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Ihre Suche nach "Tag: Arbeit, prekäre" ergab 4 Treffer.
Ein Bündel an Fragen zu Arbeit und ihrem Wert / 16.05.2023
Arbeit ist ein paradoxes Ding. Ein Feld voller Brüche und Widersprüche. Sinn soll sie vermitteln, Selbstverwirklichung und Flow ermöglichen, vielleicht sogar unser Glück befördern. Auf der anderen Seite aber stehen prekäre Beschäftigung, Arbeitsdruck, schlechte Bezahlung, mangelnde Wertschätzung, Stress und Burnout - bis hin zu einer Arbeit, die unsichtbar bleibt und unbezahlt. Wie lässt sich in diesem zerklüfteten Feld der Wert von Arbeit bestimmen? Vor schnellen Antworten hier ein Haufen Fragen.
Drei Nächte lang tagte in Berlin die Avantgarde der Kreativwirtschaft - eine Reportage von Anja Dilk. / 29.08.2007
Nine to five. Für ein Heer von Angestellten ist das tägliche Tortur. Maloche. Zeit, die man irgendwie 'rumbringen muss. Bis zum Feierabend, bis zum Abhängen, bis zum Leben. Die Avantgardisten der Berliner Kreativwirtschaft indes machten die Nacht zum Tage und münzten das Trauma der Angestellten um zum Motto derjenigen, die gar nicht mehr spüren, ob sie arbeiten oder nicht. Für die Leben Arbeit und Arbeit Leben ist. Drei Tage lang tagte in der Hauptstadt ein Kongress der Werktätigen der anderen Art. Von neun Uhr abends bis fünf Uhr früh. Ohne Nachtzuschlag. / 29.08.07
Wir nennen es Arbeit - das neue Buch von Holm Friebe und Sascha Lobo. / 05.10.2006
Es gibt intelligentes Leben jenseits der Festanstellung. Die digitale Boheme pfeift auf Kohle und Sicherheitsdeutsch. Lebensunternehmer, Prekäre, Jobnomaden, freie Agenten und Mikrounternehmer tun, was sie wollen. Auch wenn sie am Existenzminimum herumkrebsen. Sie hören Muse, Gang of Four und Kaiser Chiefs. Und sie haben keine Lust, den Weg des geringsten Leids zu gehen, sondern den Weg der größten Freude - besonders bei der Arbeit. Hereinspaziert in eine neue, fröhliche Arbeitswelt, deren Wertschätzung erst noch bevorsteht.
Warum ein riskanter Job besser als ein öder Dauerarbeitsplatz ist? - Ein Essay von Gundula Englisch. / 09.05.2006
Die Altherren-Feuilletonliga von ZEIT bis Süddeutsche hat ein neues Lieblingsthema: die prekäre Arbeit. Gemeint sind damit ein Drittel aller Erwerbstätigen. Vor allem jene Jobnomaden, Flexi-Jobber und Zeitarbeiter, die nicht im Paradies eines gesicherten Dauerarbeitsplatzes malochen. Doch die prekäre Arbeit bedeutet auch ein Stück mehr Freiheit. Denn wer will sich noch lebenslang an einen Arbeitgeber, Standort oder eine Tätigkeit fesseln? Und warum hält diese Gesellschaft eigentlich noch so krankhaft fest am circulus vitiosus aus garantiertem Lohn, der hohe Kaufkraft schafft, die wiederum die Wirtschaft antreibt und damit Arbeitsplätze sichert?