Wissen, Wollen, Können, Lehren
Ein Interview mit Sandra Schmidt über gelungenes Change Management.
In Zeiten rapiden Wandels ist Change Management entscheidend für den Bestand eines Unternehmens. Es ist wesentlich mehr als nur ordentliche Projektarbeit im klassischen Stil. Denn Vertrauen und Kommunikation spielen dabei eine Schlüsselrolle. Einer der neuen Ansätze: Mitarbeiter in der Organisation zu "Change Agents" zu entwickeln und aktiv einzusetzen.
Sandra Schmidt ist Seniorpartner bei atunis.
Keine Frage, der schnelle Wandel zwingt Unternehmen, sich
ständig anzupassen. Was für eine Rolle spielt Change Management
für Unternehmen heute?
Es war und ist tatsächlich keine Frage, dass sich
Unternehmen ständig anpassen müssen. Egal, ob es notwendige oder
erwünschte Veränderungen sind. Doch die Voraussetzungen haben
sich dramatisch geändert. Nicht mehr Aufbruchstimmung bestimmt
die Veränderungsbereitschaft und die Fähigkeit zur Veränderung,
wie dies lange Jahre in den Nachkriegsjahrzehnten der Fall war.
Das Handwerk boomte, Wohnungen und Häuser wurden gebaut, die
Automobilbranche eroberte die Welt. Konsumgüter waren sehr
gefragt. Neue Technologien wie Fernsehen und Telefon in jedem
Haushalt. Kurz, Wachstum ohne Ende. Diese Veränderung hatte den
Fokus, Wohlstand zu schaffen und soziale Absicherung zu
gewährleisten.
Betrachten wir allerdings die letzten Jahrzehnte
notwendiger Veränderungen in Märkten und Unternehmen, so ist
festzustellen, dass es zwar viele Neuerungen gab. Doch inzwischen
sind viele Märkte gesättigt und entwickeln sich nur noch zäh
voran, im ständigen mühsamen Wettbewerb der Unternehmen.
Darüber hinaus haben zu viele depressive Phasen - zu
unterschiedlichen Zeitpunkten zwar, aber mittlerweile in fast
allen Branchen - die Wertschöpfungsbereitschaft in der heutigen
Zeit deutlich reduziert und damit auch die Bereitschaft zur
Veränderung enorm geschmälert. Viele Unternehmen müssen heute
erkennen, dass Veränderungen im Unternehmen mittlerweile meist
nur sehr zäh und kostspielig umgesetzt werden, teilweise gar
nicht angenommen werden oder in vielen Fällen nicht nachhaltig
wirken. Klassische Ansätze für Veränderungen im Unternehmen
reichen hier nicht mehr aus.
Fakt ist, dass die zunehmend kürzeren technologischen
Entwicklungszyklen, die zwischenzeitlich nicht gerade günstigen
Umfeldbedingungen einer heute mehr international geprägten
Wirtschafts- und Sozialpolitik, die Öffnung der Märkte,
Kommunikationstransparenz weltweit und nicht zuletzt die stetig
sinkende Bereitschaft der Mitarbeiter, Veränderungen aktiv und
engagiert zu initialisieren und umzusetzen, eine neue Qualität
des zielgerichteten Managements von Veränderungen notwendig
machen.
Was für ein neuer Ansatz wäre denn sinnvoll?
Mit zunehmender Geschwindigkeit und steigender Komplexität
notwendiger Veränderungen in Unternehmen - etwa neue Strukturen,
neue Prozesse, veränderte rechtliche Rahmenbedingungen, neue
Leistungsstandards oder neue IT-Verfahren - gewinnt ein
strukturierter Ansatz an Bedeutung. Deshalb hat Change Management
heute in den Unternehmen eine wesentlich höhere Bedeutung als je
zuvor. Change Management ist mehr als nur Projektarbeit im
klassischen Sinne. Es ist ein Veränderungsinstrument, mit dem
Akzeptanz und Nachhaltigkeit für Veränderungen geschaffen werden.
Die Veränderungsbereitschaft und die Veränderungsfähigkeit, per
se nicht einfach vorausgesetzt, werden gestärkt und gefördert -
eine notwendige Voraussetzung heute für Veränderungen in
Unternehmen.
Sollte jedes größere Unternehmen einen eigenen
Change-Spezialisten haben?
Das ist so einfach nicht zu beantworten. Im Grunde kann
die Frage nur mit "Ja" beantwortet und mit einem "Nein" bestätigt
werden. Unternehmen müssen die Veränderungsfähigkeit im gesamten
Unternehmen verbessern. Dazu ist es erforderlich, die Kompetenz
der gesamten Führungsmannschaft zu entwickeln. Einfach
ausgedrückt: Ein Change Manager kann nicht reparieren, was das
restliche Management verbockt, und er kann nicht fehlende
Kompetenz einer Vielzahl von Mitarbeitern kompensieren. Er kann
Impulse geben und das Management und die Organisation in einem
begleitenden Prozess unterstützen. Er kann laufende und neue
Projekte, zum Beispiel die Einführung neuer Anwendungen oder
neuer Prozesse, begleiten und professionalisieren. Er kann dem
Management Feedback und Reflexion aus der Unternehmensbasis
liefern, als Grundlage notwendiger Veränderungen.
Häufig allerdings verarmen institutionalisierte Change
Manager zu projektspezifischen Unternehmensjournalisten mit
zunehmender Tendenz zur Selbstverwirklichung an den
unternehmerischen Belangen vorbei. Deshalb erscheint es viel
wichtiger, sich insgesamt in Projekten mehr mit der Motivlage der
Betroffenen zu beschäftigen, um Veränderungsbereitschaft zu
erzeugen. Veränderung ist ein sozialer Prozess, in dem es häufig
zu Widerständen und Konflikten kommt. Für Menschen bedeutet
Veränderung, Gewohntes und Vertrautes aufzugeben und sich auf
Neues, Unbekanntes einzulassen. Veränderungen sind oft unbequem,
verunsichern und erfordern von den Menschen eine gehörige Portion
an Mut. Deshalb sind die Integration der Menschen in den
Veränderungsprozess, offene Kommunikation und ein
vertrauensvolles Miteinander bestimmend für den Erfolg. Die
weichen Faktoren haben mindestens ebensolche Bedeutung wie ein
handwerklich professionelles Projektmanagement.
Das heißt also: klare Führungsverantwortung für alle
Manager im Unternehmen und nicht nur Einzelkämpfer mit dem Titel
des Change Managers. Richtig positioniert und aus einem
ganzheitlichen Gesichtspunkt heraus agierend ist der Einsatz
eines Change Managers, egal, ob nun als interne Funktion im
Unternehmen eingebettet oder als extern einbezogene Kompetenz,
jedoch schlichtweg Erfolgsfaktor Nummer eins für
Unternehmen.
Ihr Motto ist: "Verändern kann man nur, was man versteht." Was
heißt das, bezogen auf das Unternehmen?
Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital eines
Unternehmens. In der Hektik des Unternehmensalltages und im
Aktionismus der Projekte, geprägt durch zeitliche, ökonomische
und funktionale Sachzwänge, verliert das Wertschöpfungsgut
Mitarbeiter häufig an Bedeutung, wenn es darum geht, schnell
einen Wandel durchzuführen, neue Strukturen und Prozesse
einzuführen oder sich mit einer anderen Firma
zusammenzuschließen. Viele rein funktional aufgesetzte
Veränderungsprojekte, nach klassischem Projektschema, scheitern
daher meist an der fehlenden Veränderungsbereitschaft bei den
Beteiligten und Betroffenen. Man kann nicht von Mitarbeitern
verlangen, dass sie flexibel und offen mit Veränderungen umgehen,
wenn sie eigentlich gar nicht wissen, warum, weshalb und wofür
sie flexibel und offen sein sollen. Folglich fehlt häufig das
erforderliche Engagement, die Mitarbeiter sind nicht offen und
ehrlich, teilweise werden geplante Veränderungen sogar behindert
oder gar unterbunden.
Veränderungen sind meist dann erfolgreich, wenn für die
beteiligten und betroffenen Menschen das Ziel der Reise klar ist
und wenn sie flexibel in der Art und Weise des Erreichens sind.
Und genau das ist oft der Knackpunkt, denn Mitarbeiter wissen oft
nicht, wo die Reise hingeht.
Um Menschen nun von einer Idee zu überzeugen, müssen
Ausgangslage und Ziele ernsthaft gegenseitig reflektiert werden
und gemeinsam Pläne zur Umsetzung notwendiger Veränderungen
entwickelt werden. Dann haben Menschen im Allgemeinen eine recht
genaue Vorstellung davon, was sie tun müssen, um an ihr Ziel zu
kommen.
Das ständige Gefühl von Widerwillen und Frustration ist oft
ein Zeichen dafür, dass eben hier im Unternehmen etwas im Argen
liegt.
Verstehen hat insoweit zwei grundlegende Aspekte. Erstens
das Verstehen der Unternehmensführung, der Entscheider. Zweitens
das Verstehen beziehungsweise das Verständnis der Beteiligten und
Betroffenen. Beide Dimensionen sind gleichberechtigt und machen
vom Grundsatz her Veränderung überhaupt möglich.
Elementar dabei ist, latente und unbewusste Kompetenz im
Management zielgerichtet zu einer bewussten Kompetenz zu
entwickeln, um den kulturellen und operationalen Freiraum für ein
verantwortetes Miteinander zu gewährleisten. Für das Management
bedeutet dies konkret, sich mit der Ausgangslage ernsthaft zu
beschäftigen und Veränderungen zu entscheiden, Ziele und
Perspektiven klar und verständlich zu kommunizieren und die
geplanten Veränderungen konsequent zu begleiten. Ein
kontinuierlicher, konstruktiver Dialog in allen Phasen von
Veränderungsprojekten ist dabei maßgeblich bestimmend für
tragfähige Entscheidungen und Veränderungen im
Unternehmen.
Die meisten Mitarbeiter reagieren eher ablehnend auf Wandel.
Gibt es bestimmte Muster, wie die Menschen auf Veränderungen
reagieren?
Die heutigen Randbedingungen sozialen und politischen
Bankrotts sowie arbeits- und wirtschaftspolitischer Desaster
fördern Konstrukte bei den Menschen. Öffentlich diskutierte
Dilemmata der Wirtschaftswelt und die vielen Hiobsbotschaften der
Vergangenheit haben ihr Übriges zur Verunsicherung der Menschen
beigetragen und das Vertrauen in Unternehmen dramatisch
geschwächt. Und es gibt nichts Schlimmeres für Menschen als
Ungewissheit für sie selbst und ihre Zukunft.
Insoweit hat sich in der heutigen Zeit bei vielen
Mitarbeitern ein bestimmtes Reizreaktionsverhalten gegen
Veränderungen eingeprägt. Werden neue IT-Systeme eingeführt, so
befürchten sie den Verlust des Arbeitsplatzes. Gleiches gilt für
neue Prozesse oder gar organisatorische Änderungen. Wer heute in
Veränderungsprozessen erstmal scheinbar Aufgaben und
Verantwortung abgeben soll, sieht sich meist schon beim
Arbeitsamt.
Weniger dramatisch, aber dennoch häufig sehr stark
ausgeprägt ist die Infragestellung neuer Lösungen. Typisch sind
dafür Sprüche wie: "Die haben doch eh keine Ahnung", "Was die
schon wieder Neues ausgebrütet haben, funktioniert doch eh nicht"
oder "So kann das nicht gehen, wir haben das doch schon immer so
gemacht."
Je weniger die Betroffenen in der kreativen Phase
eingebunden sind, umso schwieriger wird es, sie nachträglich zu
überzeugen und zu motivieren. Lösungen aus der Schublade oder
Konzepte, die im stillen Kämmerlein entwickelt wurden, haben in
der heutigen Zeit nur noch geringe Erfolgsaussichten.
Wer Veränderungen in Unternehmen künftig erfolgreich
umsetzen möchte, sollte sich mit einigen wenigen, aber
unverzichtbaren Thesenkomplexen auseinander setzen:
- Die Einsicht. Sie hilft, den Veränderungsbedarf zu erkennen und sich Ziele für die Veränderung zu setzen.
- Das Wollen ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiche Change-Projekte. Die Kunst, das Feuer zu entfachen und die Idee den Mitarbeitern näher zu bringen.
- Das Wissen entsteht aus dem Wollen und ist die Basis für das Verständnis der Veränderung. Man kann nur verändern, was man versteht, und man kann nur verstehen, was man weiß.
- Das Können zu guter Letzt ermöglicht, den Wandel nicht nur zu akzeptieren, sondern ihn auch mitzugestalten und mit zu tragen. Das Können ermöglicht die Multiplikation der Idee und die erfolgreiche Umsetzung.
- Das Lehren, als bewusste Kompetenz im Unternehmen, schafft Nachhaltigkeit für Veränderungsfähigkeit und Veränderungsbereitschaft. Change Performance wird damit zum kulturellen Allgemeingut des sozialen Systems "Unternehmen".
Es kommt sicher auch sehr darauf an, die Unternehmenskultur zu
beeinflussen, oder? Wie macht man das?
Change Management muss aus zwei, sich zwar ergänzenden,
aber dennoch unterschiedlichen Perspektiven betrachtet
werden.
- Erstens: Change Management als strukturiertes Vorgehensmodell, also als eine spezifische Projektdisziplin, um Veränderungen im Unternehmen erfolgreich zu operationalisieren.
- Zweitens: Change Management als Ausdruck der Unternehmenskultur, mit Veränderungserfordernissen und den Veränderungen selbst bewusst umzugehen.
Beide Disziplinen prägen die Change
Performance eines Unternehmens.
Methodisch wird die Veränderungsfähigkeit gefördert,
während die Kultivierung der Unternehmensphilosophie
(Unternehmenskultur) den Handlungsrahmen bestimmt und die
Veränderungsbereitschaft gewährleistet. Die Unternehmenskultur
definiert also den Gestaltungsfreiraum oder im Gegenteil die
Grenzen für Change-Projekte.
Change Management, sinnvoll und verantwortet eingesetzt,
hat Signalwirkung und gibt viele Impulse für ein neues
Koordinatensystem der Unternehmenskultur, wo höhere
handlungsleitende Werte die Change Performance eines Unternehmens
wesentlich verbessern.
Ganz wichtig ist: Rationale Strategie, bei der Experten die
Situation analysieren und eine Lösung präsentieren, oder aber
Machtstrategien, bei denen durch Autorität, Zwang oder Befehl
Einfluss genommen wird, gilt es zu vermeiden.
Entwicklungsstrategien, bei denen die Verantwortung für die
Veränderung beim Ratsuchenden bleibt und die Lösungsfähigkeit des
Einzelnen und des gesamten Systems angeregt und gefördert wird,
sollten fokussiert werden.
Hier kann im Sinne positiver Vorbildfunktion die
Unternehmenskultur stark beeinflusst und in vielen Elementen neu
geprägt werden.
Sie schlagen vor, "Change Agents" einzusetzen. Wie
funktioniert das?
Dabei gibt es vier grundlegende Faktoren:
- die Erfahrung und Kompetenz der Führungskräfte, vor allem, wenn sie aktiv in den Veränderungsprojekten mitwirken,
- die methodische und vor allem soziale Kompetenz der Projektmitarbeiter, insbesondere der Projektleiter,
- Umfang und Komplexität der Veränderungsprojekte sowie Dimensionen der Auswirkungen auf das Unternehmen,
- die Teilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten, also der Übungsgrad im Unternehmen, durch Delegation zu führen und wie weit synergetisch in Netzwerken gearbeitet wird.
Je nach Ausgangslage im Unternehmen
gilt es zu entscheiden, wie ausgeprägt die Change-Organisation
gestaltet wird. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass Change
Agents - in der Regel Mitarbeiter aus der Organisation, die
spezifisch gefördert wurden - Veränderungsprozesse sehr positiv
prägen. Sie sind eine Art verlängerter Arm des Managements,
unterstützen die Projektteams und helfen, Gedanken und Ziele in
das Unternehmen mit hineinzutragen. Change Agents stellen sicher,
dass Veränderungsprozesse in Mitarbeiterteams, in Arbeitsgruppen,
erfolgreich abgewickelt werden und die notwendigen Informationen,
Prozessbeschreibungen, Strukturen identifiziert sind. Sie
moderieren gruppeninterne Sitzungen und Workshops und bieten
Methodenhilfe bei der Implementierung neuer Prozesse und
Strukturen, sie berichten an den Change Manager beziehungsweise
an den Sponsor des jeweiligen Projektes. Ihre Rolle sollte man
nicht unterschätzen, sie sind ein fester Bestandteil der
Wertschöpfungsorganisation und verstärken die Akzeptanz geplanter
Maßnahmen. Sie sind buchstäblich die Stützpfeiler in der
Wertschöpfungsebene, um Veränderungsfähigkeit zu portieren.
Deshalb ist es nach meiner Auffassung sinnvoll, ähnlich wie
dies häufig in Qualitätsmanagementsystemen in Unternehmen bereits
praktiziert wird, Mitarbeiter in der Organisation zu Change
Agents zu entwickeln und aktiv einzusetzen.
Was gibt es sonst noch so für kritische Erfolgsfaktoren bei
Change Management-Projekten?
Erstens Integrität: Viele geplante Maßnahmen scheitern an
Vertrauensmangel und fehlendem gegenseitigem Verständnis.
Mitarbeiter brauchen das Vertrauen des Managements, um zu spüren,
wie wichtig sie für das Unternehmen sind. Mitarbeiter verkraften
unpopuläre Entscheidungen viel besser, wenn sie das Gefühl haben,
im Boot zu sein und ins Vertrauen gezogen zu werden. Mitarbeiter
wollen die Wahrheit wissen, um selbst zu entscheiden, wie aktiv
sie eine Veränderung mitgestalten möchten. Diese Entscheidung
können sie aber nur treffen, wenn sie wissen, worum es geht, und
das Gefühl haben, auch ernst genommen zu werden.
Zweitens Projektstrategie: Veränderungsprojekte, die
größtenteils funktional, technisch oder rein ökonomisch geprägt
sind, werden nicht den notwendigen Akzeptanzrahmen schaffen, den
nachhaltige Veränderungen benötigen. Sie sind meist nicht in der
Lage, im Netzwerk der Beteiligten und der Betroffenen optimale
Lösungen und Entwicklungsstrategien zu erarbeiten.
Drittens Kommunikation: Wer nicht schon zu Beginn von
Change-Projekten klar kommuniziert und sowohl die Beteiligten als
auch die Betroffenen im weiteren Projektverlauf ständig abholt,
wird später wenig Akzeptanz für notwendige Maßnahmen vorfinden.
Häufig bauen sich sogar massive Widerstände auf, die nur mühsam
zu überwinden sind.
Ihr Fazit?
Change Management lebt von den Menschen, die den Gedanken
der Veränderung mit tragen und mitgestalten. Change Management
ist aber wesentlich mehr als nur ordentliche Projektarbeit im
klassischen Stil.
Unternehmen sind gerade in der heutigen Zeit gut beraten,
sich mit dem Thema intensiv zu befassen. Sie sollten
selbstkritisch reflektieren, wie der Übungsgrad und die
Kompetenzausprägung für bewusste und effektive Veränderungen im
Unternehmen tatsächlich sind.
Nina Hesse ist freie Mitarbeiterin von changeX.
Zum changeX-Partnerportrait: atunis Institut.
© changeX Partnerforum [05.07.2004] Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.
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