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Ihre Suche nach "Tag: Kultur" ergab 33 Treffer.
Wie die Kultur des Habenwollens unser Leben bestimmt - ein Gespräch mit Wolfgang Ullrich. / 07.11.2006
Konsum ist mehr als plumper Materialismus. Es ist der wichtigste Teil im Leben vieler Menschen, oft sogar wichtiger als Wissen und Bildung. Sagt ein Münchner Kulturwissenschaftler. Seine These: Die Spießigkeit der Bildungsbürger hat ausgedient, die neuen Konsumbürger übernehmen die Macht. Sie reden nicht mehr über Bücher und Bilder, Tristan und Isolde oder Theater. Ihren Alltag bestimmen Lifestyle und iPod, Modemarken und Konsumfetisch. Konsumterror war früher, heute ist Konsum selbst Kultur geworden. / 07.11.06
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 8: Warum muss eigentlich Kultur sein? | / 13.05.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Das Business-Gen. Wie sich der Mensch von der Evolution abkoppelt - das neue Buch von Peter Fuchs. / 16.12.2004
Der Mensch ist von Natur aus ein Spieler. Er handelt ökonomisch, um einen Gewinn zu erzielen. Aber nicht um des Teufels willen. Sagt ein Göttinger Ethnologe und folgert: Es geht in der Evolution nicht darum, dass profitgierige Wolfsnaturen ihre Artgenossen über den Tisch ziehen. Jede soziale Beziehung ist vielmehr eine Tauschbeziehung, ein Geben und Nehmen. Die Folge: Wirtschaft und Handel finden keineswegs zwischen Barbaren statt, sondern müssen - um langfristig erfolgreich zu sein - die Grundregeln sozialer Beziehungen beachten: gegenseitigen Ausgleich und Gleichklang. Wirtschaft gedeiht also nur in einem Klima der Harmonie. Das gilt für alle Menschen und Kulturen zu allen Zeiten. Ein Meisterwerk!
Ein Gespräch mit Frithjof Bergmann über eine neue Arbeit und eine neue Kultur. / 07.06.2004
Noch nie war es so einfach, sich aus dem Würgegriff der Lohnarbeit zu befreien. Doch anstatt den goldenen Käfig zu verlassen, bleiben wir hocken und tun so, als genießen wir alle Freiheit dieser Welt. Für Frithjof Bergmann ist das schierer Selbstbetrug. Für ihn sind die deutschen Unteroffiziere Sklaven, die von einem Arbeitslager zum anderen fahren. Weder Beruf noch Freizeit stimmen froh. Dabei ist es nur ein kleiner Schritt in eine unvergleichlich intelligentere, humanere, sinnlichere und flamboyantere Welt. Wir müssen ihn nur endlich wagen.
Business across Cultures - das neue Buch von René Bosewitz und Robert Kleinschroth. / 13.01.2004
Andere Länder, andere Sitten. Im Vorteil, wer sie kennt. Und nicht tollpatschig in jedes kulturelle Fettnäpfchen tritt. US-Geschäftsleute können davon ein garstig Lied singen. Rund 80 Prozent von ihnen fahren jedes Jahr wieder unverrichteter Dinge nach Hause. Weil sie die Do's und Dont's im Gastgeberland missachten oder nicht kennen. Kein Thema: Manager müssen sich in einem tückischen Zickzacklauf durchs internationale Business hangeln. Ein erstklassiger Sprachratgeber für Business English zeigt jetzt, worauf man achten muss. Zum Beispiel, dass ein Araber laut spricht und einem direkt in die Augen sieht, während ein Japaner dies als unhöflich betrachten würde.
Change-Kultur - eine Reise durch die Metropolen. / Folge 5 / 04.10.2002
"Kölle ade?", titelte unlängst die Kunstzeitung und erklärte Köln zur "einstigen Kulturstadt Nummer eins in Germany". Dort liege vieles im Argen, die Stadt hänge am Tropf, so der Kommentar. Doch abseits des Kölner Klüngels und der ausgetretenen Pfade finden sich Menschen mit dem Mut zum Neuen, mit ungewöhnlichen Ideen und viel Entschlossenheit. Winfried Kretschmer hat drei von ihnen besucht: Dörte Gatermann, Architektin, Christian Scheuß, Mitgründer der QUEER AG, und Kathrin Luz, die mit kreativen Low-Budget-Projekten die Kunst- und Kulturszene voranbringt. Sie stehen für Aufbruch, für Vernetzung und für die viel beschworene Kölner Liberalität.
Change-Kultur - eine Reise durch die Metropolen / Folge 4. / 02.08.2002
Den Spitznamen "Mainhattan" hat sich die Hauptstadt des Finanzkapitals redlich verdient. Doch Frankfurt hat mehr zu bieten als smarte Manager hinter spiegelverglasten Wolkenkratzerfassaden. Jede Menge Akteure mit ungewöhnlichen Ideen und viel Tatkraft. Sylvia Englert besuchte drei von ihnen: Bernd Skiera, Professor für E-Commerce an der Universität Frankfurt, Max Hollein, den neuen Direktor der Kunsthalle Schirn, und Bernd-Uwe Peter vom Verein Frankfurter Armutsaktie e. V.
Change-Kultur - eine Reise durch die Metropolen / Folge 2. / 07.06.2002
Berlin - die Stadt der schrillen Gestalten. Die Stadt, in der sich die Kultur überschlägt, in der sich die Politik heiß redet und die Wirtschaft allmählich an Fahrt gewinnt. Ein Dreamland für Networker, Umdenker und kreative Manager. Anja Dilk hat drei Akteure des Wandels kennen gelernt: Anja Frey, Mitgründerin der Blue Orange Internet GmbH, Emre Kiraz, General Manager der deutsch-türkischen Unternehmensberatung Ekcon, und Rolf-Peter Lange, Kopf der Bestattungs-AG Ahorn-Grieneisen Berlin.
Change-Kultur - eine Reise durch die Metropolen / Folge 1. / 06.05.2002
Die Kaffeehaus-Metropole - eine harte Nuss? Kein Pflaster für Traditionslüfter, Networker und gefühlsvolle Manager? Falsch. Peter Felixberger hat in Wien stellvertretend für die Change-Kultur drei Akteure kennen gelernt: Anton Faber, Dompfarrer am Stephansdom, Werner Pohl, Direktor der Spanischen Hofreitschule und Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin des Technischen Museums. Sie haben die Spielregeln der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft verstanden - und die Zukunft sicher in der Tasche.
Deutsch-amerikanische Grenzerfahrungen - ein Bericht. / 05.04.2002
Einfach mal rübergehen, ist nicht. Wer den amerikanischen Markt erobern will, muss eine Lektion lernen: Der große Bruder ist meilenweit vom deutschen Wertegefüge entfernt. Die Privatsphäre ist heilig, Höflichkeit oberstes Gebot und ein langfristiger Vertrag Freiheitsentzug.