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Ihre Suche nach "Tag: Zeit" ergab 16 Treffer.
fast forward. Essays zu Zeit und Beschleunigung - das neue Buch von Hartmut Rosa. / 07.07.2004
Fernsehen macht blöd. Denn was wir dort wahrnehmen, hat mit unserem Leben nichts zu tun. Fernsehen reagiert nicht auf unsere Bedürfnisse und Stimmungen. Es hinterlässt keine Spuren in unserer Erinnerung. Vor der Glotze vergeht die Zeit im Fluge, ohne etwas zu hinterlassen. Trotzdem schauen die Deutschen immer länger fern. Sie sehen teilnahmslos zu, wie eine bescheuerte Sache nach der anderen passiert. Dabei ist der Aus-Knopf nahe. Auf den man ganz allgemein auch dann drücken sollte, wenn einem das Lebenstempo zu schnell wird. Denn wir haben das Recht auf unsere eigene Geschwindigkeit. Beim Arbeiten, Essen, Entspannen und Lieben. Mal langsam, mal schnell, wie es beliebt.
Living at Work-Serie | Folge 25 | - Norbert Bolz über den Menschen in der Informationsgesellschaft. / 25.06.2004
Ein Mensch aus dem frühen 20. Jahrhundert käme aus dem Staunen über die heutige Gesellschaft nicht mehr heraus. Nur noch mit Hilfe von Vertrauen lassen sich das Zuviel an Informationen und die hohe Komplexität bewältigen. Geschickt steuern Unternehmen mit Hilfe von Gefühlsmustern unsere Aufmerksamkeit. Und der wahre Luxus, die neue Leitwährung, ist nicht mehr Geld, sondern Zeit.
Trend 2004 - Arbeit Freizeit Eigenzeit - das neue Buch des Trendbüros Hamburg. / 22.09.2003
Das Hamburger Trendbüro liegt immer im Trend. Damit es so bleibt, müssen sich die üblichen Verdächtigen ins Zeug legen: Kelly, Bolz, Sprenger & Co. verraten dann, wohin die Gegenwart driftet. Am Trendtag werden die Geschenke ausgepackt. Das Fußvolk applaudiert. Der neueste Trend: die Eigenzeit. Wer wie ein Wilder arbeitet, muss abseits der flexiblen Panik Zeit für sich haben. In einer kostbaren Nische, in der man Zeit findet, sich den grundlegenden Fragen zu stellen: Wer sind wir? Wie wollen wir leben und arbeiten? Doch Eigenzeit bedeutet mehr: Die Menschen holen sich die Zeit zurück und bestimmen selbst, wem sie diese zur Verfügung stellen.
Daniel Cohen beschreibt den Kapitalismus als langfristig segensreich, in der kurzen Perspektive jedoch als Plage. / 22.03.2001
Dies ist die Paradoxie des Kapitalismus: In the long run ist er ein Segen für die Menschheit - ein Segen, zu dem er sich aber stets nur auf Kosten gegenwärtiger Gesellschaften und durch die Opfer unzähliger Individuen entwickeln kann.
Wie Sie Ihre Zeit besser - und sinnvoller - nutzen. / 06.02.2001
Die Vergangenheit ist tot und die Zukunft ist launisch. Allein in der Gegenwart liegt der Schlüssel zu einer besseren Nutzung der Zeit. Nur wer zu sich selbst kommt, kann seine Lebenszeit wirklich für sich nutzen. Eine praktische Übung hilft, vom Sklaven zum Meister seiner Zeit zu werden.
Ein essayistischer Streifzug durch unsere Zeitkultur. / 03.01.2001
In 18 Kapiteln erzählt Lothar Baier kenntnis- und anekdotenreich von dem historischen Wandel von Zeitbegriff und Zeitgefühl und spürt den philosophischen, physikalischen und sozialen Koordinaten unseres Zeitverständnisses nach.