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Ihre Suche nach "Tag: Lauer, Enrik" ergab 5 Treffer.
Warum die Super-Erfolgreichen immer wieder so tragisch am Unbill der Welt scheitern. / 18.01.2002
Im September 2001 haben wir einen Essay über gewisse Verblödungstendenzen im Wirtschaftssachbuch publiziert. Blödsinn, antworteten darauf viele Verlagsmitarbeiter. Der Autor ein Nestbeschmutzer? Jetzt legt Enrik Lauer nach. Im Visier dieses Mal das Vergängliche jeden Erfolgs: In der ersten Reihe sitzen "Deutschlands erfolgreichster Motivationstrainer" Jürgen Höller, Fußballtrainer Christoph Daum und der Bestseller Fish!, der sich beharrlich in den Bestsellerlisten hält.
Die Logik des Kapitalismus hat sich scheinbar mühelos über den Globus verbreitet. Doch der Aufstand der Ausgegrenzten bricht sich Bahn. / 05.11.2001
Sechs Wochen hat changeX die Monströsität des 11. September nicht kommentiert. Der Grund: Wir wollten den tausenden klugen Kommentaren und Analysen nicht unsere vielleicht redundanten Einschätzungen hinzufügen. Jetzt aber merken wir, dass Terrorismus und Kapitalismus zusammen in eine neue Beziehungsära eintreten. Osama bin Laden hat die virtuelle Netzwerkökonomie aufs Grausamste für sich adaptiert und sie dadurch fundamental ins Mark getroffen.
Die Logik des Kapitalismus hat sich scheinbar mühelos über den Globus verbreitet. Doch der Aufstand der Ausgegrenzten bricht sich Bahn. | Folge 2 | / 02.10.2001
Sechs Wochen hat changeX die Monströsität des 11. September nicht kommentiert. Der Grund: Wir wollten den tausenden klugen Kommentaren und Analysen nicht unsere vielleicht redundanten Einschätzungen hinzufügen. Jetzt aber merken wir, dass Terrorismus und Kapitalismus zusammen in eine neue Beziehungsära eintreten. Osama bin Laden hat die virtuelle Netzwerkökonomie aufs Grausamste für sich adaptiert und sie dadurch fundamental ins Mark getroffen.
Über den beängstigenden Erfolg gewisser Wirtschaftsbücher. / 21.09.2001
Im Sog auflagenstarker Bestseller folgt das Wirtschaftsbuch dem Trend zum kleinsten gemeinsamen Nenner. Flotte und leicht verdauliche Ratgeber rund um die Themen Börse und Geld, Beruf, Erfolg und Karriere bestimmen den Mainstream - und werden zur Messlatte des Verkaufserfolgs. In Folge produzieren die Verlage zunehmend modischen Lärm und austauschbare Schnelldreher. Die Vielfalt guter Bücher fällt einer unseligen Fixierung auf fragwürdige Spitzentitel zum Opfer. Gegensteuern tut Not. Deshalb sollten sich die Verlage wieder auf ihre Kernkompetenz konzentrieren: mit sachkundigen Autoren aus originellen Ideen, überraschenden Prognosen, provokanten Thesen und nützlichen Informationen ein gutes Programm zu machen.
Mit einem ambitionierten Programm versucht Financial Times Prentice Hall sein Profil zu schärfen. / 26.01.2001
Fundierte, aber unterhaltsame Wirtschaftsbücher auf den Markt zu bringen - das hat sich der junge Wirtschaftsverlag Financial Times Prentice Hall zum Ziel gesetzt. Mit dem Erfolg des ersten Programms ist man sehr zufrieden; das zweite soll den Sprung auf die Wirtschaftswoche-Bestsellerliste schaffen. Nachdem die ersten Titel vor allem Übersetzungen waren, sollen jetzt zunehmend auch deutsche Autoren zum Zuge kommen.