Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Gewerkschaft" ergab 11 Treffer.
Flexible Arbeitswelten - Folge 5 / 25.04.2014
Traditionelle Formen der Beschäftigung und Arbeitsorganisation ändern sich. Nur in welchem Ausmaß und in welcher Geschwindigkeit? Und wohin geht die Entwicklung? Thema einer fünfteiligen Serie, die auf dem Bericht "Flexible Arbeitswelten" an die Expertenkommission Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland der Bertelsmann-Stiftung basiert. Folge 5: Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für Sozialpartner und Individuen.
In Open Source und Enterprise 2.0 kristallisieren sich die Grundzüge der nächsten Gesellschaft - ein Essay von Ulrich Klotz. / 08.01.2009
Die Menschheit verlässt eine Sackgasse der Zivilisationsentwicklung: eine Gesellschaft, in der die Menschen wie Maschinenteile eingesetzt und oftmals kaum besser behandelt wurden. Richtungweisend dabei ist das größte Kooperationsprojekt, das es jemals gab: das Internet. In Abertausenden von Open-Source-Projekten kristallisiert sich eine neue Form der Zusammenarbeit, die nicht nur die Unternehmen, sondern die gesamte Gesellschaft grundlegend umkrempeln wird. / 08.01.09
Wie die Gewerkschaften mit der Erosion des Normalarbeitsverhältnisses umgehen - ein Report von Annegret Nill. Folge 14 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 06.08.2008
Aus und vorbei. Die gute alte unbefristete Vollzeitstelle gibt es immer seltener. Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Beschäftigung sowie Leiharbeit und Soloselbständigkeit breiten sich aus - "atypische Beschäftigungsverhältnisse" nennen das die Bewahrer des Alten, die sich immer noch an die schnöde Normalität der Industriekultur klammern. Doch dass die erodiert, haben mittlerweile auch die Gewerkschaften begriffen. Eine Tagung unternahm einen europaweiten Vergleich. Der zeigte glasklar: Deutschland hinkt seinen Nachbarn hinterher. / 06.08.08
Willkommen in der Wirklichkeit. Wie Deutschland den Abstieg vermeiden kann - das neue Buch von Nikolaus Piper. / 26.10.2004
Heute erscheint das hoffentlich letzte Deutschlandretter-Buch der hiesigen Makropublizistik. Nikolaus Piper, Wirtschaftschef der Süddeutschen Zeitung, hat es geschrieben. Seine Thesen: mehr Wettbewerb, weniger Staat. Mehr Unternehmen, weniger Gewerkschaft. Mehr Wagemut. Zum Beispiel länger arbeiten, auch ohne Lohnausgleich. Geringere Löhne, wo es sein muss. Oder die Abschaffung des gesetzlichen Rentenalters. Allseits bekannte Gebetsmühlen. Das Mantra des Wettbewerbs. Noch einmal hübsch und lehrreich präsentiert. Aber ohne visionäre Strahlkraft. Denn leider bleibt Piper in der alten, makroökonomischen Stillstandsdiagnostik stecken.
Wie die Menschen in der Krise ihre Stärken entdecken - ein Essay von Peter Felixberger. / 31.10.2003
Jede Politik basierte bisher auf dem Menschenbild: Der Einzelne ist schwach und muss vom Staat vor allen Widrigkeiten des Lebens beschützt werden. Auf diesem Weg wurden jahrzehntelang Interessen von unten nach oben geleitet. Dort saß der Funktionär und hütete die Interessen seiner Schäfchen. Der Bürger gab seine Verantwortung an der Garderobe ab, erhielt dafür im Gegenzug Eigenheim, Mittelklasseauto und sichere Altersvorsorge. Doch die Menschen sind aufgebrochen, dieses Joch abzuschütteln. Der Einzelne ist stark genug, übernimmt mehr Selbstverantwortung bei der Bewältigung von Risiko und Unglück und managt die Unberechenbarkeit seines Lebensentwurfs.
Wirtschaft. Worauf es wirklich ankommt - das neue Buch von Frank Lehmann. / 24.09.2002
Nur wer die Fakten kennt, kann sich den Luxus einer eigenen Meinung leisten. Behauptet TV-Anchorman Frank Lehmann. Und führt uns deshalb mit Sachverstand durch die Geschichte der Wirtschaftstheorien und Nobelpreise, definiert die neue Wirtschaftswelt und deutet an, was morgen in der Arbeitswelt wehtun wird. Schade nur, dass er oft mit seiner Meinung hinter dem Berg hält. Mehr Diskussion hätte seiner gelungenen Bestandsaufnahme durchaus gut getan.
Ein Kommentar zum Mainzer Modell. / 13.02.2002
Es war einmal ein Modell. Es sollte die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Doch heraus kam nichts als Luft. "Macht nichts", sagt die Bundesregierung. Und führt das Modell jetzt bundesweit ein. Wahlkampf steht vor der Tür - und jeder Arbeitslose hat eine Stimme.
Auf dem Weg in die New Economy: Die Gewerkschaften müssen endlich raus aus ihrem Bollwerk. / 25.01.2001
Ein Rückblick aus dem Jahre 2020 entlarvt die Gewerkschaften als Hüter der alten Arbeitswelt. Wie aber sieht ihr Erfolgsweg in die New Economy aus? Das Rezept: Gewerkschaften coachen ihre Mitglieder bei der Organisation ihres Selbständigen-Daseins.
In den Neuen Medien versuchen sich Gewerkschaften als Dienstleister. / 25.01.2001
Gewerkschaften und die New Economy stehen einander bisher als getrennte Welten gegenüber. Vor allem die besonders innovative Multimediabranche droht zur gewerkschaftsfreien Zone zu werden. Das freilich wollen und können die traditionellen Arbeitnehmerorganisationen nicht hinnehmen - und suchen nach neuen Wegen. Zum Beispiel connexx.av: Seit 1999 betreut das Gewerkschaftsprojekt von vier Büros aus Festangestellte und Freie in Medienberufen - per E-Mail und bundesweiter Hotline. Der Versuch, mehr Kundenorientierung in die Gewerkschaftsarbeit zu bringen, ist erst einmal auf drei Jahre befristet.
Das Tarifrecht und Schlichtungswesen in Deutschland: Rückschau und Ausblick. / 25.01.2001
Tarifrecht und Schlichtungswesen - zwei Eckpfeiler im kollektiven Arbeitsrecht, die über Jahre die Konsensgesellschaft Deutschland trugen und für die die Gewerkschaften lange hatten kämpfen müssen. Was sich 80 Jahre bewährt hat, wird mit Blick auf den strukturellen Wandel vielfach in Frage gestellt. Aber: Eine Antwort auf Globalisierung und weltweiten Wettbewerb wäre eine stärkere Einbeziehung der Arbeitnehmer in unternehmerische Entscheidungen. Doch in puncto Mitarbeiterbeteiligung liegt Deutschland im internationalen Vergleich weit zurück.