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"Nichtwissen bedeutet nicht Resignation, sondern Staunen, Entdecken und Erkennen" - ein Gespräch mit Bernhard von Mutius / 10.11.2017
Das Nichtwissen im Wissen akzeptieren. Mit Komplexität umgehen lernen. Im Sowohl-als-auch denken: Chaos, aber auch Ordnung. Kontingenz akzeptieren: dass es meist anders kommt, als geplant. Und alles anders sein könnte, als es ist oder scheint. Nicht zuletzt: Widersprüche annehmen und produktiv machen. In unserem Interview umreißt Bernhard von Mutius die Koordinaten eines neuen Denkens in unserer Zeit, die eine Übergangszeit ist. Das Ziel: Den Raum zu öffnen für das Entdecken und Erkunden, für das Explore. Die Vision am Ende: Es ist Zeit für ein europäisches, freiheitliches, aufgeklärtes Modell des Wirtschaftens.
Irren ist nützlich - das neue Buch von Henning Beck / 17.03.2017
Präzision, Eindeutigkeit, logische Stringenz. Zahlen aus dem Effeff. Das erwartet man von einem geschulten Gehirn. Doch neuere Erkenntnisse über unseren Denkapparat sagen anderes: Eindeutigkeit ist seine Sache nicht. Informationen haben keinen festen Speicherort. Sondern liegen im Dazwischen. Überhaupt plappert da oben alles durcheinander. Unser Gehirn schludert, vergisst, irrt. Doch ein Versagen ist das nicht. Denn nur Unschärfe, nur Fehlerhaftes ermöglicht Variation und damit neue Ideen. Die Kernfähigkeit unseres Gehirns ist: Fehler machen und daraus lernen. Ein Buch plädiert für den Irrtum.