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Ein Gespräch über die Wiederentdeckung des Zufußgehens im öffentlichen Raum / 28.02.2020
Die Straße. Historisch war sie eine Erweiterung des Wohn- und Arbeitsraumes. Platz für Handel, Handwerk und Kommunikation, ein multifunktionaler Raum in der Stadt. Heute dient sie nur einem Zweck: dem schnellen Vorankommen des Verkehrs. Ist gleich: des Autoverkehrs. Alles andere ist auf den Gehweg verbannt. Fußgänger ebenso wie Mülleimer und Straßen(!)laternen. Anlass, über das Zufußgehen neu nachzudenken.
Der öffentliche Raum und das Auto / 30.08.2018
Pendlerströme, Staus, Parksuchverkehr. In vielen Städten geht es, wenn überhaupt, nur noch langsam voran. Es stockt und staut sich überall, das System erstickt an sich selbst. Kern des Problems: die über viele Jahrzehnte versprochene private Verfügung über ein Fahrzeug. Jeder Mensch darf - so jedenfalls die ursprüngliche Idee - ein eigenes Auto besitzen und dieses auch noch im öffentlichen Raum einfach abstellen. Heute erweist sich dieses Narrativ als nicht mehr zeitgemäß. Eine Neubewertung und Neuordnung des öffentlichen Raumes jenseits der dominanten Nutzung durch das private Auto ist überfällig.
Eine Tagung im November beschäftigt sich mit umweltschonendem Einkaufs- und Freizeitverkehr. / 17.09.2002
Nur ein Drittel der Menschen fährt umweltschonend mit Bus und Bahn zum Einkaufen oder zu Freizeitaktivitäten, der Rest bläst jedes Mal mit dem Auto Abgase in die Luft. Auf einer Tagung in Halle und Leipzig werden Modellprojekte und Lösungswege vorgestellt, wie man das Problem durch Mobilitätskonzepte und Stadtplanung in den Griff bekommen kann.
Die Autohersteller haben die Zeichen der Zeit erkannt - und arbeiten mit Hochdruck am Wasserstoff-Auto. / 01.03.2002
Noch tanken wir an den Zapfsäulen Benzin. Doch diese Zeiten könnten bald vorbei sein. Fast alle Hersteller haben inzwischen eines der umweltschonenden Wasserstoff-Autos in der Entwicklung, schon bald sollen die ersten Serienmodelle auf unseren Straßen rollen. Denn DaimlerChrysler, Ford und Co. befürchten, dass das Beispiel Norditalien Schule machen wird: Dort dürfen ab 2005 keine Benzin- und Diesel-Fahrzeuge mehr verkauft werden.
Wie soll es mit dem öffentlichen Nahverkehr weitergehen - ein Vorschlag vom Wissenschaftszentrum Berlin. / 09.11.2001
Der deutsche Nahverkehr ist weit davon entfernt, umweltfreundlich zu sein. Und Kundenorientierung ist hier schon mal gar kein Wert. Die Projektgruppe Mobilität geht mit dem ÖPNV hart ins Gericht - und zeigt, dass es im Ausland serviceorientierter, preiswerter und auch ökologischer zugeht. Die Lösung auch für Deutschland: begrenzter Wettbewerb und eine Vernetzung von Bus, Bahn und Carsharing.
Der Einkauf im virtuellen Shop hat reale Folgen fürs Verkehrsgeschehen - genaue Prognosen stehen noch aus. / 26.06.2001
Die Online-Branche wird sich freuen. Seit Montag liegt die neue GFK-Studie der Wirtschaftszeitung "The Wall Street Journal Europe" auf dem Tisch. Danach sind die Deutschen die aktivsten Online-Shopper. 60 Prozent aller deutschen User kaufen per Mausklick und schätzen den 24-Stunden-Service. Noch sind die Erträge gering. Weniger als ein Prozent des Gesamtumsatzes werden über das Internet erzielt. Trotzdem sind die Auswirkungen zu spüren. Die Ware muss zu den Kunden - und zwar so schnell wie möglich. Auf Sammelfahrten kann man nicht warten. Allein die Deutsche Post AG rechnet damit, im Jahr 2005 eine halbe Milliarde E-Commerce-Pakete zu transportieren. Annette Jensen über die neuesten Studien zum Thema "Online-Shopping und Verkehrsentwicklung".
Mobilitätsberater sollen helfen, die vorhandene Infrastruktur effektiver zu nützen. / 06.02.2001
Mobilitätsberatung macht es für Privatleute und Firmen möglich, Kosten einzusparen und ihre Wege zu optimieren. In einigen Städten arbeiten bereits speziell ausgebildete Mobilitätsberater, meist im Auftrag der Stadtwerke. Doch gefördert werden die neuen Konzepte bisher nicht.
Die Bremer AutoCard führt Carsharing und öffentlichen Verkehr zusammen. / 22.12.2000
In Bremen wird eine Kombination aus öffentlichem Nahverkehr und Carsharing angeboten. Monatsfahrkarte der örtlichen Busse und Straßenbahnen und Mitgliedschaft in der Autofahrergemeinschaft sollen sich sinnvoll ergänzen. Auch die Zusammenarbeit zwischen Carsharing-Anbietern in verschiedenen deutschen Städten kommt voran. Vor kurzem haben sich die Anbieter aus Bremen, Köln, Aachen und Saarbrücken zusammengetan, weitere Städte sollen hinzukommen. Die "Kleinstaaterei" müsste ein Ende haben, bevor gemeinsame Produkte bundesweit angeboten werden könnten.
In der Schweiz ist Carsharing flächendeckend verfügbar. / 22.12.2000
Das Maß aller Dinge beim Carsharing ist die Schweiz. Sämtliche Anbieter haben sich dort zu einem Unternehmen zusammengeschlossen und kooperieren erfolgreich mit der Schweizer Eisenbahn.