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"Die vermeintliche Komplexität, die wir erleben, ist zu einem großen Teil hausgemacht" - ein Interview mit Markus Baumanns und Torsten Schumacher / 19.02.2015
Führungskräfte stehen unter Druck, fühlen sich überfordert und sehen sich einer wachsenden Komplexität ausgeliefert. Unsinn, sagen zwei Managementberater und Buchautoren: Die Komplexität, die Manager erleben, ist zu einem großen Teil hausgemacht. Sie ist Folge der Managementtools und Planungsinstrumente, die Unternehmen träge, langsam und schwerfällig machen. Es geht auch anders: Konzentration auf das Wesentliche. Agilität. Und ein Führungsverständnis, das auf Vertrauen aufbaut, Gestaltungsfreiräume gibt und Experimentierfreude belohnt.
Die Scrum-Revolution - das neue Buch von Jeff Sutherland / 15.01.2015
Planung funktioniert nicht. Und ausgefeilte Projektpläne sind grundsätzlich und immer falsch. Das lehrt die Erfahrung. Und sagt der Erfinder von Scrum, einer Methode, Entwicklungsprojekte iterativ und inkrementell anzulegen, ohne Planungsbrimborium. In seinem neuen Buch zeigt er, wie man Scrum auf die ganze Welt anwenden kann.
Wrong Turn - das neue Buch von Lars Vollmer / 04.04.2014
Alles so komplex hier. Hört man oft. Und ahnt den Wunsch dahinter: Wenn man das alles doch steuern könnte! Mit besserer Planung. Mehr Daten. Irgendwann, wenn die Ungewissheit vorbeigezogen ist. Passé. Ein Buch räumt auf mit der Verwechslung von Kompliziertheit und Komplexität. Dem Klammern an Kausalitäts-, Objektivitäts- und Steuerungsfantasien. Und zieht den Managementfans den Zahn. Plus Wurzelbehandlung.
Wie man mit agilen Methoden schlanke Unternehmensstrukturen schafft - ein Interview mit Jochen Gürtler / 05.09.2013
Komplexe Prozesse und Projekte lassen sich mit klassischen Planungsmethoden nicht mehr effizient organisieren. Die Softwareschmiede SAP nutzt die Methoden Scrum und Design Thinking, um Agilität und Kreativität gleichermaßen zu fördern. Im Ergebnis hat sich eine schlanke Doppelstruktur von Teams und Linienorganisation herausgebildet.
GDI Impuls Nummer 2.2012 widmet sich der "Zukunft der Planung" / 22.06.2012
Jeder noch so gute Plan scheitert an den "Unknown Unknowns", jenen Dingen, von denen wir nicht einmal wissen, dass wir sie nicht wissen. Sie machen Unternehmen und Gesellschaften zunehmend unkalkulierbar. Die neue Ausgabe von GDI Impuls widmet sich deshalb der "Zukunft der Planung".
5 Hürden, durch die wir beim Planen bleiben / 04.05.2012
Mehr Freiräume, weniger Planung und Kontrolle - doch nur zu oft bleibt es beim hehren Vorsatz. Zu groß sind die Beharrungskräfte. Ein Autor benennt fünf Hürden, durch die wir beim Planen bleiben.
Management ist nicht mehr zeitgemäß – ein Interview mit Niels Pfläging. / 25.11.2009
Von Nordkorea einmal abgesehen ist Management die letzte Bastion der Planwirtschaft. Es ist im Herzen sowjetisch, ein Relikt aus dem Werkzeugkasten des Industriezeitalters. Höchste Zeit, Management abzuschaffen, sagt Deutschlands schärfster Managementkritiker. Und plädiert für einen neuen, zeitgemäßen Kodex der Führung. Die Unternehmen der Zukunft werden Netzwerke sein.
Planungspleiten und die Kunst der Improvisation - ein Essay von Andreas Zeuch. / 23.09.2009
Pläne scheitern. Immer wieder. Und dann? Wird improvisiert, einfach so, irgendwie. Denn gelernt hat das niemand. Weil Improvisation planungsversessenen Managern noch immer als Rumgewurschtel gilt, dem saubere, akribische Planung prinzipiell vorzuziehen sei. Nur stößt Planung an die Grenzen der Vorhersehbarkeit. Die Antwort: Improvisation endlich als seriösen Handlungsmodus anerkennen: als unternehmerische Kunst.
Projektmanagement beginnt jenseits von Planungstools und Spiegelstrichlisten - ein Essay von Olaf Hinz. / 30.01.2007
Die Planwirtschaft lebt. Mitten im Kapitalismus: als Projektmanagement. Dort regiert ein mechanistisches Planungsverständnis, wird auf Jahre hinaus im Stundentakt geplant, werden Termine wie Ikonen angebetet. Doch es geht auch anders. Wer Projekte als gemeinsame Unternehmungen von Menschen begreift, Pläne nicht für die Wirklichkeit hält und Zukunft als offen sieht, der kann Projekte mit Neugier, Risikobewusstsein und Gelassenheit führen. Das heißt offen sein, mit Menschen reden, Neues kennenlernen - und sich auch mal überraschen lassen. / 30.01.07
Warum das Spiel des Lebens nicht zu kontrollieren ist - ein Essay von Peter Felixberger. / 17.07.2006
Per Knopfdruck lässt sich das Leben nicht steuern. Im Gegenteil: Es ist unvorhersehbar, komplex und damit nicht kontrollierbar. In einem Wort: Es ist ein grandioser Wirrwarr. Blöd ist nur, dass wir es ständig beherrschen wollen. Das Motto der Kontrollettis: Nichts darf mehr, nichts kann mehr passieren. Doch die Gegenwart schlägt einen neuen Takt: Chaos und Krise gehören zum Leben wie die Luft zum Atmen. Management schafft endlich Raum für Vielfalt. Statt kurzfristiger Gewinnmaximierung steht das langfristige Überleben im Mittelpunkt. Kontrollen werden auf das Mindestmaß reduziert.