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Ihre Suche nach "Tag: Stress" ergab 24 Treffer.
Der Preis unserer Art zu wirtschaften sind kollektive Neurosen - ein Gespräch mit Helmut Graf. / 03.12.2007
Arbeit macht krank. Immer mehr und immer öfter. Burn-out, Hetze und Motivationsverlust sind Ausdruck einer existenziellen Frustration. Sagt ein Arbeitspsychologe und Psychotherapeut. Fatalismus und Fanatismus, Mainstreamdenken und eine provisorische Daseinshaltung sind für ihn Ausdruck einer Sinnkrise, die vor allem in Managementkreisen grassiert. Dahinter steckt ein fundamentaler Sinnverlust, eine tiefe Entfremdung gegenüber dem eigenen Tun. Was tun? Das, was immer mehr Menschen versuchen: Der täglichen Arbeit wieder Sinn geben, sie mit Freude tun und gemeinsam mit Menschen, die sich schätzen. Sozialutopie? Nein, die Zukunft. / 03.12.07
Das Glück der Unerreichbarkeit - Miriam Meckel im Autoren-Podcast. / 02.10.2007
Der Zwang zur ständigen Erreichbarkeit muss nicht sein. Man kann sich ihm widersetzen. Sagt die Buchautorin und Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel. changeX-Autorin Gundula Englisch hat sie in München zum Interview getroffen. In Kooperation mit dem Murmann Verlag stellen wir das Gespräch neben der Lese-Fassung im Magazin zugleich als Video-Datei zur Verfügung. Wahlweise gibt es den Autoren-Podcast auch als Audio-Datei zum Herunterladen. / 02.10.07
Warum es gut ist, einmal nicht erreichbar zu sein - ein Gespräch mit Miriam Meckel. / 02.10.2007
In London fand ein groß angelegtes Experiment statt: Ein Gruppe von Versuchspersonen musste Aufgaben lösen und bekam währenddessen E-Mails zugesandt. Eine zweite Gruppe bearbeitete dieselben Aufgaben und rauchte dabei Marihuana. Das Ergebnis: Die Kiffer schnitten besser ab als die Mailer. Der kommunikative Dauerbeschuss, dem der moderne Mensch ausgesetzt ist, macht nicht nur unproduktiv, sondern verursacht Stress. Sagt eine Kommunikationsforscherin. Sie empfiehlt: Wir müssen nicht immer und überall erreichbar sein. Es macht Sinn, auch mal den Aus-Knopf seiner Kommunikationsgeräte zu betätigen. Und sich Zeit und Muße für die wichtigen Dinge zu nehmen. / 02.10.07
Jeder trägt selbst Verantwortung für das eigene Wohlergehen - ein Essay von Gundula Englisch. / 27.09.2007
Stress, Depressionen, Angst, Burn-out. Lawinenartig haben sich in den letzten Jahren stressbedingte Krankheiten ausgebreitet, quer durch alle Berufs- und Altersgruppen. Kaum hat sich die postindustrielle Arbeitswelt vom Joch physischer Ermattung befreit, schlägt ihr der mentale Verschleiß bedrohlich aufs Gemüt. Erneut fragt sich: Macht Arbeit krank? Nein, sagt changeX-Autorin Gundula Englisch. Wer immer auf Stand-by ist und die eigenen Werte der universellen Verfügbarkeit opfert, der gibt jene Ressourcen preis, aus denen Wissensarbeiter ihre Kraft und Inspiration schöpfen: Selbstverantwortung, Selbstbewusstsein, Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit. Zeit für eine Umkehr. / 27.09.07
Wie man den Stress in den Griff bekommt - ein Gespräch mit dem Stressforscher Christoph M. Bamberger. / 23.05.2007
Es ist richtig: Stress tut gut. Und wie für alles gilt: in Maßen. Stress ist eine Frage der Dosis. Ein stressfreies Leben ist in einer auf Leistung gepolten, schnell getakteten Gesellschaft eine Illusion. Sagt der Stressforscher Christoph M. Bamberger, der seinen eigenen Stress in den Griff bekommen hat: nicht mit Slow-down-Parolen, sondern mit Entspannung, Spaß - und Bewegung. Denn Bewegung ist das, wozu uns die Stressreaktion ursprünglich in die Lage versetzen sollte: Flucht oder Angriff. Das kann man sich zunutze machen. Dazu muss man nicht gleich wegrennen oder dem Chef eine knallen - Bewegung zum Ausgleich reicht vollkommen: Wer sich bewegt, baut Stress ab. / 23.05.07
Wie man trotz beruflicher Belastung gesund leben kann - ein Gespräch mit Tamer Kemeröz. / 20.12.2006
Keine Zeit. Das ist der entscheidende Engpass, wenn es um gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung geht. Doch oftmals sind es die eigenen Ansprüche und Erwartungen, an denen ein gesünderer Lebensstil scheitert. Auch mit wenig Zeit kann man gesund leben und sich fit halten. Ein Buchautor, selbst im Management tätig, sagt, wie. / 20.12.06
Wie man mit mehr Gelassenheit die alltäglichen Belastungen in den Griff bekommt - ein Gespräch mit Diana Drexler. / 19.12.2006
Stress ist nichts Schlimmes. Im Gegenteil: Er ist Voraussetzung für unsere Leistungsfähigkeit. Stress hält uns in Schwung, er ist ein Motor der Veränderung. Und keineswegs schädlich. Aber was stresst uns dann? Negativer Stress entsteht weniger durch äußere Zwänge, sondern durch übersteigerte Ansprüche und mangelnde Selbstverantwortung. Sagt eine Psychotherapeutin. Ihr Anti-Stress-Programm beginnt bei einem selbst: indem man Verantwortung für sein Denken und Fühlen übernimmt und mehr Toleranz für sich und andere entwickelt. Und sich notfalls einen anderen Job sucht. / 19.12.06
Wie findet man das richtige Arbeits- und Lebenstempo? - Ein Gespräch mit Wilfried Reiter. / 01.12.2005
Wer im Hamsterrad dauerhaft zu schnell läuft, klappt irgendwann zusammen. Zehntausende erleben jährlich ihren Burn-out. Die Opfer werden immer jünger. Sie verlieren die Sensibilität für ihre persönliche Geschwindigkeit und verzehren sich in der Hatz um Ziele und Ergebnisse. Speed-Kompetenz lässt sich jedoch lernen, sagt ein Wiener Coach und erläutert, wie und wann man Anstrengung und Kräfteverschleiß dosieren soll. Die Kunst liegt offenbar darin, den richtigen Zeitpunkt zu finden, die Dinge laufen zu lassen, ohne die Intensität des Vorgangs zu vernachlässigen.
Produktiver denken, wirkungsvoller arbeiten, entspannter leben - ein Gespräch mit Verena Steiner. / 23.05.2005
Eine 35-jährige Managerin wurde vor einigen Tagen in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Todesursache: verschleppte Lungenentzündung. Hintergrund: Wegen der hohen Arbeitsbelastung wollte sie die Wochen davor nicht zum Arzt gehen, geschweige denn für einige Tage zu Hause bleiben. Ein makabres Beispiel! Dahinter stehen immer mehr Menschen in Unternehmen, die ihre Kräfte nicht richtig einschätzen können. Eine Züricher Biochemikerin hat sich intensiv mit dem menschlichen Energiehaushalt beschäftigt. Ihre These: Jeder Mensch kann energiekompetent werden, wenn er sich in seinen Up- und Down-Phasen richtig verhält.
Sei gut zu dir, wir brauchen dich - das neue Buch von Horst Conen. / 16.03.2005
Auch schon am Limit? Oder vielleicht sogar kurz vor dem Burn-out? Dann ist es Zeit, einen Gang niedriger zu schalten. Zurückzufinden zu innerer Gelassenheit. Die Langsamkeit zu zelebrieren. Das Genießen zu lernen. Innerlich "Stopp" zu sagen, wenn der Ärger einen aufzufressen droht oder sich negative Gedanken aufschaukeln können. Kurz: einen seelischen Neustart zu wagen.