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Ihre Suche nach "Tag: Macht" ergab 20 Treffer.
Macht verlangt Verantwortung - ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek. / 15.06.2009
Macht. Genau besehen ist sie selbstverständlicher Bestandteil menschlicher Beziehungen. Sie auszuüben oder sich auf sie zu berufen aber gilt als anrüchig. Macht ist ein Tabu, sagt ein österreichischer Wirtschaftscoach. Und plädiert für einen reflektierten Umgang mit Macht. Das bedeutet: Verantwortung übernehmen. Denn Verantwortung wird in einer Zeit, da Regeln an Bindungskraft verlieren, immer wichtiger: Jeder muss selbst entscheiden, was für ihn gut und richtig ist. Und danach handeln. Auch gegen Widerstände. / 15.06.09
Was von der Saison übrig bleibt - Kurzrezensionen zu Arbeit & Leben. / 03.01.2008
Zweimal im Jahr werfen die Wirtschafts- und Sachbuchverlage Massen von Büchern auf den Markt. Die Besten und Wichtigsten stehen längst im Magazin. Dennoch gibt es auch in diesem Herbst Entdeckungen im unerkannten Mittelfeld. Zum Beispiel ein frischer Ratgeber über originelle Wege der Bewerbung. Ein weiterer über Täuschungen und Manipulationen und darüber, wie man ihnen entkommt. Und einer über das wichtigste Gut im Leben: Glück. Und nicht zuletzt ein feines Buch über die Frage, wer all die Bücher liest, die Jahr für Jahr auf den Markt kommen. Die naheliegende Antwort: Niemand. Man redet bloß drüber. / 03.01.08
Machtspiele. Die Kunst, sich durchzusetzen - das neue Buch von Matthias Nöllke. / 19.06.2007
Macht gilt vielen als etwas Unanständiges. Gleichwohl gehört sie zum sozialen Leben dazu. Macht ist überall im Spiel, wo Menschen zusammenkommen. Ein Buchautor rückt nun das Spielerische der Macht in den Blickpunkt. Denn bei Macht geht es nicht nur um die Durchsetzung von Interessen, um Posten, Einfluss und Ressourcen, sondern auch um Rituale. / 19.06.07
Jenseits der Hierarchie - das neue Buch von Johannes M. Lehner und Walter O. Ötsch. / 20.11.2006
Status? In Zeiten flacher Hierarchien und lockerer Geschäftsbeziehungen scheint das kein Thema mehr zu sein. Ist es doch, sagen zwei österreichische Professoren. Und verweisen auf die allgegenwärtigen Wichtigkeitsrituale und Statusspielchen in den Unternehmen. Ihre These: Eben weil weniger Hierarchien vorhanden sind, wird intensiver um Macht und Einfluss gerungen. Passé sind aber starre Rollenmuster und plattes Machtgehabe: Wo Kreativität, Innovation und Lernen gefordert sind, ist für Gockeleien kein Platz. In der Arbeitswelt von morgen zählt situatives, flexibles und einfühlsames Verhalten, nicht der alte Überlegenheitspopanz. / 20.11.06
Fair zur Gesellschaft. Macht und Eigentum verpflichten – das neue Buch von Reimar Unterlöhner. / 17.05.2005
Wer wissen will, wie die konservative Rückwärtsrolle in der Heuschreckendebatte aussieht, sollte sich mit dem ehemaligen Redenschreiber von Heiner Geißler auseinander setzen. Mit erhobenem Zeigefinger schreitet er die moralischen Schmuddelecken der Nation ab und watscht die Rüpel ab. Nicht schlecht, doch das Ganze ist nur ein schaler Aufguss ordoliberalistischen Gedankenguts: weniger Staat, mehr Markt und Gemeinwohl. Verordnet von den alten Bossen. Das Neue von unten wird indes argwöhnisch betrachtet. Zurück in den goldenen Käfig des Industriezeitalters? Nein, danke!
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 6: Warum macht Macht unersättlich? | / 29.04.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Weibliche Übernahme - das neue Buch von Ulrike Posche. / 27.10.2004
Braucht man einen MBA, um ein Unternehmen zu lenken? Nicht, wenn man jahrelang ein persönliches Coaching vom Chef bekommen hat. Nach diesem Motto führen Frauen wie Liz Mohn, Friede Springer oder Ulla Berkéwicz die Arbeit ihrer Männer weiter. Und bauen die geerbte Spitzenposition so stark aus, dass ihre Macht den ewigen Machos langsam Sorgen zu machen beginnt ...
Die deutsche Sprachbürokratie zwingt uns ihr Regelwerk auf. Ihr einziger Antrieb lautet: Machterhalt um der Macht willen - ein Essay von Wolf Lotter. / 11.08.2004
Die Deutschen ducken sich seit jeher vor der Staatsobrigkeit. Die Bürde des Untertans ist schließlich unantastbar. Was der Staat vorschreibt, ist gut. Mit der Rechtschreibreform wird ein wichtiges Kapitel in dieser Duckmäusergeschichte fortgeschrieben. Die Grundkonstanten lauten: Sprache korrekt exekutieren! Bei Verfehlungen Rotstift zücken! Bestrafen! Ein Anschlag auf die Freiheit, sagt der Publizist Wolf Lotter. Denn die geschriebene Sprache darf nicht, was in der Rede normal ist, sich selbst ordnen und ausdrücken. Zumal die Obrigkeit derzeit selbst die Sprache verliert. Sie weiß nämlich nicht mehr, was sie will, und deshalb kann sie es auch nicht sagen.
Ein Interview mit Peter Grimm über Hierarchie, Macht und Führungsqualitäten. / 28.04.2004
In vielen Unternehmen sieht es düster aus. Dort sitzen vor allem verwaltende Manager statt unternehmerisch denkender Verantwortlicher. Sie drücken sich vor Entscheidungen, sichern sich lieber dreimal ab, restrukturieren ohne Ende und brauchen für ihre Fehler so gut wie keine Konsequenzen zu übernehmen. Im Zweifel kassieren sie noch dicke Abfindungen. Aber es geht auch anders - mit weniger Angepasstheit und mehr Coaching.
Ein Essay von Peter Grimm über die Grundlagen menschlichen Verhaltens - und ihre Auswirkungen in den Unternehmen. / 12.02.2004
Unternehmen und Menschen benutzen Hierarchien gerne als Machtfestlegung. Und Macht wird überall gern genommen - aber entschieden wird mit ängstlichem Blick darauf, was man falsch machen könnte. Das Resultat: "feige Entscheider", die alles wissen (wollen), aber nichts bewegen können. So, wie Macht ohne Klugheit korrumpiert, machen solche Hierarchien dumm. Weil Macht ohne Entscheidungsfreude im Management einfach nur erbärmlich ist.