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Ihre Suche nach "Tag: Gesellschaft" ergab 33 Treffer.
„Wir brauchen eine Renaissance des Gemeinschaftlichen!“ – das Interview mit Meinhard Miegel als Video [15:28 min]. / 14.06.2010
Wachstum = Wohlstand. Diese Gleichung geht nicht auf. Zu hoch sind die Nebenkosten des Wachstums wie die sozialen Folgeschäden einer materiellen, individualistischen Orientierung. Unsere Gesellschaft muss sich neu sortieren, fordert Meinhard Miegel. Sie braucht einen neuen Wohlstandsbegriff und eine Renaissance des Gemeinschaftlichen.
„Wir brauchen eine Renaissance des Gemeinschaftlichen!“ – ein Interview mit Meinhard Miegel. / 11.06.2010
Wachstum = Wohlstand. Diese Gleichung geht nicht auf. Zu hoch sind die Nebenkosten des Wachstums wie die sozialen Folgeschäden einer materiellen, individualistischen Orientierung. Unsere Gesellschaft muss sich neu sortieren, fordert Meinhard Miegel. Sie braucht einen neuen Wohlstandsbegriff und eine Renaissance des Gemeinschaftlichen.
Exit. Meinhard Miegels Streitschrift gegen den Wachstumswahn. / 04.03.2010
Wirtschaftswachstum führt heute nicht automatisch zu mehr Wohlstand - wenn es denn welches gibt. Und gäbe es Wachstum, die Menschen würden dadurch nicht zufriedener. Offensichtlich ist das Band zwischen Wohlstand und Wachstum gerissen. Für die nachindustrielle Ära braucht es ein neues Modell. Die Frage ist nur, ob es ohne Wachstum auskommt.
Die neuen Spießer. Von der fatalen Sehnsucht nach einer überholten Gesellschaft - das neue Buch von Christian Rickens. / 15.11.2006
Der Roll-back läuft. Die neue Lust am Althergebrachten ist dabei, die Vormacht im gesellschaftlichen Diskurs zu erobern. Neokonservative klagen über Werteverfall, warnen vor einer kranken Gesellschaft, wünschen die Frauen zurück an den Herd. Ihre Argumentation läuft immer gleich: Die Menschen sind schuld. Doch die haben die Dinge längst selbst in die Hand genommen, sie bilden sich ihre Meinung selbst und suchen sich ihren eigenen Weg. Und werden nicht zulassen, dass das Rad der Individualisierung zurückgedreht wird. Wo Neokonservative die Gesellschaft strammstehen lassen wollen, lautet die richtige Antwort: Rührt euch! /15.11.06
Freakonomics - das neue Buch von Steven D. Levitt und Stephen J. Dubner. / 31.01.2006
US-Lehrer sind genauso korrupt wie japanische Sumo-Ringer. Die sinkenden Verbrechenszahlen in den USA sind nicht etwa einer besseren Polizeiarbeit zuzuschreiben, sondern einer höheren Zahl an Abtreibungen. Und der Dealer ist in seiner Gang genau das, was auch der Kassierer beim Fastfood-Riesen ist: ein hoffentlich gut funktionierendes Rädchen in einem streng hierarchischen System, in dem wenige Ausgesuchte von Arbeit und Einsatz zahlreicher anderer leben. Ein amerikanischer Wirtschaftsprofessor und ein New York Times-Journalist hinterfragen Wahrheiten des Alltags und werfen sie allesamt über den Haufen.
Eine neue changeX-Serie in 6 Folgen. | Folge 1: Sedna oder die Liebe zum Leben - von Hans-Peter Dürr. | / 14.07.2005
Jeder hat Bücher, die ihn geprägt oder gar in neue, unbekannte Höhen katapultiert haben. Bücher, an die er sich heute noch erinnert, wenn er gefragt wird: Welches Buch war es denn nun wirklich? changeX-Autoren werden über den Sommer Vertreter dieser besonderen Gattung vorstellen. In der ersten Folge erinnert Peter Felixberger an den Heidelberger Ethnologen Hans-Peter Dürr. Vor allem an sein (leider) vergriffenes Meisterwerk Sedna oder die Liebe zum Leben. Bis heute zehrt er von der wunderbaren Erkenntnis: "Die Liebe zum Leben bedeutet für mich, in den Tag hineinleben zu können, bis man etwas bewegt oder bewegt wird."
Fair zur Gesellschaft. Macht und Eigentum verpflichten – das neue Buch von Reimar Unterlöhner. / 17.05.2005
Wer wissen will, wie die konservative Rückwärtsrolle in der Heuschreckendebatte aussieht, sollte sich mit dem ehemaligen Redenschreiber von Heiner Geißler auseinander setzen. Mit erhobenem Zeigefinger schreitet er die moralischen Schmuddelecken der Nation ab und watscht die Rüpel ab. Nicht schlecht, doch das Ganze ist nur ein schaler Aufguss ordoliberalistischen Gedankenguts: weniger Staat, mehr Markt und Gemeinwohl. Verordnet von den alten Bossen. Das Neue von unten wird indes argwöhnisch betrachtet. Zurück in den goldenen Käfig des Industriezeitalters? Nein, danke!
Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft - das neue Buch von Richard Layard. / 06.04.2005
Die Menschen heute sind nicht glücklicher als vor 50 Jahren. Obwohl sie reicher und gesünder geworden sind. Was wiederum beweist: Geld ist nicht alles. Das wissen wir zwar schon längst. Aber wie ein Wirtschaftsprofessor von der London School of Economics das Thema beackert, ist höchst beachtenswert. Mit Siebenmeilenstiefeln pflügt er durch alle Glücksstudien dieser Welt, um am Ende festzustellen: Das eigentliche Ziel ist das größtmögliche Glück aller, auch wenn wir dieses Ideal nie erreichen werden. Nicht mehr das eigene Glück, sondern das Gemeinwohl ist also das größte Glück auf Erden. Ein wahrer Humanist, Applaus!
Wie sieht eine glückliche Gesellschaft aus? - Ein Essay von Franz Stadler. | Folge 2 | / 05.04.2005
Wie kann eine Gesellschaft aussehen, die dem Einzelnen die Möglichkeit gibt, sich nach seinen Wünschen bestmöglich zu entwickeln und sein Glück zu finden? changeX-Autor Franz Stadler hat sich auf diese Erkenntnisreise begeben. Seine These: Jeder zimmert zeitlebens an seinem eigenen Paradies, ohne es je erreichen zu können. Auf diesem Weg brauchen wir weder einen allmächtigen Gott, eine übermächtige Wirtschaft noch einen überbordenden Staat. In der zweiten Folge skizziert er einen Bürgerstaat mit individueller Grundsicherung und direkter Demokratie. In dem der Einzelne wieder mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen soll.
Zu Folge 1 >>
Wie sieht eine glückliche Gesellschaft aus? - Ein Essay von Franz Stadler. / 04.04.2005
Wie kann eine Gesellschaft aussehen, die dem Einzelnen die Möglichkeit gibt, sich nach seinen Wünschen bestmöglich zu entwickeln und sein Glück zu finden? changeX-Autor Franz Stadler hat sich auf diese Erkenntnisreise begeben. Seine These: Jeder zimmert zeitlebens an seinem eigenen Paradies, ohne es je erreichen zu können. Auf diesem Weg brauchen wir weder einen allmächtigen Gott, eine übermächtige Wirtschaft noch einen überbordenden Staat. Am Ende zufrieden sterben ist das höchste Glück. Im Leben also sein Möglichstes tun, um sein Potential so weit wie möglich zu verwirklichen. Und damit gleichzeitig andere Menschen auf deren Selbstentfaltungslinie zu unterstützen.