Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Frauenerwerbstätigkeit" ergab 8 Treffer.
Immer mehr Frauen in Deutschland bringen in ihrer Familie das Geld nach Haus - ein Gespräch mit Ingrid Müller-Münch / 28.11.2013
Der Wandel vollzieht sich mitunter schleichend. Unter der Oberfläche. Bei jedem zehnten Paar in Deutschland finanziert inzwischen die Frau die Familie. Der Mann als Ernährer und Familienoberhaupt ist auf dem Rückzug. Das alte Familienmodell funktioniert immer weniger. Ein neues, gleichberechtigtes, fortschrittliches ist aber noch nicht in Sicht. Ein Gespräch über einen Rollentausch.
Die Feminisierung der Arbeit revolutioniert die Erwerbsgesellschaft - ein Essay von Gundula Englisch. Folge 8 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 14.02.2008
Arbeiten? Nur wenn es der Mann erlaubt! Bis in die 70er-Jahre des zurückliegenden Jahrhunderts war das die Arbeitswirklichkeit der Frauen. Eine Frau, die jenseits von Kindern, Küche und Abwasch eine Arbeit ausüben wollte, musste ihren Mann um Erlaubnis bitten, und der konnte den Job jederzeit wieder kündigen. Vorbei. Seither finden Frauen zunehmend Arbeit und Bestätigung auf dem Erwerbssektor - und verändern diesen nicht weniger radikal als die technologische Entwicklung. Denn Frauen wollen anders arbeiten. Nach ihrer eigenen Fasson. / 14.02.08
Oben ohne. Warum es keine Frauen in unseren Chefetagen gibt - das neue Buch von Barbara Bierach und Heiner Thorborg. / 05.10.2006
Warum sind in der deutschen Wirtschaft weibliche Führungskräfte so rar? In anderen Ländern gibt es deutlich mehr Topmanagerinnen. Schuld ist das tradierte Frauenbild, sagen eine Publizistin und ein renommierter Personalberater. Ihre unbequeme These: Die populäre Meinung, wonach der Platz der Frau zu Hause sei, blockiert die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Der Mütterkult wird zur Wachstumsbremse. Ein Plädoyer für eine frauenfreundliche Berufswelt, in der die Förderung weiblicher Führungskräfte Chefsache ist.
Familien in Deutschland: Wie man Kinder und Job unter einen Hut bringt - ein Zwischenruf von Anja Dilk. / 25.08.2003
Noch immer ist Kindererziehung in Deutschland Frauensache. Die Männer stürzen sich in die Arbeit, wenn die Kinderlein kommen. Damit es nicht zu arg auffällt, gehen alle Beteiligten damit emanzipiert und aufgeklärt um. Schluss mit der Heuchelei, fordert unsere Redakteurin Anja Dilk. Sie weiß, wovon sie redet. Denn sie stand mit ihrer Kleinfamilie ebenfalls vor der Entscheidung. Die Dilks haben einen Weg gefunden. Ihr Appell: Weniger quatschen, etwas tun! Damit Frauen trotz Kinder arbeiten können. Eines ist klar: In Ländern, wo mehr Frauen arbeiten, werden mehr Kinder geboren. Hierzulande haben das erst wenige kapiert.
Anja Dilk über Frauen, die sich selbst blockieren, über Männer, die noch immer auf dem Affenfelsen hocken, und einem Land, das partout die Erwerbsarbeit von Frauen verhindert. / 14.03.2003
Der Blick in die Vorstandsetagen deutscher Unternehmen ist traurig: Von Frauen keine Spur. Und selbst im mittleren Management sind sie weniger vertreten als in anderen Ländern. Insgesamt liegt nur noch Italien hinter uns. Was nicht nur an der fehlenden Kinderbetreuung liegt, sondern auch an der unterschiedlichen Arbeitskultur von Männern und Frauen. Während man im Bett seit Jahrmillionen zueinander findet, herrscht an den Schreibtischen Fremdheit, Argwohn und Unverständnis. Langsam aber wandelt sich das triste Bild - auch im frauen- und familienfeindlichen Deutschland.
"Globalisierung und Gender" - ein Hearing der Bundestags-Enquetekommission und der Heinrich-Böll-Stiftung. / 26.02.2002
Ist die Globalisierung eher von Nutzen oder eher von Schaden für die Frauen dieser Welt? Unsere Autorin Ute Scheub besuchte zu diesem Thema zwei international besetzte Tagungen in Berlin. Ihre Antwort: Sowohl als auch. Zu den Gewinnerinnen gehören die gut ausgebildeten erwerbstätigen Frauen in Industrie- und Schwellenländern. Sie werden auch weiterhin von der Globalisierung profitieren - vielfach auf Kosten ihrer ärmeren Schwestern, die für sie die "Hausfrauen" spielen. Alle anderen werden die wirtschaftlichen Turbulenzen hart treffen.
Spätestens wenn Kinder da sind, ziehen sich Frauen aus dem Berufsleben zurück. Nicht immer freiwillig. / 09.10.2001
Im Jahr 2010 sollen 60 Prozent der weiblichen Bevölkerung einer bezahlten Tätigkeit nachgehen. So wollen es die Regierungen Europas. Ein Weg: Teilzeitarbeit. Was sie dabei vergessen? So lange sich an den sozialen Rahmenbedingungen und Steuermodellen nichts ändert, werden Frauen sich entweder aus dem Arbeitsleben zurückziehen oder auf Kinder verzichten.
Spätestens wenn Kinder da sind, ziehen sich Frauen aus dem Berufsleben zurück. Nicht immer freiwillig. | Folge 2 | / 09.10.2001
Im Jahr 2010 sollen 60 Prozent der weiblichen Bevölkerung einer bezahlten Tätigkeit nachgehen. So wollen es die Regierungen Europas. Ein Weg: Teilzeitarbeit. Was sie dabei vergessen? So lange sich an den sozialen Rahmenbedingungen und Steuermodellen nichts ändert, werden Frauen sich entweder aus dem Arbeitsleben zurückziehen oder auf Kinder verzichten.