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Ihre Suche nach "Tag: Kind" ergab 13 Treffer.
Wächst die Qualifikation der Bevölkerung, sinkt die Geburtenrate - ein Gespräch mit dem Familienforscher Hans Bertram. / 24.01.2007
Altenheim Deutschland, Greisenrepublik, Zeitbombe Bevölkerungsschwund - Publizisten und Politiker malen das Schreckgespenst einer aussterbenden Nation an die Wand. Stets mit dabei: der Vorwurf, die Kinderlosen seien schuld am Geburtenrückgang. Unsinn, sagt ein renommierter Familienforscher. Die Menschen stehlen sich nicht aus der Verantwortung, die Lebensverhältnisse ändern sich. In der Rushhour des Lebens bleibt zu wenig Zeit für Liebe und Partnerschaft. Beides aber geht nicht: eine hochqualifizierte Bevölkerung und eine hohe Geburtenrate. Insofern ist weniger mehr. / 24.01.07
Wie berufstätige Mütter gefangen gehalten werden - ein Essay von Ulrike Fokken. / 03.05.2006
Mit "The Merkel and her Ministers" weiter im 19. Jahrhundert leben. So lautet das derzeitige Motto der bekannten Berliner Polit-Retroband, die das Sagen im Land hat. Hauptsache, der Staat liegt oben und penetriert das Leben der Anderen. Mit dem Familiengeld werden deutsche Eltern jetzt endgültig in Küche und Kinderzimmer kaserniert. Die Folge: Selbstbestimmung und immer öfter auch der Job sind futsch! Komisch ist nur, dass Deutschland mit dieser Politik völlig alleine dasteht. Vor allem, was berufstätige Mütter betrifft. Denn überall in Europa können sie auf Ganztagseinrichtungen zurückgreifen und werden nicht dauerhaft in der Kindererziehung eingemottet.
Warum der Spagat zwischen Arbeit und Kindern so nicht zu schaffen ist - ein Gespräch mit Marianne Dierks. / 18.01.2006
Die Väter und Mütter von heute: Erst wollen sie Kinder, dann wissen sie nicht, wohin mit ihrem Nachwuchs. Er will arbeiten, sie will arbeiten. Eine Sozialarbeiterin und Organisationspsychologin ruft die Wirtschaft, die Politik, die Gesellschaft dazu auf, diesen Wunsch endlich zu respektieren und wirklich sinnvolle Job- und Betreuungsmodelle zu entwickeln. Damit Männer und Frauen aufhören können, sich mit Hilfe von Au-pair, Tagesmutter und Oma-Opa mehr schlecht als recht durchs Arbeitsleben zu schlagen.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 18.11.2005
Knapp 200 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen. Jedes Jury-Mitglied stellt seine Wahl vor: bestes Sachbuch, bester Ratgeber, größter Flop. Neu: Die 13 Highlights können schnell, direkt und versandkostenfrei über changeX bestellt werden.
Kinder brauchen echte Väter, Unternehmen richtige Männer - ein Gespräch mit Ralf Ruhl. / 13.07.2005
Die alten Rollenbilder von Vater und Mutter dominieren immer noch die Familie. Vati schafft, Mutti gafft! Doch eine neue Generation von Frauen will nicht länger zusehen. Sie wollen keine Männer mehr, die ihnen Kinder und Familie zuschieben. Sie wollen Männer, die sich auch im Privaten zeigen. Die mitkriegen, was dort passiert. Die echte Väter und richtige Männer sind, sensibel und trotzdem markant. Das Problem ist nur: Viele Unternehmen sind, was Väterförderung betrifft, unflexibel wie Granit. Dabei beweisen Studien: Männer wollen beides - ein echter Vater und gleichzeitig ein Top-Mitarbeiter sein.
Kinder mögen Städte, Städte brauchen Kinder - Plädoyer für eine Kindheit in der Stadt. / 24.06.2005
Im Alter zwischen fünf und acht verlassen die Kinder die Städte. Raus ins Grüne. Regenwürmer suchen, Rasen mähen, Natur riechen. 60 bis 90 Minuten Aufsichtszeit spart die Haus-mit-Garten-Idylle den Eltern jeden Tag. Keine Frage, das kann ein guter Weg sein. Schlecht aber sind romantisch verklärte, starre Bilder von einer Kindheit im Grünen. Schlecht sind ideologische Weisheiten von dem, was das Beste für Kinder ist. Denn sie versperren den Blick auf all das, was der urbane Raum Kindern und Familien zu bieten hat. Und das kann eine Menge sein.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 12: Warum kriegen wir so wenige Kinder? | / 10.06.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 10: Warum haben Rabenmütter so viel Spaß? | / 27.05.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Dieses Land braucht mehr Kinder. Aber wie? - Ein Gespräch mit Ulrich Deupmann. / 10.03.2005
Woran liegt es? Zu wenig Sex, zu viel Angst vor der Zukunft? Egal, die Deutschen bekommen zu wenige Kinder. Die Folge: Wirtschaft und Gesellschaft geht langfristig die Puste aus, wenn die Akteure fehlen. Ein Journalist ruft nun zur großen Kurskorrektur auf. Ganz konkret, ohne viel Blabla, zeigt er, wie man die Rahmenbedingungen verändern muss. Er fordert mehr Geld für alle Frauen und eine bessere Kinderbetreuung. Eltern erhalten ab sofort 80 Prozent des Nettolohns als Erziehungsgeld, bis das Kind ein Jahr alt ist. Ab dem 13. Monat wird flächendeckend Ganztagsbetreuung eingeführt. Das Ziel: Frauen das Kinderkriegen erleichtern, wo immer es geht. Das Geld dafür ist da. Es muss nur richtig verteilt werden.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 3 und Ende - 12 / 2003 | / 04.12.2003
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor Ende Januar der Bücherfrühling beginnt. PS: Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.