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Ihre Suche nach "Tag: Arbeit, neue" ergab 15 Treffer.
"Eine Organisation ist wie ein Kunstwerk: etwas, das sich nicht kopieren lässt" - ein Gespräch mit André Weber-Liel von DB Systel / 26.11.2019
Im Industriezeitalter war die Form des Unternehmens klar. Es gab einen Bauplan für alle Organisationen. Viele glauben, das müsse noch immer so sein. Und suchen nach dem optimalen Modell für die Organisation des 21. Jahrhunderts. Um es zu kopieren. Doch das funktioniert nicht. Es gibt keine Blaupause, kein Standardmodell. Das zeigt auch die Transformation bei DB Systel, dem Digitalunternehmen der Deutschen Bahn. Ein Interview über die Erfahrungen dort.
"Im Unternehmensalltag spielen Kennzahlen keine Rolle" - ein Gespräch mit Markus Bleher und Marco Niebling vom Maschinenbauunternehmen HEMA / 22.10.2019
Wie führt man ein Unternehmen, das in erster Linie auf Selbstverantwortung der Mitarbeitenden und Selbststeuerung der Teams setzt? Was darf die Belegschaft wissen und was entscheiden? Und was weiß und entscheidet der Chef? Fragen, die differenzierte Antworten erfordern. Eine eindeutige Antwort gibt es nur auf die nach den Kennzahlen: Die bringen gar nichts für die Geschäftsführung oder die Weiterentwicklung des Unternehmens. Denn Kennzahlen sind bloße Vergangenheitswerte.
Unternehmen der nächsten Generation - das neue Buch von Michael Bartz, Andreas Gnesda und Thomas Schmutzer / 14.06.2017
Fluidität ist das zentrale Kennzeichen eines neuen Typs von Unternehmensorganisation, der sich gerade herausbildet: fluide, durchlässige Organisationen, die eher einer Unternehmenswolke ähneln als den klar abgegrenzten klassischen Organisationen. Die auf fluide Arbeitsweisen, flexible Arbeitskonzepte und einen heterogenen Mix von Mitarbeitern setzen. Die eine Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Arbeitsstile praktizieren. Und die nicht zuletzt unterschiedliche Organisationsformen in sich vereinen. Sie sind Mash-up-Organisationen, sagen drei Wirtschaftswissenschaftler, die dem neuen Organisationstyp ihr neues Buch widmen.
"Entscheidend in der postmodernen Organisation ist der Sinn einer Tätigkeit" - ein Gespräch mit Bodo Janssen von Upstalsboom / 17.06.2016
Früher waren die Mitarbeiter Mittel zum Zweck: Gewinne zu machen. Heute ist es genau andersherum: Mittel zum Zweck ist das Unternehmen. Die Hotelkette Upstalsboom sieht ihre Bestimmung darin, dass die Mitarbeiter finden, was sie als Menschen glücklich macht. Den Sinn in dem, was sie tun. Erfahren müssen sie das selbst, aber das Unternehmen kann ihnen dabei helfen. Das ist der Sinn des Unternehmens. Wirtschaftlicher Erfolg ist dann die Folge. Folge 18 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen. Folge 18 unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
"Voraussetzung für Partizipation ist, die eigenen Mitarbeiter wie Erwachsene zu behandeln" - ein Interview mit Henning Wolf von it-agile / 29.01.2016
Gehört die Firma den Mitarbeitern, ist Augenhöhe gleichsam ins System eingebaut. Der Geschäftsführer ist Chef der Mitarbeiter, da diese aber Gesellschafter sind, sind sie auch Chef des Geschäftsführers. Man könnte sich wechselseitig feuern, theoretisch. Praktisch geht es aber darum, den Laden gemeinsam zu führen. Deshalb gilt bei der it-agile GmbH Partizipation bei allen Entscheidungen. Denn Mitarbeiter sind erwachsene Menschen, die mitreden wollen und können. Folge 15 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
Out of Office - das neue Buch von Elke Frank und Thorsten Hübschen / 15.05.2015
Was ein Wissensarbeiter weiß, ist vor allem dies: Er weiß mehr über seine Arbeit als jeder andere. Und das verändert alles. Seine Haltung, seine Stellung im Betrieb, vor allem aber seine Arbeit. Was Microsoft weiß: In der neuen Art zu arbeiten liegt die Zukunft, der eigenen Firma wie der Gesellschaft. Zwei Autoren aus der deutschen Dependance des Wissensunternehmen über die neue Arbeitswirklichkeit.
Der Xing-New-Work-Award und die Renaissance der Debatte um neue Arbeit - ein Report von Anja Dilk / 20.02.2014
Jahre regierte der Turbokapitalismus unangefochten. Das zarte Pflänzchen der New Economy, zertreten. Die Debatte um neue Arbeit und neue Werte, in die Nische zurückgedrängt. Doch heute drängt das Thema neue, andere, bessere Arbeit wieder mit Macht auf die Agenda. Endlich.
Die Top Ten und das Wordle zur Neuen Arbeit / 30.03.2012
Es geht weiter. Aus den 100 Begriffen zur Neuen Arbeit hat eine Crowd von 80 Interessierten ihre Favoriten ausgewählt. Im Mittelpunkt steht die Art und Weise der Zusammenarbeit: dezentral, im Netzwerk, selbst organisiert, schnell und flexibel.
Auch Selbständige brauchen soziale Absicherung - ein Gespräch mit Karin Schulze Buschoff. / 06.11.2007
Eines an der Rede von der digitalen Boheme ist sicher richtig: Die soziale Absicherung der neuen Selbständigen ist nicht besser als zu Kaisers Zeiten. Die soziale Frage wird hierzulande an den neuen Selbständigen vorbeidiskutiert. Bleischwer lastet das Dogma der abhängigen Vollzeitarbeit auf dem Wandel im Land. Dass es auch anders geht, zeigen unsere europäischen Nachbarn. Eine Berliner Sozialforscherin hat über den deutschen Gartenzaun geschaut. Und Erstaunliches gesehen: Selbständigkeit und soziale Sicherung müssen kein Widerspruch sein. An den Rändern der Arbeitsgesellschaft stellt sich die soziale Frage neu. / 06.11.07
Jeder Mensch sollte das tun können, was er wirklich will - ein Gespräch mit Frithjof Bergmann. Folge 3 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 31.10.2007
Warum ist den Deutschen ihr Urlaub heilig? Vielleicht, weil die meisten Menschen ihre Erwerbsarbeit als milde Krankheit erleben? Als etwas, das man überlebt? Doch wenn die Arbeit fürchterlich ist, verhunzt das den Menschen, ruiniert ihn, verkrüppelt ihn. Sagt der New-Work-Vordenker Frithjof Bergmann. Denn Arbeit prägt den Menschen wie nichts sonst. Und deshalb ist es so wichtig, dass man eine Arbeit tut, auf die man stolz ist. Die einen Sinn hat. Die einen lebendiger macht. Solche Arbeit gibt Kraft. Die Voraussetzung ist, dass alle Menschen das tun können, was sie wirklich möchten. Das muss selbstverständlich werden. / 31.10.07