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Ihre Suche nach "Tag: Open Source" ergab 11 Treffer.
In der digitalen Welt hat das fordistische Großunternehmen als Leitbild ausgedient - ein Gespräch mit Andreas Boes / 25.09.2015
Längst sind nicht mehr alle Autos schwarz, wie Henry Ford dies einst für sein T-Modell postuliert hatte. Die Erwartungen der Kunden haben sich ebenso verändert wie die Marktbedingungen und die technischen Möglichkeiten. Dieser ökonomische Wandel zwingt die Unternehmen dazu, ihr Organisationsmodell zu überdenken. Das fordistische Großunternehmen hat ausgedient. Ein neues Modell zeichnet sich ab. In seinem Kern steht nicht mehr die Produktion, sondern die Information.
Update: Begriffe und Trends zur Neuen Arbeit / 29.08.2012
Wie sieht sie aus, die neue Arbeitswelt, die da im Entstehen ist? Was sind die kennzeichnenden Trends, welches die wichtigsten Begriffe? Diese Fragen gaben den Anstoß, eine Liste mit 100 Begriffen zur Neuen Arbeit zusammenzutragen - eine Liste, die natürlich diskussions- und ergänzungsbedürftig war. Hier ein Update.
Begriffe und Trends zur Neuen Arbeit - ein Begriffsfeld / 10.02.2012
Wie sieht sie aus, die neue Arbeitswelt, die da im Entstehen ist? Was sind die kennzeichnenden Trends, welches die wichtigsten Begriffe? Da ist vielleicht erst mal Sammeln angesagt. Hier ein Versuch: eine Liste mit 100 Begriffen zur Neuen Arbeit.
Von Selbstschraubern und Selbstfönern - Brigitte Holzhauer berichtet von der Tagung "Prosumer Revisited". / 15.04.2009
Auch eine Grenze, die verschwimmt: die zwischen Produzenten und Konsumenten. Immer mehr Menschen arbeiten aktiv an der Entwicklung von Produkten und Services mit, umsonst und ohne Gegenleistung. Warum sie das tun? Weil sie genug haben von one size fits all. Prosuming ist für sie ein Ausgleich zu standardisierter Arbeit und zu standardisiertem Konsum. Sie suchen kreative und selbstbestimmte Arbeit und genießen die Anerkennung in ihrer Community. Und bringen damit die Ökonomie zum Tanzen. / 15.04.09
In Open Source und Enterprise 2.0 kristallisieren sich die Grundzüge der nächsten Gesellschaft - ein Essay von Ulrich Klotz. / 08.01.2009
Die Menschheit verlässt eine Sackgasse der Zivilisationsentwicklung: eine Gesellschaft, in der die Menschen wie Maschinenteile eingesetzt und oftmals kaum besser behandelt wurden. Richtungweisend dabei ist das größte Kooperationsprojekt, das es jemals gab: das Internet. In Abertausenden von Open-Source-Projekten kristallisiert sich eine neue Form der Zusammenarbeit, die nicht nur die Unternehmen, sondern die gesamte Gesellschaft grundlegend umkrempeln wird. / 08.01.09
Investition Vertrauen - das neue Buch von Margit Osterloh und Antoinette Weibel. / 09.01.2007
"Vertrauen ist gut, Kontrolle besser." Zugeschrieben wird das Lenin, doch so gesagt hat er es nie. Nur so gemeint. Nichtsdestotrotz wurde das kadersozialistische Misstrauensbekenntnis zu einem ehernen Prinzip des Industriekapitalismus: Dass man Mitarbeiter kontrollieren und motivieren müsse, ist das Credo ganzer Managergenerationen. Falsch, denn ein Zuviel an Kontrolle erstickt die Motivation. Vertrauen aber entzieht sich dem Kosten-Nutzen-Kalkül. Es ist ein Vorschuss, dessen Rückzahlung man nicht verlangen kann. Der aber eben dann die reichste Ernte einbringt. / 09.01.07
In der Wissensgesellschaft entstehen Produkte auch jenseits von Unternehmen - ein Essay von Manfred Langen. / 07.05.2004
Open Source Software-Entwickler sind quer über den Erdball aktiv. Ohne direkten Auftrag- oder Geldgeber arbeiten sie in virtuellen Teams zusammen. Sie kennen sich meist nicht persönlich und treffen sich so gut wie nie. Sie kooperieren trotzdem und helfen sich gegenseitig. Viele Köpfe sorgen für höchste Qualität. Was treibt sie an, was hält sie zusammen? Fragen, die bisher noch wenig untersucht oder beachtet wurden. Ein neues Management-Paradigma wird sichtbar. Alle Akteure verstehen sich als Freiwillige, die sich auf ein gemeinsames Ziel hin selbst verpflichtet haben und an der Steuerung ebenso beteiligt sein wollen wie am Erfolg.
Exklusiv in changeX: Linus Torvalds - und wie er die Computerwelt revolutionierte. Das Interview mit Torvalds jetzt komplett in Deutsch und in der englischen Originalfassung! / 06.07.2001
Linux ist ein Phänomen. Nicht nur, weil damit erstmals ein Betriebssystem zu dem wurde, was Bücher schon immer waren: für jeden offen zugängliches Wissen. Nicht nur, weil damit erstmals eine durchsetzungsfähige Alternative zur Bill Gates Fort-Knox-Politik der Wissensmonopolisierung in Sicht ist. Ein Phänomen ist Linux aber auch durch die Form, in der es zustande gekommen ist: in einer offenen, weltweiten Kooperation vieler Entwickler, die freiwillig und unentgeltlich an der Verbesserung der Software mitarbeiteten. Warum taten sie das? Nicht aus einer altruistischen Werthaltung heraus, sondern ganz einfach deshalb, weil sich so ihr (Eigen-)Interesse an einem besseren Produkt in der Zusammenarbeit mit den vielen anderen am besten verwirklichen ließ, so die Erklärung von Linux-Erfinder Linus Torvalds, der in diesem evolutionären Modell der Softwareentwicklung zugleich ein Modell für die Lösung anderer komplexer Probleme sieht. Die Voraussetzung ist allerdings: Spaß muss es machen. Im Auftrag und unter dem Dach eines Unternehmens hätte der Prozess wahrscheinlich nicht funktioniert, gesteht Torvalds ein.
Linus Torvalds, Symbolfigur einer neuen Computergeneration, hat seine Autobiographie vorgelegt. / 05.07.2001
Die Gier vieler amerikanischer Hightech-Unternehmer teilt Torvalds nicht. Materieller Gewinn spielte bei der Entstehung von Linux keine Rolle, wichtiger waren ihm (und den vielen anderen Entwicklern, die an dem Projekt mitwirkten) Anerkennung und Spaß an der Sache. Doch zuviel Anerkennung wird schnell lästig: Den hohen Erwartungen, die die weltweite Linux-Gemeinde an ihn stellt, versucht sich Torvalds zu widersetzen.
Exklusiv in changeX: Linus Torvalds - und wie er die Computerwelt revolutionierte. | Folge 2 | / 05.07.2001
Linux ist ein Phänomen. Nicht nur, weil damit erstmals ein Betriebssystem zu dem wurde, was Bücher schon immer waren: für jeden offen zugängliches Wissen. Nicht nur, weil damit erstmals eine durchsetzungsfähige Alternative zur Bill Gates Fort-Knox-Politik der Wissensmonopolisierung in Sicht ist. Ein Phänomen ist Linux aber auch durch die Form, in der es zustande gekommen ist: in einer offenen, weltweiten Kooperation vieler Entwickler, die freiwillig und unentgeltlich an der Verbesserung der Software mitarbeiteten. Warum taten sie das? Nicht aus einer altruistischen Werthaltung heraus, sondern ganz einfach deshalb, weil sich so ihr (Eigen-)Interesse an einem besseren Produkt in der Zusammenarbeit mit den vielen anderen am besten verwirklichen ließ, so die Erklärung von Linux-Erfinder Linus Torvalds, der in diesem evolutionären Modell der Softwareentwicklung zugleich ein Modell für die Lösung anderer komplexer Probleme sieht. Die Voraussetzung ist allerdings: Spaß muss es machen. Im Auftrag und unter dem Dach eines Unternehmens hätte der Prozess wahrscheinlich nicht funktioniert, gesteht Torvalds ein.