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Ihre Suche nach "Tag: Klimawandel" ergab 49 Treffer.
Ein Gespräch mit Friedrich Schmidt-Bleek / 17.10.2014
Vor einem Vierteljahrhundert prägte der Chemiker Friedrich Schmidt-Bleek den Begriff der Dematerialisierung. Dass die von ihm geforderte "Ressourcenwende" immer noch in weiter Ferne liegt, liege unter anderem daran, dass mit Kohlendioxidkampagnen und Energiewenden für die falschen Ziele mobilisiert wurde.
Vorbeigeschaut: beim Vision Summit 2014 - ein Report von Anja Dilk / 19.09.2014
WeQ. Statt IQ. Für eine neue Wir-Qualität. Eine Chiffre für einen neuen Modus des Miteinanders, der nicht nur soziale Nischen durchdringt, sondern zur prägenden Kraft in Wirtschaft und Gesellschaft werden soll. Auf dem diesjährigen Vision Summit vorgestellt, will WeQ den mäandernden Trend zum Gemeinsamen bündeln. Ein Angebot also? Oder ein Label, das einer sich entfaltenden Bewegung aufgedrückt wird? Das blieb offen. Auf der Veranstaltung indes war vom WeQ-Modus noch wenig zu spüren. Gleichwohl, ein Auftakt.
Zwei Bücher stellen die Wachstumsfrage: Willi Fuchs: Wachsen ohne Wachstum und Tim Jackson: Wohlstand ohne Wachstum / 10.05.2011
Wachstum = Wohlstand. Diese Gleichung funktioniert nicht mehr. Beide Seiten sind in Schieflage geraten: Nicht nur wirtschaftliches Wachstum, sondern auch das westliche Wohlstandsmodell stößt an Grenzen. Jenseits liegt ein neues, anderes Modell des Lebens und Arbeitens. Mit oder ohne Wachstum, das ist die Frage.
Karlheinz Steinmüller über Megatrends, die unser Morgen bestimmen werden - Folge 3 des Interviews mit dem Zukunftsforscher / 10.12.2010
Es ist paradox: In näherer Zukunft verläuft die Entwicklung meist langsamer, als man meint, auf lange Sicht jedoch sind die Umbrüche weit revolutionärer als erwartet. Denn die Denkmuster der Vergangenheit passen nicht auf die Zukunft. Wir können nicht sehen, was kommt. Uns fehlen allein schon die Kategorien, um Zukunft so zu denken, wie sie einmal sein könnte.
„Wir arbeiten klimaneutral“ – ein Interview mit Olaf Irlenkäuser. / 29.07.2010
„Wir arbeiten klimaneutral“ steht seit Kurzem auf der neu gestalteten Website des Murmann Verlags. changeX sprach mit dem Verlagsleiter Olaf Irlenkäuser über diese Initiative. Er sagt: „Good Business“ wird zunehmend gefragt sein. Auch im Verlagswesen.
Hans Joachim Schellnhuber über kalte Winter, warme Sommer und komplexe Systeme. Ein Video-Interview. / 07.07.2010
Der Winter war kalt. Und der Sommer wird heiß. Was heißt das für das Klima der Welt? Wenig. Ganz nüchtern betrachtet haben wir: erstens eine nicht widerlegte, gut bestätigte Theorie der globalen Erwärmung. Zweitens alternative Erklärungen, die Zweifel an ihr säen, sie aber nicht widerlegen. Drittens wenig Zeit, wenn sie richtig ist. Und viertens ist, was zu tun ist, ohnehin zu tun: die Umstellung auf nicht fossile Energien. Kann jemand sagen, worauf wir warten?
Hans Joachim Schellnhuber über kalte Winter, warme Sommer und komplexe Systeme. Ein Interview. / 07.07.2010
Der Winter war kalt. Und der Sommer wird heiß. Was heißt das für das Klima der Welt? Wenig. Ganz nüchtern betrachtet haben wir: erstens eine nicht widerlegte, gut bestätigte Theorie der globalen Erwärmung. Zweitens alternative Erklärungen, die Zweifel an ihr säen, sie aber nicht widerlegen. Drittens wenig Zeit, wenn sie richtig ist. Und viertens ist, was zu tun ist, ohnehin zu tun: die Umstellung auf nicht fossile Energien. Kann jemand sagen, worauf wir warten?
Superfreakonomics – Neues von Steven D. Levitt und Stephen J. Dubner. / 02.06.2010
Menschen verhalten sich bisweilen seltsam. In bester Absicht tun sie das Falsche. Erzeugen mit ihrem Tun Nebenfolgen, die sie nie und nimmer im Sinn hatten. Meinen vorbildlich zu handeln, lügen sich aber nur in die eigene Tasche. Freaks sind wir: auf drollige Weise widersprüchlich. Wenn das kein Thema für Ökonomen ist!
Quer gelesen – die Zeitschriftenumschau von changeX, Folge 5, Oktober bis Dezember 2009. / 21.12.2009
Wie man mit paläoliberalen Parolen die Öffentlichkeit erregt. (Wenn man Sloterdijk heißt.) Wieso die Abhängigkeit von russischem Gas eine Schimäre ist. Wie sich Energiefragen ohne Krieg lösen lassen. Und warum unsere Lebensweise vielleicht schon ein Anachronismus ist.
Das Ende der Welt, wie wir sie kannten. Zu dem Buch von Claus Leggewie und Harald Welzer. / 19.10.2009
Stirbt unsere Zivilisation an ihrem Ressourcenhunger? Sind Marktwirtschaft, Zivilgesellschaft und Demokratie in Gefahr? Zornig geißeln zwei Autoren das Versagen der kapitalistischen Wirtschaftsform und plädieren für den Ausstieg aus der Leitkultur der Verschwendung. Sie übersehen dabei: Dieser Wandel ist längst im Gange. Und er wird ohne Wirtschaftswachstum nicht funktionieren.