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Ihre Suche nach "Tag: Glück" ergab 39 Treffer.
Ins Glück stolpern. Über die Unvorhersehbarkeit dessen, was wir uns am meisten wünschen - das neue Buch von Daniel Gilbert. / 12.09.2006
Wir liegen nahezu immer falsch, wenn wir über unser künftiges Glück nachdenken. Der Grund: Wir stolpern mehr oder weniger fast blind in die Zukunft. Ein Harvard-Psychologe zeigt uns jetzt eindrücklich, wie wenig wir uns eigentlich sicher sein können, was wir angeblich so klar und eindeutig voraussehen. Zwölf Prozent unserer täglichen Gedanken kreisen um die Zukunft. Das Problem: Das Gehirn macht uns einen dicken Strich durch diese Rechnung. Es leitet uns in die Irre oder zwingt uns in bizarre Vorstellungswelten. Kurzum: Es vernebelt unsere Wahrnehmung. Dabei verquirlt es geschickt Realität und Illusion zu einem undurchdringlichen Brei, den wir für die Welt um uns herum halten.
Wie man im Job das Lachen wieder entdeckt, Folge 1 - ein Essay von Peter-Christian Patzelt. / 31.07.2006
Zwei Drittel der Deutschen haben das Lachen am Arbeitsplatz verlernt. Und die meisten Chefs gehen zum Lachen sowieso in den Keller. Dabei ist es fast schon ein Allgemeinplatz: Wer gut "drauf" ist, ist in seinem Job kreativer, produktiver und leistungsfähiger als einer, der emotional durchhängt. Ein Münchner Executive Coach beschreibt, wie positive Gefühle am Arbeitsplatz entstehen. Vor allem aber, warum Führungskräfte wieder mehr ihrer Intuition und ihren Gefühlen vertrauen sollten. Eine changeX-Serie in drei Folgen. Jeden Montag.
Das Leben wagen - das neue Buch von Lydie Violet und Marie Desplechin. / 14.02.2006
Freiheit - ja bitte! Risiko - nein danke! Bewegung erwünscht - aber nur auf statischen Bahnen. Veränderung willkommen - wenn sonst alles beim Alten bleibt. Eine seltsame Schizophrenie zeichnet sich da in unseren Lebensentwürfen ab: Gerne würden wir das Leben wagen - aber wir trauen uns nicht. Doch was passiert, wenn plötzlich alles anders ist? Gemeinsam mit der französischen Schriftstellerin Marie Desplechin hat Lydie Violet ein Buch darüber geschrieben, wie es sich anfühlt und was sich verändert, wenn der Lebensweg plötzlich durch eine unheilbare Krankheit verstellt wird. Keine anrührende "Wie ich den Krebs besiegte"-Story, sondern harte Provokation. Ein volles Pfund Revolte gegen all die Manöver, mit deren Hilfe wir uns tagtäglich vor den eigenen Lebenszielen wegducken.
Wie führt man ein Leben, das einem am Herzen liegt? - Ein Essay von Ralf G. Nemeczek. / 09.05.2005
Bald ist Mittagspause, Kaffeepause, Feierabend, Freitag, Feiertag, Urlaub, und bald ist man in Rente und tot. Doch Vorsicht: Die Zeit vergeht schnell, wenn man um Luxus und Geld kämpft. Wer sich derart von außen dominieren lässt, lebt völlig an sich vorbei, sagt changeX-Autor Ralf G. Nemeczek und empfiehlt, sich auf den Weg seiner eigenen Persönlichkeitsentfaltung zu begeben. Erfolgreich ist nämlich nur, wer seine Talente auslebt, wer andere inspiriert, wer glücklich und zufrieden ist, wer anderen von Herzen dient, losgelöst von einem dicken Bankkonto oder einer imponierenden Visitenkarte.
Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft - das neue Buch von Richard Layard. / 06.04.2005
Die Menschen heute sind nicht glücklicher als vor 50 Jahren. Obwohl sie reicher und gesünder geworden sind. Was wiederum beweist: Geld ist nicht alles. Das wissen wir zwar schon längst. Aber wie ein Wirtschaftsprofessor von der London School of Economics das Thema beackert, ist höchst beachtenswert. Mit Siebenmeilenstiefeln pflügt er durch alle Glücksstudien dieser Welt, um am Ende festzustellen: Das eigentliche Ziel ist das größtmögliche Glück aller, auch wenn wir dieses Ideal nie erreichen werden. Nicht mehr das eigene Glück, sondern das Gemeinwohl ist also das größte Glück auf Erden. Ein wahrer Humanist, Applaus!
Wie sieht eine glückliche Gesellschaft aus? - Ein Essay von Franz Stadler. | Folge 2 | / 05.04.2005
Wie kann eine Gesellschaft aussehen, die dem Einzelnen die Möglichkeit gibt, sich nach seinen Wünschen bestmöglich zu entwickeln und sein Glück zu finden? changeX-Autor Franz Stadler hat sich auf diese Erkenntnisreise begeben. Seine These: Jeder zimmert zeitlebens an seinem eigenen Paradies, ohne es je erreichen zu können. Auf diesem Weg brauchen wir weder einen allmächtigen Gott, eine übermächtige Wirtschaft noch einen überbordenden Staat. In der zweiten Folge skizziert er einen Bürgerstaat mit individueller Grundsicherung und direkter Demokratie. In dem der Einzelne wieder mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen soll.
Zu Folge 1 >>
Wie sieht eine glückliche Gesellschaft aus? - Ein Essay von Franz Stadler. / 04.04.2005
Wie kann eine Gesellschaft aussehen, die dem Einzelnen die Möglichkeit gibt, sich nach seinen Wünschen bestmöglich zu entwickeln und sein Glück zu finden? changeX-Autor Franz Stadler hat sich auf diese Erkenntnisreise begeben. Seine These: Jeder zimmert zeitlebens an seinem eigenen Paradies, ohne es je erreichen zu können. Auf diesem Weg brauchen wir weder einen allmächtigen Gott, eine übermächtige Wirtschaft noch einen überbordenden Staat. Am Ende zufrieden sterben ist das höchste Glück. Im Leben also sein Möglichstes tun, um sein Potential so weit wie möglich zu verwirklichen. Und damit gleichzeitig andere Menschen auf deren Selbstentfaltungslinie zu unterstützen.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | 12 / 2004 | / 30.12.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. PS: Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.
Und definieren das Land neu. Jeden Freitag - | Folge 6: Glück | / 05.11.2004
"Vier" ist eine vierköpfige Gruppe von bekannten Publizisten. Sie denken die wichtigsten Schlüsselbegriffe in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft neu: von Arbeit bis Freiheit, von Solidarität bis Wohlstand, von Leistung bis Erfolg. Ihre Namen treten jedoch hinter die Inhalte zurück. Sie sprechen aus, was viele Menschen in diesem Land wirklich denken und ersehnen. Ein Großteil hat das Reformgerede satt. Tausend Vorschläge, tausend Quatschköpfe, endlose Diskussionen - und nichts passiert. "Vier" sind ein Sprachrohr. Sie lehnen sich auf gegen die herrschende Stagnation und Müdigkeit. "Vier" hassen Reformhuberei und Wortfälschungen und lassen sich den Traum von einer besseren Gesellschaft nicht abschwatzen.
Die fatale Psycho-Logik des Maximierens - das neue Buch von Barry Schwartz. / 04.11.2004
Was hat ihr gestiegener Lebensstandard den Menschen gebracht? Glück? Zufriedenheit? Nicht selten fällt die Antwort negativ aus - der Wohlstand hat sein Versprechen nicht gehalten. Offensichtlich wächst die Zufriedenheit der Menschen in den westlichen Gesellschaften nicht in gleichem Maße wie der materielle Wohlstand, über den sie verfügen. Ein amerikanischer Psychologe hat diesem Paradox nachgespürt. Seine bittere Erkenntnis: In der hedonistischen Tretmühle gibt es kein Innehalten. Auf der Jagd nach dem immer Besten bleibt die Zufriedenheit erschöpft am Wegesrand zurück. Aber er sagt auch, wie man ihr wieder auf die Beine helfen kann: indem man nicht jeder sich bietenden Option hinterherjagt und sich auf die wirklich wichtigen Dinge besinnt. Mehr, so das Fazit, macht nicht glücklicher.