Keine Zeit. Tut mir Leid.
Fernsehen macht blöd. Denn was wir dort wahrnehmen, hat mit unserem Leben nichts zu tun. Fernsehen reagiert nicht auf unsere Bedürfnisse und Stimmungen. Es hinterlässt keine Spuren in unserer Erinnerung. Vor der Glotze vergeht die Zeit im Fluge, ohne etwas zu hinterlassen. Trotzdem schauen die Deutschen immer länger fern. Sie sehen teilnahmslos zu, wie eine bescheuerte Sache nach der anderen passiert. Dabei ist der Aus-Knopf nahe. Auf den man ganz allgemein auch dann drücken sollte, wenn einem das Lebenstempo zu schnell wird. Denn wir haben das Recht auf unsere eigene Geschwindigkeit. Beim Arbeiten, Essen, Entspannen und Lieben. Mal langsam, mal schnell, wie es beliebt.
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Zum Buch
Hartmut Rosa (Hg.): fast forward. . Essays zu Zeit und Beschleunigung. . edition Körber-Stiftung, Hamburg 1900, 212 Seiten, ISBN 3-89684-121-1
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Autor
Peter FelixbergerPeter Felixberger ist Publizist, Buchautor und Medienentwickler.
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