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Ihre Suche nach "Tag: Ackermann, Josef" ergab 5 Treffer.
Die Wirtschaft sollte sich stärker an gesellschaftlichen Debatten beteiligen - ein Interview mit Olaf Arndt / 04.07.2012
Wo ist die große Debatte über die Zukunft des Landes? Fehlanzeige. Politik erschöpft sich in populistischem Kurzfristhandeln, die Wirtschaft hält sich aus gesellschaftlichen Debatten raus. Und beide Bereiche verharren in sektoralem Silodenken. Eine Entscheider-Umfrage offenbart ein tiefes gegenseitiges Misstrauen, zeigt aber auch: Es ist an der Wirtschaft, die Folgen einseitiger Kapitalmarktorientierung zu überwinden und gesellschaftliche Reputation zurückzugewinnen.
Kommunikation entscheidet über den Unternehmenserfolg - ein Gespräch mit Egbert Deekeling und Olaf Arndt. / 05.02.2007
Unternehmen bläst zunehmend der Wind ins Gesicht. Über ihren Erfolg oder Misserfolg entscheidet nicht mehr das Geschäftsergebnis allein, sondern auch das Urteil der Öffentlichkeit. Zwei Kommunikationsberater sagen: Mit Controllerdenken ist dem nicht beizukommen. Unternehmen müssen die Wahrnehmung ihres Handelns selbst managen. Gefragt ist dabei vor allem der Chef: Der CEO muss die Bedeutung von Kommunikation erkennen, muss seine Außenwirkung im Blick haben, empathisch sein. Das wiederum gilt ganz allgemein: Wer führen will, braucht Bodenhaftung. / 05.02.07
WISO-Moderator Michael Opoczynski diskutiert in Berlin mit Ex-Automobilboss Daniel Goeudevert über sein aktuelles Buch Die Blutsauger der Nation. / 07.09.2005
Manager fahren Firmen gegen die Wand, um abzusahnen. Unternehmen schließen Standorte, um Subventionen einzustreichen. Mitarbeiter werden entlassen, um Fehlentscheidungen zu kaschieren. Deutschland 2005: Ein entfesselter Kapitalismus droht das Land in den Abgrund zu reißen. So sieht es ein Wirtschaftsjournalist, der sich auf die Spur dieser Fehlentwicklungen gemacht hat und jene in die Zange nimmt, die zu Unrecht ganz oben stehen: Die Räuber in den Topetagen. Eine Streitschrift gegen Brutalo-Kapitalisten und für die Umkehr zu einer verantwortlichen, sozial fundierten kapitalistischen Wirtschaft.
Nach Ansicht des Deutschen Ethikverbands fügt sich die Deutsche Bank mit der neuesten Ankündigung, Stellen streichen zu wollen, schweren Schaden zu. / 14.02.2005
Zwar ist das Anliegen der Bank, ihren Gewinn steigern zu wollen, legitim, aber Deutsche-Bank-Chef Ackermann erkauft die potenzielle Aktienkurserhöhung, indem er in gleichem Maße den Ruf der Deutschen Bank ruiniert. Er riskiert einiges: Die Grenzmoralkurve zeigt, dass sozialverträgliches Verhalten mit Mehrertrag belohnt wird, gleichzeitig wird sozialunverträgliches Verhalten bestraft. Genau das blüht der Deutschen Bank nun.
Sind die Gehälter der deutschen Spitzenmanager unmoralisch und unanständig? / 07.04.2004
Während sich Deutschland nur mühsam aus der Krise holt, steigen die Gehälter in den Führungsetagen der Unternehmen weiter kräftig an. Besonders problematisch: Bei einer Beteiligung des Spitzenmanagers an der Wertsteigerung im Sinne einer Prämie kollidieren die Interessen des Kapitaleigners heftig mit den Interessen des Unternehmens - Verlierer sind die Firma und deren Mitarbeiter.