tumben Mainstreams kommt frischer Wind auf. changeX-Autoren haben sich auf die Suche nach Menschen gemacht, deren Verständnis von Wirtschaft und Arbeit konstruktiv anders ist. Die Alternativen vorleben und nicht mit den Wölfen heulen. Heute: Andreas Lutz ist Gründer einer ziemlich guten Online-Informationsbörse für arbeitslose Gründer: ueberbrueckungsgeld.de. Der Münchner Ex-Manager weiß, wovon er spricht. Bevor er selbstständig wurde, steckte er in der Konkursmasse des New Economy-Crashes fest.