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Ihre Suche nach "Tag: Freizeit" ergab 12 Treffer.
Die pro zukunft-Buchkolumne 4 | 2023: Zugänge zur Zeit / 30.11.2023
Die Zeit, so scheint es, ist ein zeitloses Thema. Wohl weil wir nie genug von ihr haben, beschäftigt sie uns immer wieder. Immer von Neuem. Und verändert dabei ihr Erscheinungsbild: Gegenüber dem unerbittlich tickenden Uhrwerk rückt die Vielfalt der Zeitnutzung und Zeitwahrnehmung in den Vordergrund. Es wird deutlich, dass Zeit sozial konstruiert ist. Und es eröffnen sich andere Formen der Zeitwahrnehmung: Chronodiversität.
Impulse aus der Freiräume-Community zum Wert von Arbeit / 10.06.2023
Wann erleben Menschen ihre Arbeit als wertvoll? Woran bemisst sich in unserer Gesellschaft der Wert von Arbeit? Und wo endet Arbeit und beginnt Freizeit? Fragen zum Wert von Arbeit, dem Thema der Freiräume-Unkonferenz in diesem Jahr. Zur Vorbereitung haben Mitglieder der Freiräume-Community sich zu Fragen wie diesen Gedanken gemacht und kurze Texte geschrieben. Als Einstimmung und Gedankenanregung. Die erschienenen Beiträge im Überblick.
Warum Tiere nicht arbeiten, Menschen aber meist zu viel - ein Interview mit Daniel Tyradellis / 26.06.2012
Arbeit: Auch so eine Errungenschaft, die uns vor dem Rest der Schöpfung auszeichnet. Kein Tier käme auf die Idee, zu arbeiten. Nur wir Menschen tun es - und halten uns nicht zuletzt deshalb für überlegen. Vielleicht ist es aber auch ganz anders. Vielleicht zeigt das Faultier wahre Intelligenz: Weil es keine Scheu hat, sich beim Nichtstun zusehen zu lassen.
Aktuelle Daten und Fakten auf dem Prüfstand - kommentiert von Peter Felixberger. Folge 2: Menschen in der Freizeit. / 20.09.2006
Wir drohen in der täglichen Flut von statistischen Zahlen unterzugehen. Oft können wir gar nicht mehr einordnen, was sie eigentlich bedeuten. In loser Reihenfolge kommentieren wir künftig neue statistische Trends und ihre Hintergründe. Das Ziel ist klar: die Entlarvung des Hintergründigen.
Living at Work-Serie Folge 7 | - Arlie Russell Hochschild über die Abkehr vom Privaten. / 20.02.2004
Bei einer soziologischen Studie unter amerikanischen Angestellten tauchte ein erstaunliches Phänomen auf: Immer mehr Berufstätigen erscheint die Arbeit als das Selbstgewählte, das Private als Last. Während der Job immer mehr flexibilisiert wird, gibt es daheim kaum unverplante Zeit, weil das Essen für die Kinder gekocht, Hausaufgaben kontrolliert und Freizeitaktivitäten organisiert werden müssen.
Trend 2004 - Arbeit Freizeit Eigenzeit - das neue Buch des Trendbüros Hamburg. / 22.09.2003
Das Hamburger Trendbüro liegt immer im Trend. Damit es so bleibt, müssen sich die üblichen Verdächtigen ins Zeug legen: Kelly, Bolz, Sprenger & Co. verraten dann, wohin die Gegenwart driftet. Am Trendtag werden die Geschenke ausgepackt. Das Fußvolk applaudiert. Der neueste Trend: die Eigenzeit. Wer wie ein Wilder arbeitet, muss abseits der flexiblen Panik Zeit für sich haben. In einer kostbaren Nische, in der man Zeit findet, sich den grundlegenden Fragen zu stellen: Wer sind wir? Wie wollen wir leben und arbeiten? Doch Eigenzeit bedeutet mehr: Die Menschen holen sich die Zeit zurück und bestimmen selbst, wem sie diese zur Verfügung stellen.
Ein Interview mit Arlie Russell Hochschild über die Liebesbeziehung Mensch / Büro. / 15.10.2002
Sabbatical, Job-Sharing, Teilzeit: Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Möglichkeiten an, ihren Beruf flexibler zu gestalten - doch sie werden kaum in Anspruch genommen. Arlie Russell Hochschild wollte wissen warum und interviewte für ihr neues Buch 130 Arbeitnehmer - vom Manager bis zum Fließbandarbeiter. Ihr Ergebnis: Die Familie bietet kaum noch Halt. Das Büro wird zum Auffangbecken sozialer Wünsche. Annette Jensen traf die amerikanische Soziologin in Berlin.
Die Freizeit nehm ich mir!, das neue Buch von Gil Gordon. / 28.05.2002
Handy, E-Mail und Laptop sind höchst praktisch. Keine Frage. Aber sie sind auch mit dafür verantwortlich, dass die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer stärker verschwimmen. Die Firma kann uns überall erreichen, der Job verfolgt uns oft bis ins Wochenende und in den Urlaub. Gil Gordon kennt das Problem aus eigener Erfahrung - und hat Lösungen dafür parat.
Vertrauensarbeitszeit - Freiheit zur Selbstausbeutung? Die Angestellten arbeiten länger - und fühlen sich abwechselnd berauscht und unter starkem Druck. / 02.02.2001
In vielen Betrieben wird die Arbeitszeiterfassung abgeschafft. Doch Chefs müssen keineswegs fürchten, dass ihre Mitarbeiter ohne Kontrolle weniger arbeiten. Im Gegenteil: Mancherorts erreichen die Überstunden astronomische Höhen, hat der Philosoph und Berater Klaus Peters festgestellt. Denn neue Managementmethoden setzen auf Druck statt auf Zwang und sind damit weitaus effektiver als alte Kommandostrukturen.
Bei IBM gilt seit zwei Jahren offiziell Vertrauensarbeitszeit. Viele Mitarbeiter sind begeistert, doch andere fühlen sich unter Druck gesetzt. / 02.02.2001
Vor zwei Jahren wurden die Stechuhren bei IBM offiziell abgeschafft. Seither gilt Vertrauensarbeitszeit. Viele Mitarbeiter loben die damit verbundene Freiheit. Andere fühlen sich jetzt stärker unter Druck. Einig sind sich alle, dass sie mehr Stunden arbeiten als vertraglich vereinbart.