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Ihre Suche nach "Tag: Autonomie" ergab 7 Treffer.
Die changeX-Buchumschau im Frühsommer 2024 / 07.06.2024
In unserer Buchauslese geht es diesmal um: die verborgenen Potenziale, die in jedem Menschen schlummern; um ein neues, nicht nur individualistisches Verständnis von Mindset; um Kairos als Wegweiser zu einer komplexeren Zeitwahrnehmung; um Verletzlichkeit als Ankerpunkt einer sorgenden Ethik; um den Einfluss, den einfache Menschen auf die Geschichte nehmen können; und schließlich um Klimaversagen: Warum Gesellschaften nicht in der Lage sind, den Klimawandel aufzuhalten - und was man trotzdem tun kann.
Wie Arbeit und Demokratie zusammenhängen - zu Axel Honneths Buch Der arbeitende Souverän / 23.02.2024
Es ist ein Trugschluss, dass Wirtschaft nichts mit Demokratie zu tun habe. Die Wirtschaft braucht jene Offenheit und Diversität, die Demokratie schafft. Aber der Zusammenhang geht tiefer: Faire Arbeitsteilung und politische Demokratie ergänzen sich und bedingen einander. Nicht nur demokratische Partizipation hängt ab von guten Arbeitsbedingungen, sondern umgekehrt hängen gute Arbeitsbedingungen auch ab von demokratischer Partizipation. Denn die Arbeit bietet - wie sonst nur die Schule - allen Mitgliedern der Gesellschaft die Möglichkeit, demokratische Praxis zu lernen und einzuüben, sagt der Sozialphilosoph Axel Honneth. Und Demokratie einüben bedeutet: selbst entscheiden können.
Selbstorganisation - eine Erkundung | 21 Stefanie Puckett / 19.01.2024
Selbstorganisation ist ein schillernder Begriff, und genau besehen ist keineswegs klar, was damit eigentlich gemeint ist. Unterschiedliche Sichtweisen finden sich sowohl beim Verständnis von Selbstorganisation wie bei Konzepten zu ihrer praktischen Umsetzung. Zeit, das Feld abzustecken. Und Menschen zu fragen, die in und mit Selbstorganisation arbeiten. Eine Erkundung. Was ist und was soll Selbstorganisation? Und was braucht es, um sie möglich zu machen? Diese und ein paar weitere Fragen an Stefanie Puckett, Psychologin in Augsburg.
Private Regierung - das neue Buch von Elizabeth Anderson / 09.04.2019
In einem Staatswesen, in dem das Volk Souverän ist, ist die Regierung eine öffentliche Angelegenheit. Und ist an Recht und Gesetz gebunden. Doch wie sieht es in Unternehmen aus? Offensichtlich sind dort die Beschäftigten einer willkürlichen, nicht rechenschaftspflichtigen Macht unterworfen. Es regieren Anweisung und Kontrolle, es herrscht das Management. "Private Regierung" nennt das die politische Philosophin Elizabeth Anderson. Sie fordert ein radikales Überdenken des Verhältnisses zwischen privaten Unternehmen und der Freiheit und Würde von Arbeitnehmern. Und plädiert für Autonomie am Arbeitsplatz.
Zur Aktualität Humberto Maturanas - ein Interview mit Bernhard Pörksen / 02.11.2011
Was passiert, wenn man die Autonomie des anderen tatsächlich anerkennt? Wie steuert man Systeme, die sich nicht steuern lassen? Wann wird die systemische Irritation zur gemeinsamen Inspiration? Diesen und ähnlichen Fragen wird die Carl-Auer Akademie in einem dialogisch angelegten Veranstaltungsformat mit Humberto Maturana und Bernhard Pörksen nachgehen.
Die Menschen wollen mehr und mehr Autonomie: Gebt sie ihnen! - Ein Gespräch mit Wafi Al-Baghdadi. / 16.01.2008
Warum geht nichts voran? Warum brauchen Veränderungen in Organisationen so unerträglich lange? Klar, die Zauderer, die Zögerer, die Bewahrer des Alten sitzen sicher in den Hierarchien. Applaudieren jeder neuen Managementmode, ziehen aber die Köpfe ein, wenn Wandel droht. Sie kapitulieren vor ihrer Angst, sagt ein Managementberater. Dennoch gibt er den alten Strukturen nur noch wenige Jahre. Denn die Menschen wollen mehr Autonomie, wollen mitentscheiden und mitgestalten. Und dieser Wille lässt sich nicht aufhalten. / 16.01.2008
In der Internet-Ökonomie wird dauerhafter Besitz durch den vorübergehenden Zugang zu Ideen, Erfahrungen, Gütern und Dienstleistungen abgelöst - so die These von Jeremy Rifkin. / 22.12.2000
Die New Economy ist für Jeremy Rifkin eine völlig neue Art des Wirtschaftens, in der Zugang an die Stelle von Besitz tritt. Der Kapitalismus, wie wir ihn bisher kannten und definierten, hat ausgedient.