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Ihre Suche nach "Tag: Nachhaltigkeit" ergab 78 Treffer.
Krise und Hoffnung - ein Essay von Bernhard von Mutius / 08.04.2020
Wird diesmal alles anders? Die große Frage. Die fast so sehr bewegt wie die, wie lange das alles noch dauert: die Bedrohung durch das Virus, der Ausnahmezustand, die Krise. Das wissen wir nicht, das kann niemand wissen. Dennoch gibt es auch in dieser Situation fundamentaler Ungewissheit Spuren, Zeichen, die einen Weg zurück in die Zukunft weisen. Sie sind noch schwach und flirrend, irritierend wie ein Lichtsignal am Horizont. Aber es gibt sie. Eine Spurensuche.
Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 07.12.2018
Identität, Demokratie, Vernunft und Fortschritt, gesellschaftliche Transformation. Das sind die Themen der neuen Buchumschau mit wichtigen Zukunftsbüchern des Jahres. Vier der Top Ten der Zukunftsliteratur des Jahres 2018.
Wachstum neu denken - Neues zur Postwachstumsökonomie / 24.02.2017
Ten times bigger. Das ist die Devise der Hightech-Firmen aus dem Silicon Valley. Exponentielles Wachstum in einer digitalisierten Welt. Hyperwachstum - vielfach mehr, als in der materiellen Industriewirtschaft jemals möglich war. Während hier also Wachstumsträume in den Himmel schießen, träumt man auf der anderen Seite des Diskursraumes den Postwachstumstraum: weniger, kein Wachstum als ultimative Lösung in einer begrenzten Welt. Als angepasste Strategie, Umwelt, Menschen und Wirtschaft in Einklang zu bringen. Hans Holzinger von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen hat sich einige Publikationen zu Postwachstumsperspektiven angesehen.
Zum Reader Gesellschaftliche Innovation und Nachhaltigkeit / 18.02.2016
Was soziale Innovation denn eigentlich sei, darüber gehen - wie gesagt - die Meinungen auseinander. Was auch daran liegt, dass unterschiedliche Konzepte unvermittelt nebeneinander im Diskursraum stehen. Neben einer Weitung des Begriffs steht die Verengung auf einen bestimmten Fokus. Zum Beispiel soziale Innovation als Innovation im Dienst der Nachhaltigkeit.
future lab germany - der Zukunftsreader von Lutz Engelke und Günther Bachmann / 12.07.2013
Prognose für 2050: neun Milliarden Menschen auf unserer Erde. Falls wir bis dahin irgendwie durchkommen, so wirtschaften und konsumieren wie bisher werden wir dann nicht mehr können. Ein zeitiger und durchschlagender Wandel ist gefragt. Wie dieser in Deutschland gedacht wird, dokumentiert ein neuer Sammelband.
Ausgegeizt! - Uli Burchardts Abrechnung mit dem Billigwahn / 30.03.2012
Während Autos so groß werden, dass sie nicht mehr in die Parklücken passen, entfaltet sich mit Vehemenz ein Gegentrend: Es geht auch eine Nummer kleiner. Mehr mit weniger. Ein Buch fügt dem nun eine interessante Variante hinzu: Wertvoll ist besser. Und plädiert für maßvollen Konsum mit Augenmaß und Qualitätsbewusstsein.
Der Essay und zehn "To Dos" für das Age of Less von David Bosshart / 15.11.2011
Die fetten Jahre liegen hinter uns. Keine sieben Jahre wie in der Bibel, sondern sechs fette Jahrzehnte. Wir haben uns in der falschen Sicherheit gewiegt, dass alles immer so weitergeht. Doch es wird kein "Weiter-so" geben, sondern nur ein "Anders-weiter". Es liegt an uns, diese Zeitenwende zu gestalten, sagt David Bosshart - mit Caring und Sharing statt mit Drilling und Killing.
Quer gelesen. Die Zeitschriftenumschau von changeX, Oktober 2011 / 24.10.2011
Wer soll das alles lesen? Gute Frage. Noch schwerer zu beantworten indessen ist die, was man alles lesen soll. Da haben wir auch keine Antwort. Nur ein paar Tipps: ein paar Fundstücke aus aktuellen Zeitschriften. Vielleicht geeignet, einen auf andere Gedanken zu bringen.
Die notwendige Revolution - das neue Buch von Peter M. Senge, Bryan Smith, Nina Kruschwitz, Joe Laur und Sara Schley / 18.10.2011
Klimawandel und Umweltprobleme sind vor allem eine Herausforderung für die Lernfähigkeit des Menschen. Nur durch eine Weiterentwicklung unserer Fähigkeit zur Kooperation kann es gelingen, diese globalen Probleme am Ende der industriellen Ära zu bewältigen. Ein Perspektivwechsel.
The Age of Less - das neue Buch von David Bosshart / 30.09.2011
Wandel. Eben noch hieß das mehr, schneller, globaler. Heute aber stehen die Zeichen auf weniger. Auf Umkehr, auf Innehalten. Sich bescheiden und genügsam leben erscheinen als neue Leitwerte am Horizont. Das muss kein Rückschritt sein. Weniger kann mehr sein. Mit weniger kann man mehr erreichen. Sagt ein Buch, das die Wachstumsdebatte pointiert zuspitzt.