Beschäftigt sind rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon zirka 250 Ärzte, 600 Pflegekräfte und 220 Angestellte im medizinisch-technischen Dienst. In einem eigenen Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen lernen derzeit rund 180 Auszubildende jährlich. Betrieb, Ausbildung sowie medizinische und pflegerische Betreuung sind über einen Stabsbereich Qualitätsmanagement regelmäßigen Qualitätskontrollen unterworfen. Träger der Regio Kliniken gGmbH ist der Kreis Pinneberg. Die Regio-Gruppe ist nicht nur die größte Arbeitgeberin und eines der umsatzstärksten Unternehmen der Region, sondern insgesamt einer der größten Krankenhausträger in Norddeutschland.
In einem grundlegenden Erneuerungsprozess haben sich die Regio Kliniken auf die veränderten Anforderungen des Gesundheitssystems vorbereitet. So wird durch die Verbindung von ambulanter Medizin und Pflege, von Alten- und Pflegeeinrichtungen und von Rehabilitationseinrichtungen in den drei Regio Kliniken eine integrierte Versorgung gewährleistet. Die Vernetzung der Informationsflüsse eröffnet dabei effektive Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Eine Verzahnung der verschiedenen medizinischen Sektoren macht eine fach- und sektorenübergreifende Behandlung möglich. Dabei greifen ambulante Behandlung, stationäre Behandlung, Pflege und Rehabilitation ineinander. Haus- und Fachärzte, ärztliche und nichtärztliche Leistungserbringer sowie ambulante und stationäre Bereiche arbeiten koordiniert zusammen; der Patient wird durch einen festgelegten Behandlungsablauf geführt. Eine ambulante Weiterbehandlung ist in der integrierten Versorgung sichergestellt. Ihr kommt mit der zunehmenden Reduzierung der Verweildauer im Krankenhaus eine besondere Bedeutung im Heilungsprozess zu.
Die Regio Kliniken gGmbH verzahnt die medizinischen Angebote ihrer drei Akutkrankenhäuser in Elmshorn, Pinneberg und Wedel miteinander. Die drei Kliniken sind rechtlich-organisatorisch ein Krankenhaus mit drei Standorten. Neben der regulären medizinischen Grundversorgung entstehen Exzellenzzentren an den einzelnen Kliniken. Die Verzahnung des medizinischen Angebots wird von einer Verschlankung der Prozesse im administrativen Bereich begleitet: Die Hauptverwaltung betreut zentral für alle Einrichtungen das Controlling, Personal, EDV, Qualitätsmanagement, Einkauf oder Marketing und Kommunikation.
Die Veränderungen im Gesundheitswesen führen zu einem offenen Wettbewerb zwischen allen Leistungsanbietern, die künftig zunehmend Kooperationen eingehen oder strategische Allianzen bilden werden, um ihre Wettbewerbsposition zu verbessern. Unter dem Begriff Coopetition werden solche Modelle in der Industrie bereits erfolgreich umgesetzt. Auch im Gesundheitssystem wird Coopetition künftig eine erfolgreiche Marktpositionierung erleichtern. Die Regio Kliniken haben sich mit dem Aufbau enger und tragfähiger Partnerschaften mit Spezialanbietern wie dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, dem berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Boberg oder dem Krankenhaus Itzehoe und mit niedergelassenen Haus- und Fachärzten auf diese neuen Herausforderungen vorbereitet.
Susanne Eyrich
Pressesprecher
Regio Kliniken gGmbH
Bleekerstr. 5
25436 Uetersen
Telefon 04122/469-1764
Telefax 04122/469-1822
Susanne.Eyrich@regiokliniken.de
www.regiokliniken.de
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