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Unterm Strich. Erbschaften und Erblasten für das Deutschland von morgen - die Generationenbilanz des Rats für Nachhaltige Entwicklung. / 26.07.2006
Was wird aus diesem Land, dessen Bevölkerung schrumpft und das weit entfernt ist von einstiger Leistungsfähigkeit? Deutschlands Schwierigkeiten rühren an das Fundament der Gesellschaft, sagt eine neue Studie zur Nachhaltigkeit des Landes. Kein Öko-Report, sondern eine nüchterne Bestandsaufnahme, die zum Offenbarungseid gerät. Wir sind im Begriff, den nachfolgenden Generationen ein überschuldetes Land zu hinterlassen, das sich nicht mehr aus dem Strudel abwärts befreien kann. Da helfen keine halbherzigen Reformen. Es bedarf eines neuen Gesellschaftsvertrages, der auf Autonomie, Freiheit und Selbstverantwortung gründet. Ein Aufruf zu einer grundlegenden Erneuerung des Landes.
Extreme neue Welt. Welche Top-Trends unsere Zukunft prägen - das neue Buch von James Canton. / 24.07.2006
Zukunft verstehen heißt lernen, das Absurde zu akzeptieren. Sagt einer der besten amerikanischen Zukunftsforscher. In seiner Zukunftswelt scheint nichts unmöglich zu sein. Wie genau sie jedoch aussehen wird, liegt an uns, denn Zukunft ist das, was heute entschieden und vor allem nicht entschieden wird. Die Folge: Wer den Wandel heute nicht aktiv gestalten will, wird ihn erleiden müssen. Viele Unternehmen und Regierungen sind in ihrem Tiefschlaf leider auf dem besten Weg dazu. Sie begreifen immer noch nicht, dass Respekt vor anderen Denkweisen und die Offenheit für andere Kulturen der Anfang unserer Zukunft ist.
Wie lässt sich Zukunft gestalten? - Ein Gespräch mit Pero Micic. / 01.06.2006
Schluss mit der Mär, Zukunft sei immer das Neue oder Unbekannte. Etwas, von dem man noch nie gehört hat. Denn die Zukunft ist immer schon da, viele Erfindungen sind längst gemacht. Wer weiß, dass es Mobiltelefone bereits seit 1918 oder Bildtelefone seit 1936 gibt? Eine Debatte über die Zukunft ist deshalb immer eine über die Möglichkeitsräume der Gegenwart. Dort liegt das Plastilin herum, mit dem wir die Zukunft kneten. Wir und nicht König Zufall oder höhere Mächte. Deshalb braucht man für die Zukunft gut Knete sowie Kompetenzen - um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen. Wir haben die Zukunft selbst in der Hand.
Kondratieffs Welt. Wohlstand nach der Industriegesellschaft - das neue Buch von Erik Händeler. / 31.10.2005
Die Kassandra-Rufer in Politik und Wirtschaft reden gerne vom Ende der Arbeit. Sie soll uns angeblich ausgehen. Fragt sich nur, warum? Denn Arbeit heißt, Probleme lösen. Und genau davon haben wir heute mehr als genug. Die Hürde: Wir sind nicht kreativ und produktiv genug, um diese Probleme zu lösen. Und stochern im makroökonomischen Heuhaufen vergangener Zeiten nach Zukunftslösungen. Dabei hat der russische Ökonom Kondratieff bereits vor vielen Jahren festgestellt, dass der beste Weg in die Zukunft darin besteht, in Menschen und ihr Wohlbefinden zu investieren.
Die Aufgaben des Weltzukunftsrats - das neue Buch von Jakob von Uexküll und Herbert Girardet. / 26.10.2005
Gerade ist Jakob von Uexküll vom Time Magazine zu Europas Held 2005 ernannt worden. Der von Uexküll gegründete "Alternative Nobelpreis" hat schon Dutzenden von internationalen Vorkämpfern für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz weltweite Aufmerksamkeit verschafft und ihnen damit ermöglicht, ihre Projekte erfolgreich fortzuführen. Nun hat Jakob von Uexküll eine neue, dringend benötigte Vision: Er setzt sich für einen Weltzukunftsrat ein, der darauf achten soll, dass langfristig gedacht und gehandelt wird.
Die ausgefallene Generation. Was die Demographie über unsere Zukunft sagt - das neue Buch von Herwig Birg. / 10.10.2005
Die Alten werden bis 2050 mehr, die Jungen immer weniger. Das wissen wir seit über 30 Jahren. Doch was passiert? Die Zahl der Kinder sinkt weiter. Wer will sich in prekären Zeiten schon Kinder leisten? Eine fatale Entwicklung, sagt der wichtigste Bevölkerungsforscher. Die heute 30- bis 40-Jährigen bleiben bereits zu einem Drittel kinderlos. Noch dazu sind sie als Generation zu klein, um die Bevölkerungszahl zu erhalten. Die bittere Wahrheit: Die Deutschen wollen weniger Kinder, werden immer älter, produzieren zunehmend prekäre Lebensbedingungen und leben auf Kosten der kommenden Generationen und des Auslands, aus denen immer mehr Menschen zuwandern.
Wie wir leben werden. Unsere Zukunft beginnt jetzt - das neue Buch von Matthias Horx. / 13.09.2005
Diese Woche erscheint der neue Horx. Deutschlands bekanntester Zukunftsforscher präsentiert eine fulminante Future-Show, die den Menschen von morgen in den Mittelpunkt rückt. Wie werden wir künftig lieben, lernen, arbeiten, kämpfen, wählen, glauben und sterben? Werden wir dümmer oder klüger, reicher oder ärmer, romantischer oder rationeller? Wird uns die Arbeit ausgehen, wird der Dritte Weltkrieg ausbrechen, werden die Religionen verblassen oder wird der Tod endgültig besiegt werden? Der Popstar des modernen Orakels ist voll in seinem Element. Doch dabei vergisst er zu fragen, wer überhaupt morgen so leben will. Die Zukunft kann sich ruhig Zeit lassen.
Die Spaßgeneration sorgt sich um die Zukunft - ein Interview mit Marco Bülow. / 01.12.2004
Neue Töne aus der Generation Golf: Ein 33-jähriger SPD-Bundestagsabgeordneter appelliert mit großer Geste an seine Altersgenossen. Der Kern seines Aufrufs: Verantwortung übernehmen, sich einmischen, mitgestalten und den Zorn in Engagement verwandeln. Es wird höchste Zeit, ansonsten bürde man den nächsten Generationen immer mehr Schulden und schlechtere Lebensverhältnisse auf. Deshalb fordert er einen neuen Gesellschaftsvertrag der Solidarität. Nur wenn alle mitmachen, brauche man sich nicht mehr als Opfer der herrschenden Verhältnisse fühlen. Und den Miesmachern und Mieslingen das Parkett überlassen.
Wie wir in Zukunft leben, lieben und arbeiten werden – ein Gespräch mit Elisabeth Niejahr. / 29.11.2004
Keiner will mehr alt aussehen, geschweige denn alt sein. 70 Prozent der Menschen glauben, dass sie mindestens um acht Jahre jünger aussehen, als sie sind. Eine ZEIT-Redakteurin warnt vor diesem kollektiven Realitätsverlust. Ihre These: Wir verdrängen das Altern und sind dann auf die Umstände und Schwierigkeiten im Alter nicht vorbereitet. Was wir aufgrund des demographischen Wandels indes schleunigst tun sollten. Denn nach 65 wartet künftig ein sinnerfüllter dritter Lebensabschnitt. Mit Möglichkeits- und Chancenräumen aller Art. Um sie zu nutzen, muss man jetzt vorsorgen. Etwa mit der Bereitschaft, lebenslang zu lernen und leistungsbereit zu bleiben. Um nach 65 nicht wie heute aufs Abstellgleis gestellt zu werden.
Was denkt das kollektive Gehirn der Menschheit? - Das changeX-Interview mit dem amerikanischen Zukunftsforscher Jerome C. Glenn. / 01.11.2004
Das Millennium-Projekt ist ein globaler Think Tank von Zukunftsforschern, Lehrern, Wissenschaftlern, Geschäftsleuten und Entscheidungsträgern in internationalen Organisationen, Regierungen, Unternehmen, NGOs und Universitäten. Jedes Jahr erstellt es einen Zukunftsbericht über die ganze Welt. Als Grundlage für Politiker, Manager und Wissenschaftler rund um den Erdball. Das Ziel: die Entscheidungsfindung in Unternehmen und Organisationen mehr auf globale, langfristige Perspektiven auszurichten. Anja Dilk sprach mit Millenniums-Chef Jerome C. Glenn in Berlin über vernetztes Weltdenken.