Für Manager, die fundierte Informationen für ihre Entscheidungen brauchen, eine Situation zum Haareausraufen. Denn die fatale Folge ist: Viele Unternehmen reagieren in der Praxis zu langsam auf veränderte Bedingungen. Und selbst wenn sie sich für eine Maßnahme entschieden haben, dann ist es eine aufwändige Sache, Prozesse neu zu gestalten. Es erfordert Änderungen auf anderen Ebenen, was meist manuell und mit hohem Zeit- und Kostenaufwand vorgenommen werden muss. Die typischen Hilfsmittel, die die IT zu bieten hat, nämlich Beschleunigung von Systemen durch mehr Rechenleistung, höherer Datendurchsatz, bessere Verfügbarkeit oder Lastenverteilung, helfen hier nicht wirklich weiter.
Vier Forderungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit.
- Produktivität
- Sichtbarkeit
- Wendigkeit
- Zugänglichkeit
Sichtbarkeit bedeutet, dass akkurate Informationen in Echtzeit verteilt werden, so dass Manager auf neue Bedingungen im Markt oder auf kurzfristig entstehende Geschäftschancen reagieren und so die Profitabilität verbessern können. Dazu gehört etwa auch eine einheitliche Sicht auf den Kunden, um über Abteilungsgrenzen hinweg sinnvolle Angebote erstellen und erstklassigen Service bieten zu können.
Wendigkeit bezieht sich auf den Abgleich von Geschäftsstrategie und IT durch vereinfachte Änderungen von Geschäftsprozessen: Je weniger Aufwand Modifizierungen auf unterschiedlichen Ebenen bedeuten, umso leichter und schneller können die Mitarbeiter Serviceleistungen zu geringeren Kosten und in kürzerer Zeit erbringen.
Konsequente Zugänglichkeit aller Informationen über Daten und Prozesse im Unternehmen - unabhängig von ihrem jeweiligen Speicherplatz - sichert Investitionen: Statt bestehende Systeme zugunsten einer einzigen, neuen Infrastruktur herauszureißen, sollte das neue System die anderen Anwendungen integrieren, den Mitarbeitern Zugriff über eine übergeordnete Ebene und eine einheitliche Sicht auf alle Informationen geben. Gleichzeitig ist dieser Schritt in Richtung Unabhängigkeit von Herstellern eine weitere Dimension von Investitionssicherheit.
Die Lösung.
Um all diese Anforderungen zu
erfüllen, gibt es verschiedene Ansätze, allen voran SOA: Eine
serviceorientierte Architektur macht es möglich, ganz
unterschiedliche Systeme in den Informationsfluss einzubinden und
fachliche Services über Plattformen hinweg wiederzuverwerten. Aus
der Prozessperspektive arbeitet Business Process Management der
Architektur dabei zu: Es modelliert, automatisiert und integriert
die Prozesse, analysiert sie und optimiert sie auf Basis der
gewonnenen Erkenntnisse ständig weiter.
Theoretisch wird die Wertschöpfungskette innerhalb eines
Unternehmens Schritt für Schritt immer besser, da Durchlaufzeiten
sinken und gleichzeitig die Geschwindigkeit, in der Prozesse an
sich ändernde Marktbedingungen angepasst werden können, steigt.
Um Theorie in Praxis umzusetzen und den Wert von SOA und
BPM für Unternehmen bis hin zur Geschäftsagilität in Echtzeit zu
maximieren, bieten Software AG und Fujitsu Limited eine neue
Lösung an - CentraSite.
CentraSite steht für umfassendes Management von
SOA-Metadaten, also von übergeordneten Informationen über Daten
und Services. Zentral abgelegt, lassen sich alle Informationen
wieder auffinden. Das ist die entscheidende Voraussetzung dafür,
die Stärke von SOA tatsächlich auszuspielen: Services lassen sich
somit erneut verwerten, Prozessänderungen schnell und
unternehmensweit durchführen und die Zusammenarbeit lässt sich
über Abteilungsgrenzen hinweg verbessern.
Aufbauend auf diesen Grundvorteilen entwickelt sich der
Anspruch an die Leistungsfähigkeit der Technologie in einem
Unternehmen weiter. Das Management ist vor allem an Services und
Kostenreduktion interessiert: Welche Prozesse sind auf welche
Services angewiesen? Wer nutzt diese Services und wo werden sie
gespeichert? Wie lässt sich demzufolge die Reaktionszeit von
Geschäftsprozessen beschleunigen? Aber auch um Sicherheit geht
es: Wie sollte ein Service geschützt sein, wer ist berechtigt,
einen Service zu verändern und wie sieht der gesamte Lebenszyklus
eines Service aus? Darüber hinaus ist CentraSite fähig, die
Optimierung von Services zu automatisieren.
CentraSite ist auf der Grundlage erprobter Technologien
führender Softwarehersteller entwickelt worden und ist das erste
Angebot seiner Art im deutschen Markt. Das System bietet eine
Integrationslösung, die mehr als 40 Jahre Informationstechnologie
in Unternehmen auf einen gemeinsamen Nenner bringt - angefangen
von Mainframes über Client-Server-Strukturen bis hin zu modernen
webbasierten Systemen. Dabei stützt sich die Lösung nicht auf die
Erstellung von neuem Code, sondern setzt vollends auf Modelle,
die unabhängig von den darunter liegenden Systemen sind.
Geschäftsprozessmodelle bilden Interaktionen zwischen Personen
ab, Informationsmodelle erfassen Geschäftsdaten und Service
Orchestration-Modelle legen fest, wie Informationen zwischen
Systemen transportiert werden. So wird die Unterschiedlichkeit
der Systeme handhabbar, und so erfüllt sich das Versprechen der
serviceorientierten Architektur: Geschäftsagilität in
Echtzeit.
The Power of Change: die Vorteile im Überblick.
- einem einheitlichen Ansatz für das Design, die Implementierung, die Ausführung und den Support von Prozessen, Informationen und Daten über alle Bereiche des Unternehmens hinweg;
- einer Managementumgebung für Ressourcen - sprich Informationen, Daten und Prozesse - als einheitliche Services, auf die standardisiert zugegriffen werden kann;
- mit Veränderungsmechanismen, die Infrastrukturen, Systeme oder Benutzeroberflächen unangetastet lassen und sich nur auf die Prozesse konzentrieren, die damit umso schneller modifiziert werden können;
- einer Business-Vereinheitlichung, die die Komplexität der Infrastruktur im Unternehmen reduziert und so Prozessoptimierung ermöglicht. Ganz gleich, ob die entsprechenden Daten und Informationen auf einem Mainframe-Rechner, in einer komplett gekauften Applikation oder einer selbst entwickelten Anwendung im Unternehmen liegen oder gar von einem Geschäftspartner kommen.
Über die Software AG.
Die Software AG ist seit über 35 Jahren im Geschäft und erfahren darin, Unternehmen bei der Einführung einer serviceorientierten Architektur und einer auf Geschäftsprozessen basierenden Infrastruktur zu unterstützen. Immer mehr Unternehmen wissen heute die Vorteile der Zusammenarbeit mit einem etablierten Anbieter zu schätzen und machen die Technologie der Software AG zur Grundlage ihrer Geschäftsstrategie. In einem stark umkämpften Mark konzentriert sich die Software AG auf Legacy Modernization, XML Business Integration sowie Business Process Management und bietet damit Lösungen für die Herausforderungen, die Unternehmen heute und morgen meistern müssen. Weitere Informationen über die Software AG: bpm@softwareag.com oder www.softwareag.com.
Bevor er zur Software AG kam, hat er bei Staffware PLC, einem führenden BPM-Anbieter, als Principal Managing Director erfolgreich das BPM-Geschäft in Deutschland geleitet. Davor war Rother in verschiedenen Management-Positionen bei der Day Software AG, Docutec AG und Océ beschäftigt. Über seine umfangreichen Kenntnisse im Business Process Management hinaus hat er langjährige Erfahrung in den Bereichen Content Management, Document Management, Workflow and Enterprise Application Integration.
changeX 13.12.2005. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.
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