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Zeit. Der Stoff, aus dem das Leben ist. Eine Gebrauchsanleitung - das neue Buch von Stefan Klein. / 05.09.2006
Die Wahrnehmung der Zeit hängt von der Person ab, die sie erlebt. Jeder Mensch hat ein subjektives Zeitempfinden und eine eigene innere Uhr. Was wissenschaftlich immer klarer wird, ist im Lebens- und Arbeitsalltag oft noch ein Fremdwort. Da werden Schüler um acht Uhr ins Klassenzimmer befohlen, obwohl ihr biologischer Takt völlig anders tickt. Da sitzen Langschläfer um sechs Uhr im Pendlerzug und starren bewegungslos aus dem Fenster. Ein Berliner Wissenschaftsjournalist erklärt, wie wir am eigentlichen Leben vorbeischrammen. Im Schraubstock der äußeren Stechuhren. Ein Plädoyer, wie wir nicht länger Opfer eines von außen vorgegebenen Taktes bleiben, sondern endlich Herren unserer Zeit werden.
Neue Studien zeigen: Wir sollten mehr auf unsere innere Uhr achten - ein Gespräch mit Jan-Dirk Fauteck. / 25.04.2006
Die meisten Menschen leben und arbeiten nach einer Schlagzahl, die ihnen von außen vorgegeben wird. In der Schule heißt es um acht Uhr antreten. Im Job gilt die Fünf-Tage-Woche. Alles ziemlicher Unsinn, sagt ein Chronobiologe und beweist, warum die innere Uhr des Menschen anders tickt, als Wirtschaft und Gesellschaft glauben. Die Folge: Die Schule sollte um neun Uhr beginnen. Schichtarbeiter sollten mindestens zehn Tage am Stück arbeiten. Denn der menschliche Körper unterliegt bestimmten Aktivitäts- und Ermüdungsrhythmen, die es, um fit zu bleiben, zu berücksichtigen gilt.