Sich verbunden wissen
Anerkennung ist nicht nur ein emotionales Grundbedürfnis. Sie definiert unser politisch-soziales Zusammenleben. Schon der britische Philosoph John Stuart Mill wusste: Das soziale Band, das ein Gemeinwesen zusammenhält, ist aus dem Stoff wechselseitiger Anerkennung gewebt. In seinem neuen Buch beleuchtet der Sozialphilosoph und Anerkennungsvordenker Axel Honneth die europäische Ideengeschichte dieses Begriffs. Und findet große Unterschiede.
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Axel Honneth: Anerkennung. Eine europäische Ideengeschichte. Suhrkamp Verlag, Berlin 2018, 238 Seiten, 25 Euro (D), ISBN 978-3-518-58713-3
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Autorin
Birgit Bahtić-KunrathBirgit Bahtić-Kunrath ist Mitarbeiterin der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen. Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) in Salzburg versteht sich als Einrichtung einer kritischen und kreativen Zukunftsforschung. Die JBZ publiziert das vierteljährlich erscheinende Magazin pro zukunft, das Buchmagazin für zukunftsweisende Debatten, und organisiert Veranstaltungen und Tagungen.
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