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Ihre Suche nach "Tag: Konsum" ergab 50 Treffer.
Daniel Goleman fordert Ökologische Intelligenz. / 14.12.2009
Sie sind bestens zu recyceln und verbrauchen weniger Energie und Wasser: Plastikbeutel schneiden in der Ökobilanz besser ab als Papiertüten. Wenn man sie recycelt. Welches Produkt das bessere ist, ist gar nicht so einfach zu entscheiden, erfordert ökologische Intelligenz: bestes Wissen über die verflochtenen Produktionsweisen und radikale Transparenz für bessere Kaufentscheidungen.
Eine „Motto-Show“ auf der Suche nach dem grünen Lebensstil. / 08.12.2009
Zuerst die Lohas. Dann die Lovos. Und noch immer ist nicht klar, was sich hinter den kryptischen Bezeichnungen für einen nachhaltigen Lebensstil verbirgt. Nur die Marketingleute suchen unbeirrt nach ihrer "Zielgruppe". Seltsam nur: Diese muss größer sein als der Marktanteil, den die von ihr angeblich bevorzugten Produkte erreichen. Ist Wollen nicht auch schon was?
Zukunftskolumne 1: Das Kaufhaus für das 21. Jahrhundert. / 15.09.2009
Karstadt, Hertie, Kaufhof. Die Kaufhauskrise läutet mitnichten den Untergang des Warenhauses ein. Sie ist nur Ausdruck mangelnder Innovationskraft im Einzelhandel. Erforderlich ist ein Update der Kaufhäuser. MyStore ist die begeh- und erlebbare Antwort auf die Trends, die unser heutiges urbanes Leben prägen: Individualisierung, veränderte Konsummuster, Web-2.0-basierte Geschäftsmodelle und Wertschöpfungspartnerschaften. MyStore heißt: Kaufhäuser werden zur Open-Innovation-Plattform im echten Leben.
In Zukunft entscheidet gesellschaftliches Engagement über den Erfolg von Marken - ein Gespräch mit Martin Blumberg. / 22.06.2009
Lohas oder nicht Lohas, das ist nicht die Frage. Entscheidend ist: Immer mehr Verbraucher orientieren sich bei ihren Kaufentscheidungen an ethischen Kriterien. Für die Unternehmen heißt das: Ihre gesellschaftliche Rolle wird zu einem entscheidenden Kriterium für die Markenbildung. Erfolgreiche Marken zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus Sicht der Konsumenten einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten. Also nicht nur schön reden, sondern praktisch handeln. / 22.06.09
Wie die Auktionsplattformen im Internet die Bedeutung von Besitz verändern - ein Essay von Brigitte Holzhauer. / 19.02.2009
Drei, zwei, eins - meins! So schnell wechseln Produkte ihren Besitzer. Millionenfach. Täglich. Unter der Hand hat sich mit eBay und anderen Auktionsplattformen unser Verhältnis zum Besitz gewandelt: Eben noch galten Flohmärkte als verstaubt, heute wechselt nicht mehr Gebrauchtes ganz easy per Mausklick den Besitzer. Nicht mehr das Horten von Gütern kennzeichnet den neuen Konsumstil, sondern der flexible Besitz auf Zeit. Wohin das führt - zu turboschnellem Konsum oder zu mehr Nachhaltigkeit -, ist eine offene Frage. / 19.02.09
Über die warenästhetische Erziehung des Menschen - ein Essay von Wolfgang Ullrich. / 12.06.2008
Was hat, sagen wir, ein Duschgel mit einem guten Roman gemein? Sehr viel, meint unser Autor. Denn beide inszenieren eine fiktionale Welt, die dem Leser respektive dem Duschenden Harmonie oder Energie stiftet - ganz so, wie Friedrich Schiller die Wirkung ästhetischen Scheins beschrieben hatte. So leistet ein gut gestaltetes Duschgel dasselbe wie ein gutes Buch: Es überhöht den Alltag, es stiftet Bedeutung und damit auch Sinn. Man muss wohl den Konsum genauso wie die Literatur als Teil der Hochkultur betrachten. 12.06.08
Was sind und was wollen eigentlich Lohas? Die Lohas-Marketing-Konferenz in Frankfurt suchte nach einer Antwort. / 03.06.2008
Durch Konsum die Welt verbessern - kann das gut gehen? Die Lohas sagen Ja. Und nennen es strategischen Konsum: Mit seinem Geld Gutes tun und das Angebot von morgen aktiv mitgestalten, so soll die praktizierte Konsumentenmacht funktionieren. Doch die Unternehmen haben längst die neue Zielgruppe im Visier. Die aber wehrt sich, gegen eine Schubladisierung ebenso wie gegen Greenwashing-Strategien und neue Produktideen. Ein Klopapier für Lohas, das ist so ziemlich das Letzte, was man haben möchte. / 03.06.08
ÖKO. Al Gore, der neue Kühlschrank und ich - das neue Buch von Peter Unfried. / 02.06.2008
Öko ist wieder in. Nur kommt der neue Öko-Trend nicht in Jesuslatschen und mit Verzichtsideologie daher, sondern fröhlich und genussorientiert. Für die neuen Ökos ist Konsum nicht Sünde, sondern Mittel zu Beeinflussung des Marktes. Als bewusste Konsumbürger wollen sie mitbestimmen, was wie produziert wird. Ein Journalist hat seinen Wandel zum neuen Öko protokolliert. Sein Ziel: ein Leben in Saus und Braus, das schon bald komplett mit erneuerbaren Energien funktioniert. / 02.05.08
Die Moralisierung der Märkte - Anmerkungen zum neuen Buch von Nico Stehr. / 19.12.2007
Wirtschaft war bisher die ideale Veranstaltung für den egoistischen Gewinn- und Nutzenmaximierer. Man nannte ihn Homo oeconomicus. Doch seine Ära geht zu Ende. Wirtschaft wird zunehmend zu einem Kulturereignis, das von kreativen Störern neu definiert und programmiert wird. Märkte wie Mode- oder Lebensmittelindustrie werden mit Moral aufgeladen. In der Musikbranche übernehmen die Kunden die Macht. Am Ende stehen bessere Produkte für mündige Verbraucher. Und nicht mehr die öde Parade billiger, auswechselbarer und schlechter Produkte für passive Konsumschafe. / 19.12.07
Good bye, Logo - das neue Buch von Neil Boorman. / 29.10.2007
Kann man ohne Marken leben? Ein Londoner Lifestyle-Experte will es wissen. Und verbrennt sein gebrandetes Hab und Gut auf einem meterhohen Scheiterhaufen. Pullis, Turnschuhe, Plattenspieler, alles. Was wie ein kalkulierter Publicity-Gag anmutet, ist ein Akt schierer Verzweiflung. Denn der angesagte DJ, Eventmanager und Trendexperte ist Markenjunkie: süchtig nach Marken, die jeder seiner Lebensäußerungen jene Coolness verliehen, ohne die nichts mehr geht. Bis die Marken die Regie in seinem Leben übernahmen. Sein Buch über seinen Selbstversuch zeigt: In der Konsumgesellschaft ist man ohne Konsumkompetenz aufgeschmissen. / 29.10.07