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Ihre Suche nach "Tag: Beschleunigung" ergab 13 Treffer.
Buchumschau: Neues Wachstum in der digitalen Ökonomie? / 16.02.2018
Zehnmal größer, zehnmal besser, zehnmal schneller. Exponentielles Wachstum scheint geradezu ein Grundcharakteristikum der Digitalisierung zu sein. Glaubt man jedenfalls den führenden Digitalpropheten aus dem Silicon Valley. Die Frage ist nur: Was wirkt da wirklich? Eine aus dem Moore’schen Gesetz abgeleitete Quasi-Naturgesetzlichkeit? Oder von der Wirtschaftswissenschaft bislang nicht gesehene Netzwerkeffekte in der Plattformökonomie?
Unser sechster Buchstreifzug durch die aktuellen Verlagsprogramme / 08.12.2017
Welches sind die wichtigen Themen der Zeit? Wo zeichnen sich neue Gedanken, Ideen, Konzepte ab? Dazu hält unsere Buchauswahl einige Lektüreanregungen bereit: Hier unsere sechste Bücherliste mit wiederum elf Kurzrezensionen aktueller Titel aus den Wirtschafts- und Sachbuchprogrammen der Verlage - querbeet durch Themen und Disziplinen.
"Resonanz ist die Basis unseres In-der-Welt-Seins" - ein Gespräch mit Hartmut Rosa / 30.06.2015
Die Welt im Griff haben, die Zeit, die Prozesse, die Menschen. Darum scheint es zu gehen. Doch der Anspruch, die Dinge steuern zu können, bleibt immer eine einseitige Angelegenheit. Es fehlt das Gefühl, dass die Welt antwortet: Resonanz. Sie ist die Grundlage unserer Beziehung zur Welt. Resonanz aber lässt sich nicht erzwingen, nicht verfügbar machen. Ein Jenaer Soziologe sagt: Resonanz ist eine Sehnsucht, die wir alle teilen.
"Wir alle haben eine Sehnsucht nach Resonanz" - ein Gespräch mit Hartmut Rosa (Teil 2) / 26.06.2015
Die Welt im Griff haben, die Zeit, die Prozesse, die Menschen. Darum scheint es zu gehen. Doch der Anspruch, die Dinge steuern zu können, bleibt immer eine einseitige Angelegenheit. Es fehlt das Gefühl, dass die Welt antwortet: Resonanz. Sie ist die Grundlage unserer Beziehung zur Welt. Resonanz aber lässt sich nicht erzwingen, nicht verfügbar machen. Resonanz ist eine Sehnsucht, die wir alle teilen. Der zweite Teil des Gesprächs mit dem Jenaer Soziologen.
"Resonanz ist die Basis unseres In-der-Welt-Seins" - ein Gespräch mit Hartmut Rosa (Teil 1) / 19.06.2015
Managen: die Zeit, die Prozesse, die Menschen. Die Welt im Griff haben. Doch der Anspruch, die Dinge steuern zu können, bleibt immer eine einseitige Angelegenheit. Es fehlt: das Gefühl, dass die Welt antwortet. Resonanz. Ist Resonanz das neue Paradigma in einer vernetzten, zunehmend komplexen Gesellschaft? Ein Jenaer Soziologe sagt: Resonanz ist mehr - ein Gegenmodell zur Steigerungslogik. Ein Gespräch in zwei Folgen.
Ein Gespräch mit OM C. Parkin über das Gefühl, auszubrennen, über innere Antreiber und die Sehnsucht nach Anerkennung / 20.12.2012
Nein, zur Esoterik ist changeX nicht konvertiert - auch wenn man unseren Interviewpartner gerne mal in diese Ecke rückt. Doch was der Philosoph und Buchautor, der sich selbst OM C. Parkin nennt, zum Thema Burnout, zur wachsenden Beschleunigung und zum herrschenden Materialismus in unserer Kultur zu sagen hat, empfehlen wir zur unvoreingenommenen Lektüre. Ein Perspektivwechsel in der besinnlichen Weihnachtszeit.
Wir erleben einen grundlegenden Wandel des Modells, mit Zeit umzugehen – ein Interview mit dem Zeitforscher Karlheinz Geißler. / 08.02.2010
Die Uhr hat ausgedient. Heute ist das Mobiltelefon das zentrale Instrument zur Zeitkoordination. Es steht für einen Wandel des Beschleunigungsmodells: Zeitverdichtung statt Steigerung der Schnelligkeit. Das verlangt Zeitsouveränität – es auch mal genug sein lassen.
Living at Work-Serie | Folge 41 | - Susanne Eyrich über Unternehmen und die Beschleunigung. / 15.10.2004
Schnell, flexibel, schlank. Ein Unternehmen, das heute überleben will, muss sich ständig anpassen. Es muss mit seinen Kunden zusammenarbeiten und intern so weit wie möglich auf Hierarchien verzichten. Denn Hierarchien machen langsam und provozieren oft teures Kompetenzgerangel.
fast forward. Essays zu Zeit und Beschleunigung - das neue Buch von Hartmut Rosa. / 07.07.2004
Fernsehen macht blöd. Denn was wir dort wahrnehmen, hat mit unserem Leben nichts zu tun. Fernsehen reagiert nicht auf unsere Bedürfnisse und Stimmungen. Es hinterlässt keine Spuren in unserer Erinnerung. Vor der Glotze vergeht die Zeit im Fluge, ohne etwas zu hinterlassen. Trotzdem schauen die Deutschen immer länger fern. Sie sehen teilnahmslos zu, wie eine bescheuerte Sache nach der anderen passiert. Dabei ist der Aus-Knopf nahe. Auf den man ganz allgemein auch dann drücken sollte, wenn einem das Lebenstempo zu schnell wird. Denn wir haben das Recht auf unsere eigene Geschwindigkeit. Beim Arbeiten, Essen, Entspannen und Lieben. Mal langsam, mal schnell, wie es beliebt.
Das Tempo-Virus - ein Gespräch mit Peter Borscheid. / 29.03.2004
Die Geschichte der Wirtschaft ist eine Geschichte der Beschleunigung. Mit Beginn der Marktwirtschaft im Spätmittelalter begann das Tempo-Steigerungsspiel. Schneller bedeutete profitabler. In jeder Epoche galt ein immer rasanteres Lebenstempo als fortschrittlich und modern. Bis heute ist es die unabdingbare Voraussetzung für eine vitale Gesellschaft. Tempodrossler hingegen plädieren für eine totale Entschleunigung. Doch damit verschlafen wir nur das Mittendrin.