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Ihre Suche nach "Tag: Demographie" ergab 18 Treffer.
Wir müssen das vorherrschende Bild vom Alter revidieren - ein Interview mit Loring Sittler / 30.11.2012
Die Alten sind anders. Alt ist nicht gleich pflegebedürftig, krank, isoliert, vereinsamt. Unsere alten Menschen sind wesentlich fitter, aktiver, interessierter, engagierter, als es bisher wahrgenommen wird. Und sie fühlen sich zehn Jahre jünger, als sie sind. Das hat Konsequenzen. Für die Arbeitswelt. Nach der jungen Generation Y setzen nun auch die Alten die alten Strukturen gehörig unter Druck.
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 06.12.2007
Mehrere hundert Bücher haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Beinahe 200 davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Toptitel des Jahres 2007 gewählt. Es wurden zwölf. Here are the Top Twelve 2007! / 06.12.07
Deutschland sucht den Bildungsruck - Beobachtungen von Anja Dilk anlässlich des Forums zu Demographie und Bildung beim Bundespräsidenten. / 05.12.2007
60 Prozent der Bundesbürger denken, dass ihr Wissen ein Leben lang reicht. Und entsprechend ist es um die Bildung im Land bestellt: Für eine wachsende Zahl von Menschen hat sie ihren Wert verloren. Viele Schüler wissen nicht mehr, warum sie lernen sollen. Ihnen fehlt die Motivation, für etwas zu arbeiten, was eh nichts nützt. Deshalb helfen schöne Reden und wohlfeile Konzepte, Evaluationen und Curricula nicht weiter. Erst wenn Wissen, Lernen, Lehren einen neuen Wert erlangen, ändert sich was. Nicht umsonst schneiden die Länder in Sachen Bildung am besten ab, in denen Lehrer ein Traumberuf ist. / 05.12.07
Das große Schrumpfen - das neue Buch von Cordula Tutt. / 20.06.2007
Der Aufschwung ist da. Überall wird das Hohelied auf Wachstum und Wohlstand angestimmt. Eine Wirtschaftsjournalistin rückt den pubertären Überschwang zurecht. Sie erinnert daran: Wir leben in einem schrumpfenden Land. Doch das ist kein Grund zum Pessimismus. Denn es gibt genug Zeit, Geld und Ideen, um das Immer-Weniger in neuen Wohlstand zu übersetzen. Immer mehr Menschen stellen sich auf das große Schrumpfen ein und gestalten ihr Leben anders. Sie wollen mehr Partizipation, mehr Teilhabe, wollen mitmachen und mitgestalten. Insofern ist weniger mehr. / 20.06.07
Weniger sind mehr. Warum der Geburtenrückgang ein Glücksfall für unsere Gesellschaft ist - das neue Buch von Karl Otto Hondrich. / 02.04.2007
Ein Aufschrei ging durch Deutschland: Wir sterben aus! Aufgeregt wie selten beschworen die Alarmisten den Untergang des Volkes. Unsinn, sagt der Soziologe Karl Otto Hondrich. In seinem letzten, posthum veröffentlichten Werk räumt er mit den demografischen Ammenmärchen auf. Gründlich, fundiert und mit spürbarer Wut im Bauch. Seine These: Wenn unsere Gesellschaft weniger Kinder hervorbringt, dann hat das einen Sinn. Sie braucht die Kinder nicht, die nicht geboren werden. Die Chance des Weniger liegt im Mehr: mehr Qualität und Intensität in den Beziehungen zwischen den Menschen. Mehr Liebe. / 02.04.07
Die Z_punkt-Trendkolumne: Der demografische Wandel kann, muss aber unser Land nicht erschüttern. | Folge 18 | / 09.02.2006
In Deutschland wächst die Zahl der Alten. Doch was heißt das schon? Wir wissen nicht, wie es ist, in einem Land zu leben, in dem die über 50-Jährigen den Ton angeben und in dem das Wort "Integration" nicht nur großkotzige Multi-Kulti-Plakate ziert, sondern das Überleben sichert. Es gibt kein Land, an dem wir uns orientieren könnten. Deswegen kann das Credo für die Zukunft nur lauten: Think grey! Wir entscheiden, ob das Altern der Gesellschaft zum Problem wird oder nicht.
Die ausgefallene Generation. Was die Demographie über unsere Zukunft sagt - das neue Buch von Herwig Birg. / 10.10.2005
Die Alten werden bis 2050 mehr, die Jungen immer weniger. Das wissen wir seit über 30 Jahren. Doch was passiert? Die Zahl der Kinder sinkt weiter. Wer will sich in prekären Zeiten schon Kinder leisten? Eine fatale Entwicklung, sagt der wichtigste Bevölkerungsforscher. Die heute 30- bis 40-Jährigen bleiben bereits zu einem Drittel kinderlos. Noch dazu sind sie als Generation zu klein, um die Bevölkerungszahl zu erhalten. Die bittere Wahrheit: Die Deutschen wollen weniger Kinder, werden immer älter, produzieren zunehmend prekäre Lebensbedingungen und leben auf Kosten der kommenden Generationen und des Auslands, aus denen immer mehr Menschen zuwandern.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 12: Warum kriegen wir so wenige Kinder? | / 10.06.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Möglichkeiten, konstruktiv mit dem ausbleibenden Wachstum umzugehen. / 03.03.2003
Schon das Wort "Schrumpfung" klingt unangenehm. Was nichts an den Tatsachen ändert: Experten sagen einen jährlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung um ein Prozent voraus. Schon wegen der demografischen Entwicklung. Doch statt darüber zu jammern, sollte man diese Situation besser als Chance begreifen. Denn tun kann man einiges.
Auf der Tagung "New Realities" diskutierten Forscher und Unternehmensvertreter über die demographische Entwicklung. / 28.11.2002
Die Wirtschaft muss sich darauf vorbereiten, dass die deutsche Bevölkerung altert. So manches Konzept haben die Unternehmen durchaus schon in der Schublade: Handys mit größeren Tasten zum Beispiel, oder Autos, die sich auf einen Fahrer mit geringer Reaktionsgeschwindigkeit einstellen.