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Ihre Suche nach "Tag: Armut" ergab 19 Treffer.
Arm durch Arbeit. Ein Undercover-Bericht - das neue Buch von Markus Breitscheidel. / 21.11.2008
Eineinhalb Jahre schlug sich ein Wirtschaftswissenschaftler und Enthüllungsjournalist "ganz unten" durch: als Leiharbeiter, Billiglöhner, Harz-IV-Empfänger. Er spricht über seine Gefühle: Angst, die Zeitarbeitsfirma könnte sich nicht melden. Scham, Flaschen aus dem Müll zu sammeln. Und er berichtet, was er als Zeitarbeiter erlebt: Geringschätzung und Diskriminierung. Sein Buch zielt auf Empörung. / 21.11.08
Die kreative Klasse muss sich der Armutsfrage stellen - ein Essay von Verena Laschinger. Folge 13 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 17.07.2008
Arbeiten, wann man will, wo man will. Selbstbestimmt in die Ausbildung der eigenen Fähigkeiten investieren. Leben in der digitalen Boheme. Versonnen genießt die kreative Klasse die schöne, neue Arbeitswelt. Doch sie vergisst die Armut. Blendet aus, dass Minimaleinkommen und fehlende Altersvorsorge für das Gros der Kreativarbeiter Realität sind. Es ist Zeit zum Aufstehen, sagt unsere Autorin. Zeit, den feinen Unterschied zwischen kreativer Bescheidenheit und naiver Selbstausbeutung zu erkennen. / 17.07.08
Die Armut besiegen. Das Programm des Friedensnobelpreisträgers - das neue Buch von Muhammad Yunus. / 11.03.2008
Eine Welt ohne Armut ist möglich. Sagt Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus. Seine Vision ist wegweisend, klar und überzeugend: Sozialunternehmen schaffen kreative und effiziente Lösungen für soziale Probleme. Ein neuer Typus von Unternehmen entsteht: Unternehmen, die nicht primär monetäre Ziele anstreben, sondern soziale. Die aber nicht bloß karitativ handeln, sondern wirtschaftlich. Sie komplettieren nicht nur unser Bild der Unternehmenswelt, sondern auch das Bild vom wirtschaftenden Menschen: Zum Homo oeconomicus gesellt sich das vernachlässigte soziale Wesen. / 11.03.08
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 06.12.2007
Mehrere hundert Bücher haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Beinahe 200 davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Toptitel des Jahres 2007 gewählt. Es wurden zwölf. Here are the Top Twelve 2007! / 06.12.07
Wie geht es Deutschlands Unterschicht nach dem Medienrummel? - Ein Gespräch mit Petra Böhnke. / 27.02.2007
Als Deutschland entdeckte, dass es eine Unterschicht hat, waren alle sehr erschrocken. Politik, Medien, Kirchen, Gewerkschaften und Sozialverbände zeigten sich betroffen und überboten sich mit besorgten Mahnungen. Doch der Rummel war schnell vorbei. Heute, da der Aufschwung angeblich da ist, kräht nach der Unterschicht kein Hahn mehr. In diesen Tagen kommt nun die Studie, die den Begriff des "abgehängten Prekariats" geprägt hat, als Buch auf den Markt. Die Unterschicht aber, die gab es vorher schon, und es gibt sie immer noch. changeX-Autorin Anja Dilk hat nachgefragt. / 27.02.07
Der Reichtum der Dritten Welt - das neue Buch von C. K. Prahalad. / 31.01.2007
Gemeinsam können wir eine menschliche und gerechte Welt erschaffen, sagt ein indischer Star-Ökonom. Und prophezeit: Bis 2020 kann die globale Armut besiegt werden. Wenn wir einen Markt um die Bedürfnisse der Armen errichten. Und sie nicht als Opfer, sondern als preisbewusste Konsumenten und kreative Unternehmer begreifen. Den Armen Konsum zu ermöglichen gibt ihnen nicht nur Identität und Würde, sondern eröffnet ihnen auch die Chance, selbst aktiv zu werden, mitzuwirken und mitzugestalten. Teilhabe ist die Vision für eine Wirtschaft, die allen gehört. / 31.01.07
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. / 13.12.2005
Zweimal im Jahr pusten die Wirtschaftsverlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Fast keines entgeht uns! Von allen sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen natürlich längst im Magazin. Jetzt kommt das unerkannte Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. Und wie immer sind noch einige Entdeckungen dabei. PS: Über die Nachhut hüllen wir uns wie üblich in Schweigen.
Auch wer im Abseits oder Elend lebt, gehört zu Deutschland! - Ein Essay von Manfred Langen. / 02.11.2005
Nobody is perfect! Das sollte sich die individualisierte Gesellschaft gefälligst hinter die Ohren schreiben. Dass man im Leben scheitert und umherirrt, gehört zur Unzulänglichkeit menschlicher Existenz. Wie aber eine Gesellschaft damit umgeht, sagt vieles über ihre Entwicklungsstufe aus. Demnach ist Deutschland nicht sehr weit entwickelt. Denn hier gilt fast flächendeckend: Wer im Elend lebt, ist selbst schuld. Falsch, sagt changeX-Autor Manfred Langen. Solidarität und Gemeinschaftssinn sind Eckpfeiler der Wissensgesellschaft. Sie ist keine Ich-Gesellschaft, sondern ein kollektiver Verbund von Glücks- und Unglücksmanagement - inklusive Staat und Politik.
Der Soziologe Anthony Giddens bastelt hartnäckig an einem neuen Gesellschaftsvertrag. / 30.05.2001
Jeder solle sein "Wohlergehen im Sinne einer Verwirklichung selbst gesteckter Ziele aus eigener Kraft mehren", fordert Anthony Giddens, der in seinem neuen Buch auf die Kritik am "dritten Weg" reagiert. Sein Ziel: "den theoretischen Rahmen für eine zeitgemäße Politik links der Mitte mit Inhalt füllen".