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Ihre Suche nach "Tag: Kreativwirtschaft" ergab 19 Treffer.
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 31: Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland - eine Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. / 25.02.2009
In der Automobilindustrie spielen Klein- und Kleinstunternehmen so gut wie keine Rolle. Weniger als ein Prozent beträgt ihr Anteil. Ganz anders in der Kultur- und Kreativwirtschaft - sie stellt die industriellen Verhältnisse auf den Kopf: 97 Prozent sind Kleinstbetriebe, die mit zündenden Ideen für den entscheidenden Wissensvorsprung sorgen. Ein neues Forschungsgutachten zeigt: Die Minipreneure, Freiberufler und Kleinunternehmer sind die Vorreiter auf dem Weg in eine wissensbasierte Ökonomie. / 25.02.09
Die kreative Revolution. Was kommt nach dem Industriekapitalismus? Das neue Buch von Wolf Lotter. / 16.02.2009
Kreativität, Kreativität, Kreativität, schallt es von überall her. Kreativität gilt als Hoffnungsschimmer in der Abenddämmerung der Industriegesellschaft. Falsch, sagt Wolf Lotter in seinem neuen Buch. Tatsächlich handelt sich um zwei nicht kompatible Organisationsstrukturen: industriekapitalistisch die eine, wissensbasiert die andere. Die Transformation, die wir erleben, ist fundamental. Eine neue Ökonomie entsteht, in der Ideen wichtiger sind als Produkte. In der Ideenwirtschaft schaffen Ideen passgenaue Lösungen für individuelle Bedürfnisse. Zu gewinnen ist eine bessere Welt. / 16.02.09
Dialog statt Belehrung prägt die Wissenskultur der Creative Economy - ein Essay von Verena Laschinger. / 20.11.2008
Wissen entsteht heute nicht mehr in abgeschotteten Orten, wird nicht mehr von Spezialisten gehortet und nach Disziplinen kategorisiert. Es bildet sich auch an den Peripherien, ist dezentriert und beweglich - flüchtig, ortlos und zugänglich zugleich. Ein gescheiter Mensch verzichtet daher auf Belehrung und pflegt den Dialog als Wissensmodell. Stellt mehr Fragen, als er Antworten weiß. Riskiert es, dumm auszusehen oder ratlos zurückzubleiben. Aber erschließt die Chance, Neues zur Welt zu bringen. / 20.11.08
Identitätsmanagement wird zur Herausforderung in der Multioptionsgesellschaft - ein Rückblick auf den diesjährigen Trendtag von Anja Dilk und Winfried Kretschmer. / 24.07.2008
Wer bin ich? Was macht mich aus, als Person, als Mensch? Diese Frage war noch nie leicht zu beantworten. Doch fällt die Antwort zunehmend schwerer, denn das Angebot an unterschiedlichen Identitätsmustern war noch nie so groß wie heute. In der schwirrenden Vielfalt von Lebensstilen verflüssigt sich unsere Vorstellung von Identität selbst: Identität wird fluide, muss permanent neu geschaffen werden. Identitätsmanagement wird damit zur Kernaufgabe für das multiple Individuum des 21. Jahrhunderts. / 24.07.08
Die kreative Klasse muss sich der Armutsfrage stellen - ein Essay von Verena Laschinger. Folge 13 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 17.07.2008
Arbeiten, wann man will, wo man will. Selbstbestimmt in die Ausbildung der eigenen Fähigkeiten investieren. Leben in der digitalen Boheme. Versonnen genießt die kreative Klasse die schöne, neue Arbeitswelt. Doch sie vergisst die Armut. Blendet aus, dass Minimaleinkommen und fehlende Altersvorsorge für das Gros der Kreativarbeiter Realität sind. Es ist Zeit zum Aufstehen, sagt unsere Autorin. Zeit, den feinen Unterschied zwischen kreativer Bescheidenheit und naiver Selbstausbeutung zu erkennen. / 17.07.08
In der Creative Economy wird Spiritualität zum Wirtschaftsfaktor - ein Essay von Verena Laschinger. / 08.05.2008
Maschinen, Muskelkraft und natürliche Ressourcen. Das waren die zentralen Produktionsfaktoren der industriellen Wirtschaft. Sinn? Keine Frage! In der Kreativökonomie funktioniert Wertschöpfung anders. Hier wird Spiritualität zum wirtschaftlichen Faktor erster Güte. Denn Spiritualität ist die Quelle unserer kreativen Energie. Sie macht innovatives Denken erst möglich. Sein seelisches Wohlergehen zu erhalten und die spirituelle Intelligenz zu fördern wird zur Grundlage von Leistungsfähigkeit und Wertschöpfung. / 08.05.08
Ein Unternehmen agiert jenseits der Festanstellung - eine Reportage von Anja Dilk. Folge 10 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 30.04.2008
Selbständig sein, und doch mit den großen Agenturen mithalten können, flexibel bleiben, und doch mit einem Stamm von Profis arbeiten. Geht das? Eine Berliner Agentur zeigt, wie: Sie arbeitet ausschließlich mit Freien. Ohne einen einzigen fest angestellten Mitarbeiter. Was Traditionalisten wie ein Sweatshop in der Kreativbranche erscheinen muss, ist dort eine verbreitete Arbeitsform: eigenverantwortlich, vernetzt, flexibel und anpassungsfähig. Jeder als Unternehmer seiner eigenen Potenziale. / 30.04.08
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 19: Die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages vermisst die Kultur- und Kreativwirtschaft. / 01.04.2008
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Kreativität wird zum Business der Zukunft, zum Wertschöpfungsfaktor Nummer eins. Die Creative Industries sind bereits zu einer mächtigen Wirtschaftsbranche herangewachsen. Nur, was steckt eigentlich hinter dem schillernden Begriff der Kreativwirtschaft? Die Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" hat sich darangemacht, das wirtschaftliche Neuland zu vermessen. Und musste feststellen, dass die digitale Boheme durch die Netze der amtlichen Statistik flutscht. / 01.04.08
Für den Traum von Selbstverwirklichung und künstlerischem Schaffen nehmen viele Kreativarbeiter ein karges Leben in Kauf - ein Gespräch mit Jörn Morisse. / 14.01.2008
Früher schon galten Künstler als arme Schlucker, die sich gerade so über Wasser hielten - wenn sie nicht am Hungertuch nagten. Daran hat sich wenig geändert, außer vielleicht, dass man heute Prekariat dazu sagt. Was sich geändert hat: Das Künstlerische ist in die Arbeitswelt eingesickert und dort zum Leitbild eines Erwerbslebens jenseits des bloßen Funktionierens geworden. Was ehedem für Künstler galt, das verlangen immer mehr Menschen von ihrer Arbeit: Wollen selbständig und selbstbestimmt tätig sein. Beschließen, ihren Leidenschaften zu folgen. Suchen den Flow, wo ihre Eltern nur die Fron fanden. Und sei es um den Preis eines Lebens am Rande des Existenzminimums. / 14.01.08