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Ihre Suche nach "Tag: Familie und Beruf" ergab 12 Treffer.
Mental Load: Arbeit, die nicht gesehen wird - ein Gespräch mit Patricia Cammarata / 23.10.2020
Mental Load, das ist die endlose To-do-Liste im Kopf. Voll mit Arbeiten, die getan werden müssen, die aber nicht gesehen werden. Weil sie selbstverständlich sind: unsichtbare Arbeit, wie es sie überall gibt, in der Familie, in der Pflege, in Klein- und Kleinstunternehmen. Das Konzept des Mental Load nutzt Erkenntnisse aus der Projektorganisation, um Familienarbeit besser zu verstehen.
Mental Load: Arbeit, die nicht gesehen wird - ein Gespräch mit Patricia Cammarata / 03.09.2020
Mental Load, das ist die endlose To-do-Liste im Kopf. Voll mit Arbeiten, die getan werden müssen, die aber nicht gesehen werden. Weil sie selbstverständlich sind: unsichtbare Arbeit, wie es sie überall gibt, in der Familie, in der Pflege, in Klein- und Kleinstunternehmen. Das Konzept des Mental Load nutzt Erkenntnisse aus der Projektorganisation, um Familienarbeit besser zu verstehen - und lässt sich wiederum auf die Arbeit in Projekten und wirtschaftlichen Organisationen allgemein anwenden. Unser Gespräch wandert zwischen diesen Sphären.
Wer flexibel arbeiten will, muss sich rühren - ein Gespräch mit Kathrin Walther. / 14.05.2008
Väter wollen mehr Zeit für ihre Kinder, Mütter für ihre Karriere. Und was kommt dabei raus? Wie gehabt hockt Papa bis spät im Büro. So wird das nichts! Sagt eine Expertin für familienfreundliche Arbeitsgestaltung. Solange die überkommene Anwesenheitskultur herrscht und als engagiert und leistungsfähig gilt, wer das beste Sitzfleisch hat, wird es nichts mit flexiblen Arbeitsmodellen. Die kommen nur, wenn die Menschen selbst aktiv werden, selbst nach Lösungen suchen. Und sagen, was sie wollen. / 14.05.08
Frauen sind besonders häufig von Burn-out betroffen - ein Gespräch mit Sabine Fabach. / 08.05.2007
Über den Spagat zwischen Job und Familie wurde schon viel geredet. Über die Konsequenzen weniger: Durch ihre Mehrfachbelastung sind Frauen besonders Burn-out-gefährdet. Das aber betrifft auch die Männer. Denn nicht selten sind sie es, die den Druck erhöhen: als Chefs, die wenig einfühlsam führen. Oder als Ehe- oder Lebenspartner, die Partnerschaft auf alles Mögliche, nur nicht auf die Hausarbeit beziehen. Dann reicht oft eine Kleinigkeit, um die Balance zwischen Leben und Arbeit kippen zu lassen. Burn-out ist die dunkle Seite unseres schnell getakteten, anspruchsvollen Lebens - nicht nur für Frauen. / 08.05.07
Warum die Trennung von Beruf und Privatleben Unsinn ist - ein Essay von Ulf D. Posé. / 14.03.2007
Frauen heim zu den Kindern, heißt es allenthalben. Offensichtlich ist es wieder salonfähig geworden, den Menschen vorzuschreiben, welche Aufgabe sie zu erfüllen haben, sie nach ihrer Funktion einzuteilen, zu klassifizieren, zu bewerten, sie zu gängeln. Doch Menschen müssen ihre unterschiedlichen Rollen selbstbestimmt leben können, sagt changeX-Autor Ulf D. Posé. Sie brauchen die Anerkennung im Beruf wie im Privatleben. Wer beides nicht in Einklang bringt, der verkümmert emotional. Wer nur ein halbes Leben lebt, ist eine ziemlich arme Sau. / 14.03.07
Wächst die Qualifikation der Bevölkerung, sinkt die Geburtenrate - ein Gespräch mit dem Familienforscher Hans Bertram. / 24.01.2007
Altenheim Deutschland, Greisenrepublik, Zeitbombe Bevölkerungsschwund - Publizisten und Politiker malen das Schreckgespenst einer aussterbenden Nation an die Wand. Stets mit dabei: der Vorwurf, die Kinderlosen seien schuld am Geburtenrückgang. Unsinn, sagt ein renommierter Familienforscher. Die Menschen stehlen sich nicht aus der Verantwortung, die Lebensverhältnisse ändern sich. In der Rushhour des Lebens bleibt zu wenig Zeit für Liebe und Partnerschaft. Beides aber geht nicht: eine hochqualifizierte Bevölkerung und eine hohe Geburtenrate. Insofern ist weniger mehr. / 24.01.07
Familienfreundliche Unternehmen ziehen gute Mitarbeiter an. Das zahlt sich für beide Seiten aus - ein Gespräch mit Marcus Schmitz. / 04.12.2006
Nach wie vor ist es in Deutschland schwierig, Familie und Job unter einen Hut zu kriegen. Muss nicht sein, sagt ein Kölner Organisationsberater, denn Unternehmen können viel mehr für familienfreundliche Rahmenbedingungen tun. Der Vorteil liegt auf der Hand: Es ist nicht nur gut fürs Image, sondern auch fürs Geschäft. Denn gute Leute sind in vielen Branchen knapp und sie zu binden künftig eine große Herausforderung. Gefragt sind neue Wege familienfreundlichen Personalmanagements. Dann klappt's auch mit mehr Müttern im Job und mehr Vätern zu Hause. Je nachdem, flexibel und individuell. / 04.12.06
Warum der Spagat zwischen Arbeit und Kindern so nicht zu schaffen ist - ein Gespräch mit Marianne Dierks. / 18.01.2006
Die Väter und Mütter von heute: Erst wollen sie Kinder, dann wissen sie nicht, wohin mit ihrem Nachwuchs. Er will arbeiten, sie will arbeiten. Eine Sozialarbeiterin und Organisationspsychologin ruft die Wirtschaft, die Politik, die Gesellschaft dazu auf, diesen Wunsch endlich zu respektieren und wirklich sinnvolle Job- und Betreuungsmodelle zu entwickeln. Damit Männer und Frauen aufhören können, sich mit Hilfe von Au-pair, Tagesmutter und Oma-Opa mehr schlecht als recht durchs Arbeitsleben zu schlagen.
Wie könnte man Beruf und Familie in Zukunft besser kombinieren? / 12.05.2003
Eltern haben's schwer. Besonders, wenn beide Partner Berufstätigkeit und Selbstverwirklichung mit Erziehungspflichten kombinieren wollen. Noch immer verzichten viele Mütter auf ihren Beruf oder wechseln in Teilzeitpositionen. Gefragt sind innovative Lösungen für die Zukunft - und gerade die Netzwerkgeneration könnte einige Ideen parat haben.
Ein neues europäisches Audit soll Unternehmen dazu motivieren, mehr auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter einzugehen. / 11.12.2001
Gesetzesauflagen schaden der Wettbewerbsfähigkeit - besser ist, die Unternehmen selbst zum Handeln zu bringen. Auf dieser Annahme basiert das bisher wenig bekannte Audit Beruf & Familie, das eine kontinuierliche Verbesserung in Gang setzen soll. Noch wird darum gestritten, ob es eine sinnvolle Maßnahme oder wenig mehr als ein Alibi ist.