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Ihre Suche nach "Tag: Hüther, Michael" ergab 4 Treffer.
Warum autonome Schulen effizienter und besser sind - ein Interview mit Michael Hüther / 19.05.2011
Bildung ökonomisch zu betrachten heißt, sie für die Ausbildung von Humankapital zu instrumentalisieren? Ein Missverständnis! Sagt ein Ökonom und Historiker. Und plädiert für beides: einen breiten Bildungsbegriff und mehr Effizienz im Bildungssektor. Denn eine effizient arbeitende Schule kann ihren Bildungsauftrag besser erfüllen als eine administrativ gegängelte.
Rezension Michael Hüther: Die disziplinierte Freiheit / 01.04.2011
Wenn der Markt versagt, muss der Staat es richten - schnell und reflexhaft erschallt nach ökonomischen Krisen der Ruf nach staatlicher Intervention. Doch reduziert diese Lehre nicht nur ein komplexes Wechselverhältnis auf ein einfaches Rezept. Sie hindert auch daran, grundsätzlich darüber nachzudenken, was staatliche Aufgaben heute eigentlich sind. Eben das tut ein ziemlich kluges Buch. Und zeigt, was das heute heißt. Zum Beispiel für die Schulpflicht.
Bildung? Bildung! 26 Thesen zur Bildung als Herausforderung im 21. Jahrhundert. Das neue Buch von Andreas Schlüter und Peter Strohschneider. / 21.04.2009
Bildung ist der wichtigste Rohstoff unserer Gesellschaft. Das ist Konsens. Dass wir mehr davon brauchen, ebenso. Nur was Bildung eigentlich ist, geht in den aufgeregten PISA-Schock- und Fit-für-die-Wissensgesellschaft-Debatten leider unter. Bildung wird verengt auf "Bildung für". Zeit, die Perspektive gerade zu rücken: Bildung ist mehr als Wissen, Können und Know-how. Bildung ist Persönlichkeitsbildung: der Erwerb der Fähigkeit, sich selbst und seine Beziehung zur Welt in Ordnung zu bringen. / 21.04.09
Die gefühlte Ungerechtigkeit. Warum wir Ungleichheit aushalten müssen, wenn wir Freiheit wollen. Das neue Buch von Michael Hüther und Thomas Straubhaar. / 11.03.2009
Die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft nimmt zu. Klar, oder? Zwei Ökonomen sind da anderer Ansicht. Sie sagen: Die gefühlte Ungerechtigkeit wächst. Ihre These: Verteilungsgerechtigkeit ist der falsche Weg. Der Wunsch nach Gleichheit bleibt in einer globalisierten und individualisierten Welt eine Utopie. Vielmehr geht es darum, faire Chancen auf Teilhabe zu sichern. Und das heißt vor allem: Bildung, Bildung, Bildung! / 11.03.09