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Ihre Suche nach "Tag: Unternehmensorganisation" ergab 43 Treffer.
Vom hierarchischen zum lateralen Modell der Unternehmensorganisation - ein Gespräch mit Roland Geschwill und Martina Nieswandt / 24.06.2016
Die komplexen Herausforderungen, die sich Unternehmen heute stellen, lassen sich nicht mehr innerhalb der klassischen Linienorganisation bearbeiten. Es braucht ein neues Organisationsmodell: Eines, in dem nicht mehr die obere Ebene entscheidet, sondern Führen, Entscheiden und Zusammenarbeiten verteilt sind auf die ganze Organisation. "Laterales Management" nennen das zwei Organisationsentwickler.
"Entscheidend in der postmodernen Organisation ist der Sinn einer Tätigkeit" - ein Gespräch mit Bodo Janssen von Upstalsboom / 17.06.2016
Früher waren die Mitarbeiter Mittel zum Zweck: Gewinne zu machen. Heute ist es genau andersherum: Mittel zum Zweck ist das Unternehmen. Die Hotelkette Upstalsboom sieht ihre Bestimmung darin, dass die Mitarbeiter finden, was sie als Menschen glücklich macht. Den Sinn in dem, was sie tun. Erfahren müssen sie das selbst, aber das Unternehmen kann ihnen dabei helfen. Das ist der Sinn des Unternehmens. Wirtschaftlicher Erfolg ist dann die Folge. Folge 18 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen. Folge 18 unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
"Wir denken nicht in Aufgaben und Prozessen, sondern in Rollen" - ein Gespräch mit Marco Niebling über die Einführung agiler Organisation bei HEMA / 25.05.2016
Agile Organisation, das scheint auf den ersten Blick eher etwas für IT-Unternehmen zu sein. Oder für Hersteller innovativer Funktionsfasern. Aber ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen im Familienbesitz mit fast hundertjähriger Geschichte und Standort im Schwäbischen? Eher nicht, oder? Doch! Binnen eines halben Jahres gelang dem Bandsägenhersteller HEMA die Neuerfindung als agiles Unternehmen. Heute herrscht dort Selbstorganisation jenseits von Hierarchie und Organigramm. Und gegenseitige Hilfe ist zentraler Unternehmenswert. Folge 17 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
"Wir entwickeln unsere Firma konsequent von den Mitarbeitern her" - ein Gespräch mit Torsten Osthus / 08.04.2016
Eine Organisation wie ein Organismus: Abteilungen gibt es keine mehr, die verschiedenen Aufgabenbereiche heißen Räume, die Entwicklung des Unternehmens geschieht von den Mitarbeitern her, und im Zentrum der Firma stehen Werte: Vertrauen, Verantwortung, Ergebnisse für den Kunden sowie Lernen durch allseitiges Feedback. Gibt’s nicht? Doch, gibt es. Der Geschäftsführer der Osthus GmbH berichtet. Folge 16 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
"Wenn Menschen Verantwortung bekommen, machen sie etwas daraus" - ein Gespräch mit Julian Vester / 04.09.2015
Selbstbestimmung wird in der Hamburger Agentur Elbdudler großgeschrieben. Die Mitarbeiter bestimmen nicht nur selbst, wie, wann und wo sie arbeiten. Sondern auch, wie viel sie verdienen. In einem "Peer Review" diskutieren sie im Team Gehaltsvorstellungen und Leistungserwartungen und legen die Gehälter gemeinsam fest. Scheint zu funktionieren. Folge 14 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
Die Neuerfindung unserer Organisationen, erstes Kapitel - ein Essay von Winfried Kretschmer / 26.06.2015
Schon einmal stand die Neuerfindung der Organisation auf der Tagesordnung. Schon einmal schien ein grundlegender Wandel in den Unternehmen zum Greifen nah. Anfang der 1990er-Jahre bliesen führende Managementdenker zum Sturm auf die hierarchische Organisation. Forderten völlig neue Organisationen. Was sich dann aber durchsetzte, war eine managementkompatible Form organisationalen Wandels: Business Reengineering. Eine Rekonstruktion.
"Wir wollen Mitarbeiter, die selbst denken und selbst tun" - ein Gespräch mit Klaus von Rottkay über die Arbeitskultur bei Microsoft / 05.06.2015
Als wohl erstes Großunternehmen hat Microsoft die Vertrauensarbeitszeit und den Vertrauensarbeitsort in die Betriebsvereinbarung aufgenommen. Heißt: Die Mitarbeiter können nicht nur selbst bestimmen, wann sie arbeiten, sondern auch, wo: daheim, im Café, in der Firmenzentrale mit ihren unterschiedlichen Workspaces. Das zeigt: Eine andere Arbeitskultur ist nicht nur was für kleine Klitschen. Sondern geht auch im Großen. Folge 13 unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
"Wir sind überzeugt, dass sich flache Hierarchien und große Freiräume auszahlen" - ein Gespräch mit Oskar Berger / 26.02.2015
Das Unternehmen ist der Klassiker, wenn es um eine andere Arbeits- und Führungskultur geht: W. L. Gore. Richtig: "No ranks, no titles". Extrem flache Hierarchie. Der Grundsatz gilt nach wie vor. Und eine Unternehmensphilosophie, die darauf basiert, dass Menschen gerne arbeiten und sich einbringen. Ein gutes halbes Jahrhundert gibt es das Unternehmen schon, mehr als 10.000 Mitarbeiter beschäftigt es weltweit, gut 1.400 in Deutschland. Und wie läufts? Ein Interview. Folge zwölf unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
"Bei uns arbeiten alle, wo sie wollen, wann sie wollen, und sehen dabei aus, wie sie wollen" - ein Gespräch mit Uwe Lübbermann / 29.01.2015
Keine Produktion, kein Büro, kein Marketing, kein Vertrieb. Premium Cola ist ein komplett virtuelles Unternehmen. Der Inhaber nennt sich "zentraler Moderator", die Entscheidungen trifft das Kollektiv nach dem Prinzip der Konsensdemokratie. Premium Cola ist ein Unternehmen, das so ziemlich alles anders macht. Und zeigen will, dass Unternehmen auch ohne Profitmaximierung und Hierarchien funktionieren können. Folge elf unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
"Der Durchbruch war, die Mitarbeiter selbst bestimmen zu lassen" - ein Gespräch mit Jürgen Erbeldinger / 06.11.2014
Als der Chef aus der Elternzeit zurückkam, war nichts wie zuvor. Seine Überzeugung war weg; seine Leidenschaft; die Mission, die Idee, wozu das Unternehmen gut ist. Es blieb: Das Unternehmen neu denken, von Grund auf. Und, entscheidend, von den Mitarbeitern her. Das bedeutete, jeden Einzelnen selbst bestimmen zu lassen, alles: Was er arbeitet, mit wem er arbeitet und wo er arbeitet. Das Ergebnis: eine Kultur der Teilhabe und ein Wachstum der Produktivität. Folge zehn unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.