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Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 22.06.2018
Die Rede von der herrschenden ökonomischen Lehre ist richtig und falsch zugleich. Richtig, weil die Macht des klassischen ökonomischen Paradigmas ungebrochen ist und nach wie vor das Denken über Wirtschaft beherrscht. Aber es ist auch falsch, weil unter, neben, quer zu der herrschenden Lehre und gegen sie sich zahlreiche alternative Ansätze entwickelt und positioniert haben. Und wenn die Dominanz eines Paradigmas einmal infrage steht, ist das ein Anzeichen für einen Wechsel. Ist Neues in Sicht. Eine Buchumschau.
Im Wundergarten der Geschenkökonomie - ein essayistischer Streifzug von Alexander Dill. / 28.02.2008
Profit sei der Treiber der Wirtschaft, haben wir gelernt. Wirklich? Schaut man genauer hin, werden viele Waren und Dienstleistungen nicht, wie üblich, verkauft, sondern kostenlos abgegeben. Freiabos, Freiflüge, Freeware, Subventionen - unsere Geschenkökonomie ist größer, als wir meinen. Und sie ist keineswegs nur eine durchschaubare Marketingaktion. Offensichtlich gehen wir mit unserem Reichtum weitaus freigiebiger um, als unser Bild der Wirtschaft nahelegt. Beschenkte, meint unser Autor, sind wir doch alle. Und geschenkt ist auch dieser Artikel. / 28.02.08
Erfolg ist nichts als purer Zufall - ein Gespräch mit Alexander Dill. / 15.03.2006
Erfolg ist immer unverdient. Denn er ist das Ergebnis von Zufall und Willkür. Sagt ein Soziologe und Softwareunternehmer. Und macht radikal Schluss mit dem Irrglauben, dass Fleiß, Talent und Anstrengung zum Ziel führen. Das Problem ist nur: Da Erfolg für viele mach- und planbar ist, betrachten sie jeden Misserfolg als persönliches Versagen und Schande. Ehrgeizige Mitarbeiter und Fußballer sind die besten Beispiele für diese Erfolgsfalle. Was tun? Nicht mehr nur strampeln und auf Hochtouren ausbrennen, sondern loslassen und abschalten. Vielleicht kommt der Erfolg dann auf leisen Sohlen. Ganz plötzlich.