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Wann funktioniert ein Team? Und nach welchen Prinzipien? Und welche Rolle spielt die richtige Zusammensetzung der Mitglieder? Zwei Bücher widmen sich der praktischen Theorie von Teams - klammern aber die Frage aus, wie und inwieweit sich diese selbst organisieren können. Irgendwer dirigiert in dieser Team-Welt immer. Ein Wermutstropfen in einem sonst glücklichen Buch-Mix.

Der Meetinghorror muss nicht sein. Es geht auch anders: Meetings, die emotional berühren und gut strukturiert wichtige Themen behandeln. Fragt sich nur, ob es dazu nicht andere Organisationen braucht.

Erfolgreich in einem Team mitzuspielen und gemeinsam die Lorbeeren ernten zu dürfen scheint auf den ersten Blick nicht nur verlockend und vielversprechend, sondern auch denkbar einfach. Doch bevor es gemeinsam aufs Siegertreppchen geht, gilt es, viele alte Verhaltensmuster abzulegen und sich von egoistischen Ambitionen und Machtspielchen zu verabschieden.

Sachbuch oder Wirtschaftsroman? Patrick Lencioni konnte sich wohl nicht entscheiden. Damit seine Botschaft zum Thema "Unternehmenskultur" auch bei alle Lesern ankommt, fasst er seine wichtigsten Aussagen in diversen Vor-, Nach- und Schlussworten zusammen. Unnötig. Die Story um die zwei rivalisierenden Unternehmen hätte genügt.